Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
29.10.2022 | pm/gel
In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 erwirtschaftete Porsche im Segment Automobile einen Netto-Cashflow von 3,27 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 2,88 Milliarden Euro). „Unser Ziel ist es, unseren Kunden die besten Produkte und den besten Service zu bieten. Deshalb investieren wir kontinuierlich in Zukunftsprojekte. Parallel zielen wir auf einen starken Netto-Cashflow im Segment Automobile ab“, sagt Lutz Meschke.
Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG und seit 1. September 2022 auch Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, sagt: „Die Ergebnisse zeigen aus unserer Sicht, dass Porsche im Sweet-Spot des automobilen Luxussegments gut positioniert ist. Wir verfügen über ein attraktives Produktportfolio, das Luxus und Sport gleichermaßen abdeckt. Darüber hinaus haben wir ambitionierte Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit: Wir streben in 2030 eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette und eine bilanziell CO2-neutrale Nutzungsphase für zukünftige BEV-Modelle an.“
Zum Ende des dritten Quartals 2022 verzeichnete Porsche einen leichten Anstieg der Auslieferungen. Insgesamt lieferte der Porsche-Konzern 221.512 Fahrzeuge an Kunden aus. Das entspricht einem Plus von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (217.198 Auslieferungen).
Im Segment Finanzdienstleistungen entwickelte sich die konzerneigene Finanzdienstleistungssparte Porsche Financial Services („PFS“) in den ersten neun Monaten 2022 positiv: Der Umsatz betrug 2,47 Milliarden Euro, das operative Ergebnis 301 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum erzielte die PFS Umsatzerlöse von 2,32 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 227 Millionen Euro. Damit stiegen Umsatz und operatives Ergebnis um 6,0 Prozent bzw. 32,7 Prozent.
Trotz erheblicher globaler Herausforderungen durch Störungen der weltweiten Lieferkette und der Teileverfügbarkeit für die Produktion bestätigt die Porsche AG ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2022: Es wird eine Umsatzrendite in der Bandbreite von 17 bis 18 Prozent erwartet.
Dieser Ausblick bleibt trotz der jüngst angekündigten IPO-Prämie für Mitarbeiter, die im vierten Quartal 2022 ausgezahlt werden soll, unverändert. Hintergrund dazu: Die weltweit rund 37.000 Beschäftigten der Porsche AG sollen vom Börsengang mit bis zu 3000 Euro profitieren. Die Kosten für einen solchen Bonus gab der Stuttgarter Autobauer mit rund 250 Millionen Euro an.
Mittelfristig bestätigt der Porsche-Konzern seine Prognose einer operativen Umsatzrendite von etwa 17 bis 19 Prozent. Langfristig strebt Porsche weiterhin eine operative Umsatzrendite von mehr als 20 Prozent an. Finanzvorstand Lutz Meschke unterstreicht: „Trotz der herausfordernden Zeiten sind wir zuversichtlich und vertrauen auf unsere hohe Profitabilität und unsere finanzielle sowie operative Resilienz.“
„Das dritte Quartal 2022 war aus politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht volatil und herausfordernd. Wir haben Porsche dennoch erfolgreich an die Börse gebracht und einen fulminanten Start hingelegt. Das unterstreicht die Attraktivität unseres Geschäftsmodells und die Einzigartigkeit unserer Marke“, sagt Lutz Meschke und bedankt sich beim gesamten Porsche-Team, „das diese Leistung durch sein großes Engagement möglich gemacht hat“.
Am 29. September 2022 wurden die Vorzugsaktien im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) erstmals gehandelt. Der endgültige Angebotspreis betrug 82,50 Euro.
29.10.2022 | pm/gel
In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 erwirtschaftete Porsche im Segment Automobile einen Netto-Cashflow von 3,27 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 2,88 Milliarden Euro). „Unser Ziel ist es, unseren Kunden die besten Produkte und den besten Service zu bieten. Deshalb investieren wir kontinuierlich in Zukunftsprojekte. Parallel zielen wir auf einen starken Netto-Cashflow im Segment Automobile ab“, sagt Lutz Meschke.
Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG und seit 1. September 2022 auch Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, sagt: „Die Ergebnisse zeigen aus unserer Sicht, dass Porsche im Sweet-Spot des automobilen Luxussegments gut positioniert ist. Wir verfügen über ein attraktives Produktportfolio, das Luxus und Sport gleichermaßen abdeckt. Darüber hinaus haben wir ambitionierte Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit: Wir streben in 2030 eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette und eine bilanziell CO2-neutrale Nutzungsphase für zukünftige BEV-Modelle an.“
Zum Ende des dritten Quartals 2022 verzeichnete Porsche einen leichten Anstieg der Auslieferungen. Insgesamt lieferte der Porsche-Konzern 221.512 Fahrzeuge an Kunden aus. Das entspricht einem Plus von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (217.198 Auslieferungen).
Im Segment Finanzdienstleistungen entwickelte sich die konzerneigene Finanzdienstleistungssparte Porsche Financial Services („PFS“) in den ersten neun Monaten 2022 positiv: Der Umsatz betrug 2,47 Milliarden Euro, das operative Ergebnis 301 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum erzielte die PFS Umsatzerlöse von 2,32 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 227 Millionen Euro. Damit stiegen Umsatz und operatives Ergebnis um 6,0 Prozent bzw. 32,7 Prozent.
Trotz erheblicher globaler Herausforderungen durch Störungen der weltweiten Lieferkette und der Teileverfügbarkeit für die Produktion bestätigt die Porsche AG ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2022: Es wird eine Umsatzrendite in der Bandbreite von 17 bis 18 Prozent erwartet.
Dieser Ausblick bleibt trotz der jüngst angekündigten IPO-Prämie für Mitarbeiter, die im vierten Quartal 2022 ausgezahlt werden soll, unverändert. Hintergrund dazu: Die weltweit rund 37.000 Beschäftigten der Porsche AG sollen vom Börsengang mit bis zu 3000 Euro profitieren. Die Kosten für einen solchen Bonus gab der Stuttgarter Autobauer mit rund 250 Millionen Euro an.
Mittelfristig bestätigt der Porsche-Konzern seine Prognose einer operativen Umsatzrendite von etwa 17 bis 19 Prozent. Langfristig strebt Porsche weiterhin eine operative Umsatzrendite von mehr als 20 Prozent an. Finanzvorstand Lutz Meschke unterstreicht: „Trotz der herausfordernden Zeiten sind wir zuversichtlich und vertrauen auf unsere hohe Profitabilität und unsere finanzielle sowie operative Resilienz.“
„Das dritte Quartal 2022 war aus politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht volatil und herausfordernd. Wir haben Porsche dennoch erfolgreich an die Börse gebracht und einen fulminanten Start hingelegt. Das unterstreicht die Attraktivität unseres Geschäftsmodells und die Einzigartigkeit unserer Marke“, sagt Lutz Meschke und bedankt sich beim gesamten Porsche-Team, „das diese Leistung durch sein großes Engagement möglich gemacht hat“.
Am 29. September 2022 wurden die Vorzugsaktien im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) erstmals gehandelt. Der endgültige Angebotspreis betrug 82,50 Euro.
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