Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Newsletter Anmeldung
Louis Vuitton wählt Pforzheimer Design-Fakultät für wegweisende Kooperation aus
21.12.2023
„Pforzheim ist ein Stück näher an Paris gerückt“
„Die Fakultät und ihre spürbare Energie sind sehr beeindruckend. Es ist wirklich inspirierend, mit Einrichtungen wie dieser zusammenzuarbeiten, und wir freuen uns sehr, dass die Pforzheimer Design-Studierenden an der ersten Ausgabe der LVADGI teilnehmen“, zeigte sich Baron Osuna begeistert. Zum Auftakt eines neuen Wettbewerbs von Louis Vuitton war dessen Projektleiter nach Pforzheim gereist und besuchte die Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim.
LVADGI, ein innovatives Recruiting- und Förderprogramm von Louis Vuitton, richtet sich an ausgewählte Design-Schulen in Europa. Unter den 24 ausgewählten Schulen ist die Fakultät für Gestaltung in Pforzheim die einzige Vertreterin aus Deutschland. Die Entscheidung für die Zusammenarbeit fiel aufgrund des interdisziplinären Ansatzes in der Lehre sowie der einzigartigen Verbindung von kreativen Master- und Bachelorprogrammen. Besonders hervorgehoben wurde auch der Studiengang Accessoire Design, der im deutschsprachigen Raum einzigartig ist.
Design-Professor Thomas Gerlach, der das Projekt leitet, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Louis Vuitton sucht Talente, die auf der Weltbühne mitspielen können: Wie wird sich Luxus künftig entwickeln, welche Codes, Materialien und Designsprachen benötigen wir dafür und womit können wir eine Weltmarke wie Louis Vuitton inspirieren? Diese Fragestellungen und die Auszeichnung, ausgewählt zu sein, beflügelt uns sehr. Pforzheim ist ein Stück näher an Paris gerückt.“
Während seines Besuchs in Pforzheim erlebte Baron Osuna in nur zwölf Stunden die gesamte Designvielfalt der Hochschule. Führungen durch Ateliers und Werkstätten, die Präsentation des Wettbewerbs vor einer vollen Aula sowie zahlreiche Gespräche mit Studierenden und Lehrenden gaben ihm einen umfassenden Einblick.
Louis Vuitton-Vertreter Baron Osuna und Prof. Thomas Gerlach an der Fakultät für Gestaltung. Foto: Petra Jaschke
„Wir möchten bei Louis Vuitton unsere Ausrichtung erweitern. Auch wenn bis zu 80% unseres Geschäfts aus Accessoires besteht, richten wir uns nicht nur an Accessoire- und Produktgestalter, ganz im Gegenteil, wir suchen Designer, die offen sind für multidisziplinäres Arbeiten“, so Louis Vuitton-Vertreter Baron Osuna.
Die teilnehmenden Studierenden stehen vor einem anspruchsvollen Arbeitsplan. Im Januar reichen sie ihre Entwürfe ein, gefolgt von einer Vorauswahl. Im Mai wählt die Jury von Louis Vuitton die fünf Gewinner aus. Diese haben die Möglichkeit, eine besondere Auszeichnung zu erhalten: eine Anstellung im Design-Team von Louis Vuitton in Paris.
Mode-Student Lennart Bohle kommentierte: „Egal, wie es am Ende ausgeht, das Programm ist eine gute Möglichkeit, auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen.“ Auch Anabel Faas, Studierende im Bereich Industrial Design, freut sich auf ihren ersten Design-Wettbewerb und die Interaktion mit einer so renommierten Marke. Valentin Langer studiert Mode und übernimmt die Kommunikation der Teilnehmenden im Projekt: „Ich bin gespannt zu erfahren, wie diese große und etablierte Marke arbeitet und welche Erwartungen sie an künftige Designerinnen und Designer haben. Das Louis Vuitton-Team ist sehr zugewandt und zeigt große Offenheit. Wir können den Zeitgeist von jungen Menschen einbringen, das ist das Ziel.“ Allen ist es ebenfalls ein Anliegen, die Marke zu hinterfragen und frische Impulse zu geben.
Insgesamt ist die Teilnahme an LVADGI nicht nur eine herausfordernde Aufgabe für die Studierenden, sondern auch eine Chance, ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und möglicherweise den Weg in die exklusive Design-Welt von Louis Vuitton einzuschlagen.
pm/tm
21.12.2023
„Pforzheim ist ein Stück näher an Paris gerückt“
„Die Fakultät und ihre spürbare Energie sind sehr beeindruckend. Es ist wirklich inspirierend, mit Einrichtungen wie dieser zusammenzuarbeiten, und wir freuen uns sehr, dass die Pforzheimer Design-Studierenden an der ersten Ausgabe der LVADGI teilnehmen“, zeigte sich Baron Osuna begeistert. Zum Auftakt eines neuen Wettbewerbs von Louis Vuitton war dessen Projektleiter nach Pforzheim gereist und besuchte die Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim.
LVADGI, ein innovatives Recruiting- und Förderprogramm von Louis Vuitton, richtet sich an ausgewählte Design-Schulen in Europa. Unter den 24 ausgewählten Schulen ist die Fakultät für Gestaltung in Pforzheim die einzige Vertreterin aus Deutschland. Die Entscheidung für die Zusammenarbeit fiel aufgrund des interdisziplinären Ansatzes in der Lehre sowie der einzigartigen Verbindung von kreativen Master- und Bachelorprogrammen. Besonders hervorgehoben wurde auch der Studiengang Accessoire Design, der im deutschsprachigen Raum einzigartig ist.
Design-Professor Thomas Gerlach, der das Projekt leitet, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Louis Vuitton sucht Talente, die auf der Weltbühne mitspielen können: Wie wird sich Luxus künftig entwickeln, welche Codes, Materialien und Designsprachen benötigen wir dafür und womit können wir eine Weltmarke wie Louis Vuitton inspirieren? Diese Fragestellungen und die Auszeichnung, ausgewählt zu sein, beflügelt uns sehr. Pforzheim ist ein Stück näher an Paris gerückt.“
Während seines Besuchs in Pforzheim erlebte Baron Osuna in nur zwölf Stunden die gesamte Designvielfalt der Hochschule. Führungen durch Ateliers und Werkstätten, die Präsentation des Wettbewerbs vor einer vollen Aula sowie zahlreiche Gespräche mit Studierenden und Lehrenden gaben ihm einen umfassenden Einblick.
Louis Vuitton-Vertreter Baron Osuna und Prof. Thomas Gerlach an der Fakultät für Gestaltung. Foto: Petra Jaschke
„Wir möchten bei Louis Vuitton unsere Ausrichtung erweitern. Auch wenn bis zu 80% unseres Geschäfts aus Accessoires besteht, richten wir uns nicht nur an Accessoire- und Produktgestalter, ganz im Gegenteil, wir suchen Designer, die offen sind für multidisziplinäres Arbeiten“, so Louis Vuitton-Vertreter Baron Osuna.
Die teilnehmenden Studierenden stehen vor einem anspruchsvollen Arbeitsplan. Im Januar reichen sie ihre Entwürfe ein, gefolgt von einer Vorauswahl. Im Mai wählt die Jury von Louis Vuitton die fünf Gewinner aus. Diese haben die Möglichkeit, eine besondere Auszeichnung zu erhalten: eine Anstellung im Design-Team von Louis Vuitton in Paris.
Mode-Student Lennart Bohle kommentierte: „Egal, wie es am Ende ausgeht, das Programm ist eine gute Möglichkeit, auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen.“ Auch Anabel Faas, Studierende im Bereich Industrial Design, freut sich auf ihren ersten Design-Wettbewerb und die Interaktion mit einer so renommierten Marke. Valentin Langer studiert Mode und übernimmt die Kommunikation der Teilnehmenden im Projekt: „Ich bin gespannt zu erfahren, wie diese große und etablierte Marke arbeitet und welche Erwartungen sie an künftige Designerinnen und Designer haben. Das Louis Vuitton-Team ist sehr zugewandt und zeigt große Offenheit. Wir können den Zeitgeist von jungen Menschen einbringen, das ist das Ziel.“ Allen ist es ebenfalls ein Anliegen, die Marke zu hinterfragen und frische Impulse zu geben.
Insgesamt ist die Teilnahme an LVADGI nicht nur eine herausfordernde Aufgabe für die Studierenden, sondern auch eine Chance, ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und möglicherweise den Weg in die exklusive Design-Welt von Louis Vuitton einzuschlagen.
pm/tm
Jetzt Newsletter abonnieren und von vielen Vorteilen profitieren!
Das könnte Sie
auch interessieren
auch interessieren
