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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Inside HS PF: Wie studiert es sich in Pforzheim? Folge 11

Pitch Pforzheim nicht warum, sondern darum. In unserer Interviewreihe stellen wir diesmal Student Paul Schenk vor. Im Gespräch mit WirtschaftsKRAFT verrät er, welche Firmen auf ihn den besten Eindruck machen, und wo er für die Stadt Pforzheim noch reichlich Potenzial sieht.
Paul Schenk studiert an der Hochschule Pforzheim mechatronische Systementwicklung im Master. Foto: Cornelia Kamper

02.01.2024

Steckbrief:

Name: Paul Schenk

Alter: 23 Jahre

Studiengang: Mechatronische Systementwicklung im Master

Wohnort (jetzt & vor dem Studium): Weissach

Hobbies/ Freizeit: : Rennschmiede, Fußball

„Darin würde ich investieren“: Zeit oder Geld?

Rennschmiede Sponsoring, Gesundheit

Rennschmiede: Amy auf der Strecke. Foto: Paul Schenk

Das ist mir wichtig / das bewegt mich:

Über mich hinauswachsen, ein Team vorantreiben

Dein Slogan für Pforzheim als Studi-Stadt:

„Pforzheim – Entdecke die Vielfalt des Studiums!“

HS PF als Reel – Was muss unbedingt rein? Wie sähe deine Storyline für die Hochschule Pforzheim aus?
Hochschule, Wildpark, Irish Pub, Enz, Initiativen

Paul Schenk beim Werkeln mit HV-Handschuhen im Rennschmiede Container während eines Videodrehs. Foto: Privat

Wieso hast du dich für die Hochschule Pforzheim entschieden?
Gute Akkreditierung, praktische Lage, Empfehlungen von Freunden, die hier studiert haben und günstiger Wohnraum.

Pforzheim: Was dachtest du, als du herkamst – und wie denkst du jetzt?
Zu Beginn meines Studiums war mir klar, dass Pforzheim keine klassische Studentenstadt ist, in der man überall Studenten trifft. Die trifft man hier dann doch eher auf dem Hochschulcampus. Das war mir jedoch sowieso nicht so wichtig, es gibt genügend Möglichkeiten, eine gute Zeit im Studium zu haben. Zu Beginn hatte ich noch eine große Distanz zu den Professoren und Hochschulmitarbeitern, mittlerweile gibt es diese nicht mehr und ich weiß genau, wo ich welche Infos herbekomme, und wer mir in verschiedenen Themengebieten weiterhelfen kann.

Der Rennschmiede Container und die Elektronikwerkstatt: Hier verbringt Paul Schenk am liebsten seine Zeit an der Hochschule Pforzheim. Foto: Privat

Welche sind deine Lieblingsplätze in Pforzheim/ dem Campus?
Für mich sind die Lieblingsplätze auch die, an denen ich die meiste Zeit verbringe. Das sind der Rennschmiede Container, die Elektronikwerkstatt und generell das T1 Gebäude.

Ansonsten sind die Orte, zu denen ich gerne gehe, der Irish Pub, oder dann doch lieber der Wildpark zum Entspannen.

Was gefällt dir an Pforzheim und seinem Studierendenleben?
Man kann super essen gehen / Essen bestellen, hat mit dem Wildpark als Student eine tolle Möglichkeit, jederzeit einen kleinen Spaziergang zu machen und auf andere Ideen zu kommen – und wenn man Party machen will, dann kann man das entweder in der Stadt, oder man schmeißt halt selber eine.

Analog oder digital: Wie erlebst du Studium und Freizeit am liebsten?
Am liebsten analog. Mit der Corona-Zeit waren vielen Aktivitäten nur online möglich und wir haben aus der Zeit das Beste gemacht und uns jeden Abend im Discord getroffen. Ich würde auf jeden Fall sagen, dass ich genau weiß, wie man auch digital verschiedene Aktivitäten machen kann, die Spaß machen. Mir gefällt jedoch der Mix. Einige Sachen sind online praktischer, andere ganz und gar nicht. Vor allem die sportlichen Aktivitäten machen dann doch eher analog mehr Spaß. 

Was ist das Wichtigste, das du an der Hochschule (bisher) gelernt hast?
Für mich ist das Wichtigste, das ich an der Hochschule bisher gelernt habe, wie ich mir selbst Themen beibringen und erlernen kann. Das Leben und die Technik dieser Welt sind keine Raketenwissenschaft. Ich strebe stets nach neuen Projekten, bei denen gesagt wird, sie sind nicht machbar, aber mit genug Leidenschaft und Herzblut ist alles machbar.
In diesem Sinne spiegelt sich in meinem Studienverlauf auch das Hochschulmotto „Führend durch Perspektivenwechsel“ stets wider.

Im Wildpark Pforzheim kann man Luchse beobachten. Foto: Paul Schenk

Was planst du für die Zeit nach deinem Abschluss?
Ich habe begonnen, meinen Master zu machen.

Welchen Tipp würdest du CEOs geben, um Nachwuchs-Fachkräfte für sich zu gewinnen?
Ehrlichkeit währt am längsten. Ich bin schon bei sehr vielen Firmen gewesen – und den besten Eindruck haben für mich immer die gemacht, die eine gute Planung der Exkursion hatten und nicht von sich selbst geschwärmt haben. Ich bin selbst ein Freund von Zahlen, Daten, Fakten und keinem langem Drumrum-Gerede.

Pforzheim 2.0: Was würdest du dir für die Zukunft der HS PF und Pforzheims wünschen?
Für die Hochschule würde ich mir wünschen, dass sich die Studiengänge weiterhin mit aktuellen Themen bereichern und es vielleicht noch mehr Wahlfächer zu interessanten Themen gibt, die in keinem Studiengang so wirklich behandelt werden.

Für die Stadt würde ich mir wünschen, dass diese ihre Flussufer besser nutzt. Dort gibt es viel Potenzial für schöne Cafés, Bars oder Geschäfte etwas abseits vom Tumult der Innenstadt oder Straßen, was jedoch nicht genutzt wird.

mm/sm

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