Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
02.10.2023
Name: Maurice Haug
Alter: 23 Jahre
Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen International
Wohnort (jetzt & vor dem Studium): Ötisheim
Hobbies/ Freizeit: : Fußball, Schwimmen, Fitnessstudio und die Initiative VWI (Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure)
Erneuerbare Energien und mehr Zeit mit Familie und Freunden, denn: „das Leben ist zu kurz“, wie es so schön heißt.
Gesundheit (dass es meiner Familie und mir gut geht, denn das kann man nur begrenzt kaufen).
„Pforzheim – oftmals verpönt, aber eigentlich doch ganz schön.“
HS PF als Reel – Was muss unbedingt rein? Wie sähe deine Storyline für die Hochschule Pforzheim aus?
Das Initiativenbüro, in dem die studentischen Gruppen arbeiten, die Mensa, der Wildpark und zwischen den Gebäuden T1 & T2 hat man einen grandiosen Ausblick auf die Stadt.
Wieso hast du dich für die Hochschule Pforzheim entschieden?
Die Nähe zum Wohnort und das Studienangebot haben mich begeistert, ich wusste, ich möchte Wirtschaftsingenieurswesen studieren aber nicht an einer Universität. Dort ist es mir zu anonym, ich wollte es familiärer und persönlicher – allgemein sind die Rezensionen der HS PF sehr gut, dann kam auch noch die AACSB Akkreditierung obendrauf. Alles in einem also: das Rundumpaket!
(AACSB steht für Association to Advance Collegiate Schools of Business und ist die weltweit bedeutendste Akkreditierungen, die Fakultäten der Wirtschaftswissenschaften (Business Schools) für die Studiengänge Business und Accounting erhalten können. Anm. d. Red.)
Pforzheim: Was dachtest du, als du herkamst – und wie denkst du jetzt?
Als Student habe ich ein paar Orte neu entdeckt – den Enzauenpark kannte ich sonst hauptsächlich vom Vorbeifahren – man kann dort aber am Wasser einfach die Seele baumeln lassen und es ist eine tolle Laufstrecke. Man hat Vorurteile gehabt aber man lernt nach und nach die schönen Orte der Stadt besser kennen, Stichwort: Wallberg, Tierpark usw.
Welche sind deine Lieblingsplätze in Pforzheim/ dem Campus?
Das Initiativenbüro, der Enzauenpark, der Wildpark und das Lehners.
Was gefällt dir an Pforzheim und seinem Studierendenleben?
Die gute Auswahl, was die Barszene angeht – und an der HS sind es die Initiativen. Das Familiäre an der Hochschule ist außerdem top! Der Draht zu den Professoren – an ihnen und den Kommilitonen ist man einfach näher dran.
Analog oder digital: Wie erlebst du Studium und Freizeit am liebsten?
Eindeutig analog! Dadurch, dass man zu Coronazeiten ins Digitale gezwungen wurde, hat man das Analoge auch wieder zu schätzen gelernt. Vorlesungen in persona sind einfach so viel besser als am PC. Man verliert die Konzentration am Bildschirm viel schneller, und mit Freunden ist die Interaktion sowieso das Beste.
Was ist das Wichtigste, das du an der Hochschule (bisher) gelernt hast?
Zeitmanagement. Gerade als Vorstand einer Initiative (ich war Vorstand der Initiative VWI) muss man mit seiner Zeit wirklich extrem gut umgehen/planen können. Außerdem eine gewisse Eigenverantwortung und Selbstständigkeit – man muss viel mehr auf eigenen Beinen stehen, als man es von der Schule kennt.
Was planst du für die Zeit nach deinem Abschluss?
Ich bin gerade mit dem Bachelor fertig und es geht direkt mit dem Master weiter. Danach möchte ich erst ein wenig reisen (vielleicht eine Rundreise) und dann ins Berufsleben einsteigen.
Welchen Tipp würdest du CEOs geben, um Nachwuchs-Fachkräfte für sich zu gewinnen?
Ich rate ihnen, Möglichkeiten zu nutzen: die Hochschulen oder Unis bieten z.B. Tage der offenen Tür an. Oder sie können auf dem Campus Stände mieten. Bei uns gibt es beim X-Day beispielsweise die Möglichkeit oder bei den Karriere-Events wie dem Career-Afterwork. So lernt man Arbeitskräfte von morgen kennen und auch ihre Bedürfnisse, die sich teilweise geändert haben. Präsenz zeigen ist das A&O, gerade auch für Unternehmen, die NICHT sowieso schon im bekannten Automobilsektor tätig sind, sondern auch für die kleineren und unbekannteren Firmen ist das eine Chance.
Pforzheim 2.0: Was würdest du dir für die Zukunft der HS PF und Pforzheims wünschen?
Dass die Hochschule noch besser mit den Initiativen zusammenarbeitet z.B. in puncto Lagerplatz. Auch der Kontakt zu den Professoren, der schon sehr gut ist, kann immer noch ein kleines bisschen enger werden.
Für Pforzheim: Mehr Marketing betreiben, um auch die schönen Seiten der Stadt hervorzuheben. Pforzheim kann und muss man in der Kommunikation als Lebensmittelpunkt noch attraktiver machen, sonst eilt der City immer der schlechte Ruf voraus.
mm/sm
02.10.2023
Name: Maurice Haug
Alter: 23 Jahre
Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen International
Wohnort (jetzt & vor dem Studium): Ötisheim
Hobbies/ Freizeit: : Fußball, Schwimmen, Fitnessstudio und die Initiative VWI (Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure)
Erneuerbare Energien und mehr Zeit mit Familie und Freunden, denn: „das Leben ist zu kurz“, wie es so schön heißt.
Gesundheit (dass es meiner Familie und mir gut geht, denn das kann man nur begrenzt kaufen).
„Pforzheim – oftmals verpönt, aber eigentlich doch ganz schön.“
HS PF als Reel – Was muss unbedingt rein? Wie sähe deine Storyline für die Hochschule Pforzheim aus?
Das Initiativenbüro, in dem die studentischen Gruppen arbeiten, die Mensa, der Wildpark und zwischen den Gebäuden T1 & T2 hat man einen grandiosen Ausblick auf die Stadt.
Wieso hast du dich für die Hochschule Pforzheim entschieden?
Die Nähe zum Wohnort und das Studienangebot haben mich begeistert, ich wusste, ich möchte Wirtschaftsingenieurswesen studieren aber nicht an einer Universität. Dort ist es mir zu anonym, ich wollte es familiärer und persönlicher – allgemein sind die Rezensionen der HS PF sehr gut, dann kam auch noch die AACSB Akkreditierung obendrauf. Alles in einem also: das Rundumpaket!
(AACSB steht für Association to Advance Collegiate Schools of Business und ist die weltweit bedeutendste Akkreditierungen, die Fakultäten der Wirtschaftswissenschaften (Business Schools) für die Studiengänge Business und Accounting erhalten können. Anm. d. Red.)
Pforzheim: Was dachtest du, als du herkamst – und wie denkst du jetzt?
Als Student habe ich ein paar Orte neu entdeckt – den Enzauenpark kannte ich sonst hauptsächlich vom Vorbeifahren – man kann dort aber am Wasser einfach die Seele baumeln lassen und es ist eine tolle Laufstrecke. Man hat Vorurteile gehabt aber man lernt nach und nach die schönen Orte der Stadt besser kennen, Stichwort: Wallberg, Tierpark usw.
Welche sind deine Lieblingsplätze in Pforzheim/ dem Campus?
Das Initiativenbüro, der Enzauenpark, der Wildpark und das Lehners.
Was gefällt dir an Pforzheim und seinem Studierendenleben?
Die gute Auswahl, was die Barszene angeht – und an der HS sind es die Initiativen. Das Familiäre an der Hochschule ist außerdem top! Der Draht zu den Professoren – an ihnen und den Kommilitonen ist man einfach näher dran.
Analog oder digital: Wie erlebst du Studium und Freizeit am liebsten?
Eindeutig analog! Dadurch, dass man zu Coronazeiten ins Digitale gezwungen wurde, hat man das Analoge auch wieder zu schätzen gelernt. Vorlesungen in persona sind einfach so viel besser als am PC. Man verliert die Konzentration am Bildschirm viel schneller, und mit Freunden ist die Interaktion sowieso das Beste.
Was ist das Wichtigste, das du an der Hochschule (bisher) gelernt hast?
Zeitmanagement. Gerade als Vorstand einer Initiative (ich war Vorstand der Initiative VWI) muss man mit seiner Zeit wirklich extrem gut umgehen/planen können. Außerdem eine gewisse Eigenverantwortung und Selbstständigkeit – man muss viel mehr auf eigenen Beinen stehen, als man es von der Schule kennt.
Was planst du für die Zeit nach deinem Abschluss?
Ich bin gerade mit dem Bachelor fertig und es geht direkt mit dem Master weiter. Danach möchte ich erst ein wenig reisen (vielleicht eine Rundreise) und dann ins Berufsleben einsteigen.
Welchen Tipp würdest du CEOs geben, um Nachwuchs-Fachkräfte für sich zu gewinnen?
Ich rate ihnen, Möglichkeiten zu nutzen: die Hochschulen oder Unis bieten z.B. Tage der offenen Tür an. Oder sie können auf dem Campus Stände mieten. Bei uns gibt es beim X-Day beispielsweise die Möglichkeit oder bei den Karriere-Events wie dem Career-Afterwork. So lernt man Arbeitskräfte von morgen kennen und auch ihre Bedürfnisse, die sich teilweise geändert haben. Präsenz zeigen ist das A&O, gerade auch für Unternehmen, die NICHT sowieso schon im bekannten Automobilsektor tätig sind, sondern auch für die kleineren und unbekannteren Firmen ist das eine Chance.
Pforzheim 2.0: Was würdest du dir für die Zukunft der HS PF und Pforzheims wünschen?
Dass die Hochschule noch besser mit den Initiativen zusammenarbeitet z.B. in puncto Lagerplatz. Auch der Kontakt zu den Professoren, der schon sehr gut ist, kann immer noch ein kleines bisschen enger werden.
Für Pforzheim: Mehr Marketing betreiben, um auch die schönen Seiten der Stadt hervorzuheben. Pforzheim kann und muss man in der Kommunikation als Lebensmittelpunkt noch attraktiver machen, sonst eilt der City immer der schlechte Ruf voraus.
mm/sm
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