Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
23.01.2024
von Claudia Keller
Vom Schwarzwald an die Nordsee, nach einem Zwischenstopp im Europapark weiter zum Odenwald und danach noch schnell auf eine Tour rund um den gesamten Globus – nur auf der CMT in Stuttgart, der größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, liegen sehenswerte Regionen und faszinierende Länder wenige Schritte voneinander entfernt. Mehr als 234.000 Besucher haben sich an neun Tagen über Reiseziele in Deutschland, Europa und der ganzen Welt informiert oder sogar schon eine Reise gebucht. Reichlich Betrieb gab es auch in den Hallen mit den neusten Campingmobilen, Wohnwägen oder Zelt-Varianten.
Nachgefragt wurden längst nicht nur vermeintliche Sehnsuchtsorte in der Ferne. Besonders intensiv erkundigten sich die Besucher nach Zielen und Angeboten in nächster Umgebung. So auch am Stand, für Pforzheim und die benachbarten Regionen. „Wir hören, dass viele regional unterwegs sind“, erklärten Tanja Dahl-Zorn und Claudia Eitel vom Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). „Man muss nicht so weit weg, sondern kann auch hier etwas erleben.“ Sie berichteten von regem Interesse am DDR-Museum sowie am Gasometer mit dem 360 Grad Panorama „Pergamon“ von Yadegar Asisi. Auch der druckfrische Flyer „Highlights 2024“ mit den zahlreichen Events in Pforzheim, wie Oechsle Fest, Fools Garden Festival und vielem mehr nahmen die Besucher gerne mit. Sogar Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus schaute mit ihren Landtagskollegen Professor Dr. Erik Schweickert (FDP) und Felix Herkens (Grüne) bei einem Messerundgang vorbei.
Gezielt nachgefragt wurde am Pforzheimer Stand auch nach Radwegen und Fernwanderwegen sowie nach der möglichen Anreise mit dem Deutschland-Ticket. „Wir wohnen am Rande des Schwarzwalds, da gibt es so vieles in der Nähe und man ist außerdem innerhalb einer Stunde am Bodensee“, lobte Messebesucherin Sabine King aus Schramberg die Heimat. „Anreise und Mobilität sind der größte Knackpunkt, gerade wenn man in einer Naturregion unterwegs ist“, erklärte René Skiba, Geschäftsführer der Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald. „Gerade wenn man Touren so gestalten kann, dass sie gut mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen sind, haben wir einen Mehrwert.“ Er wies darauf hin, dass der nördliche Schwarzwald vom deutschen Wanderverband als Qualitätsregion ausgezeichnet wurde und außerdem als nachhaltiges Reiseziel zertifiziert ist. Dementsprechend wurde das neue Booklet „Abenteuer Wandern“ mit 20 Touren im nördlichen Schwarzwald auch von zahlreichen Besuchern mitgenommen.
„Regionale Ausflugstipps sind gefragt“, stelle auch Anja Faisst fest, die für den Landkreis Freudenstadt warb und schon auf die Gartenschau 2025, die in Freudenstadt und Baiersbronn stattfinden wird, aufmerksam machte. „Wichtig ist, was man auf kurzen Wegen im Schwarzwald erleben kann.“ Eine Kuh in Lebensgröße und lecker duftender Käse lockte etwas weiter weg an den Stand für das Westallgäu, an dem Eva Schubert Kostproben präsentierte. „Man fährt nur zwei Stunden und hat es dann schon ein bisschen alpin“, stellte sie fest. Folgte man Gitarrenmusik und Gesang, fand man sich plötzlich in einer lockeren Pub-Atmosphäre wieder, was Lust auf eine Reise nach Irland machte. Wenige Schritte weiter ließ der Duft von asiatischen Gewürzen die Besucher von Flugreisen oder Schiffsreisen in ferne Länder träumen. Neben den beiden Bereichen für nationalen und internationalen Tourismus gab es für alle, die sich nicht auf ein Reiseziel festlegen wollten, insgesamt sieben Hallen rund um das Thema Caravan und Camping. „Man nimmt einfach ein paar Kleider mit und hat schon alles dabei“, so die Messebesucher Günther und Angelika Bitzer aus Rosenfeld, die die Freiheit mit dem eigenen Wohnmobil zu schätzen wissen und bereits nach Frankreich, Portugal und Griechenland gefahren sind. „An eine andere Art Urlaub zu machen, wollen wir nicht mehr denken.“
23.01.2024
von Claudia Keller
Vom Schwarzwald an die Nordsee, nach einem Zwischenstopp im Europapark weiter zum Odenwald und danach noch schnell auf eine Tour rund um den gesamten Globus – nur auf der CMT in Stuttgart, der größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, liegen sehenswerte Regionen und faszinierende Länder wenige Schritte voneinander entfernt. Mehr als 234.000 Besucher haben sich an neun Tagen über Reiseziele in Deutschland, Europa und der ganzen Welt informiert oder sogar schon eine Reise gebucht. Reichlich Betrieb gab es auch in den Hallen mit den neusten Campingmobilen, Wohnwägen oder Zelt-Varianten.
Nachgefragt wurden längst nicht nur vermeintliche Sehnsuchtsorte in der Ferne. Besonders intensiv erkundigten sich die Besucher nach Zielen und Angeboten in nächster Umgebung. So auch am Stand, für Pforzheim und die benachbarten Regionen. „Wir hören, dass viele regional unterwegs sind“, erklärten Tanja Dahl-Zorn und Claudia Eitel vom Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). „Man muss nicht so weit weg, sondern kann auch hier etwas erleben.“ Sie berichteten von regem Interesse am DDR-Museum sowie am Gasometer mit dem 360 Grad Panorama „Pergamon“ von Yadegar Asisi. Auch der druckfrische Flyer „Highlights 2024“ mit den zahlreichen Events in Pforzheim, wie Oechsle Fest, Fools Garden Festival und vielem mehr nahmen die Besucher gerne mit. Sogar Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus schaute mit ihren Landtagskollegen Professor Dr. Erik Schweickert (FDP) und Felix Herkens (Grüne) bei einem Messerundgang vorbei.
Gezielt nachgefragt wurde am Pforzheimer Stand auch nach Radwegen und Fernwanderwegen sowie nach der möglichen Anreise mit dem Deutschland-Ticket. „Wir wohnen am Rande des Schwarzwalds, da gibt es so vieles in der Nähe und man ist außerdem innerhalb einer Stunde am Bodensee“, lobte Messebesucherin Sabine King aus Schramberg die Heimat. „Anreise und Mobilität sind der größte Knackpunkt, gerade wenn man in einer Naturregion unterwegs ist“, erklärte René Skiba, Geschäftsführer der Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald. „Gerade wenn man Touren so gestalten kann, dass sie gut mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen sind, haben wir einen Mehrwert.“ Er wies darauf hin, dass der nördliche Schwarzwald vom deutschen Wanderverband als Qualitätsregion ausgezeichnet wurde und außerdem als nachhaltiges Reiseziel zertifiziert ist. Dementsprechend wurde das neue Booklet „Abenteuer Wandern“ mit 20 Touren im nördlichen Schwarzwald auch von zahlreichen Besuchern mitgenommen.
„Regionale Ausflugstipps sind gefragt“, stelle auch Anja Faisst fest, die für den Landkreis Freudenstadt warb und schon auf die Gartenschau 2025, die in Freudenstadt und Baiersbronn stattfinden wird, aufmerksam machte. „Wichtig ist, was man auf kurzen Wegen im Schwarzwald erleben kann.“ Eine Kuh in Lebensgröße und lecker duftender Käse lockte etwas weiter weg an den Stand für das Westallgäu, an dem Eva Schubert Kostproben präsentierte. „Man fährt nur zwei Stunden und hat es dann schon ein bisschen alpin“, stellte sie fest. Folgte man Gitarrenmusik und Gesang, fand man sich plötzlich in einer lockeren Pub-Atmosphäre wieder, was Lust auf eine Reise nach Irland machte. Wenige Schritte weiter ließ der Duft von asiatischen Gewürzen die Besucher von Flugreisen oder Schiffsreisen in ferne Länder träumen. Neben den beiden Bereichen für nationalen und internationalen Tourismus gab es für alle, die sich nicht auf ein Reiseziel festlegen wollten, insgesamt sieben Hallen rund um das Thema Caravan und Camping. „Man nimmt einfach ein paar Kleider mit und hat schon alles dabei“, so die Messebesucher Günther und Angelika Bitzer aus Rosenfeld, die die Freiheit mit dem eigenen Wohnmobil zu schätzen wissen und bereits nach Frankreich, Portugal und Griechenland gefahren sind. „An eine andere Art Urlaub zu machen, wollen wir nicht mehr denken.“
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