Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
01.03.2024
Name: Jameela Bokrezion
Alter: 24 Jahre
Studiengang: Media Management und Werbepsychologie
Wohnort (jetzt & vor dem Studium): Ludwigsburg bis 2019, Los Angeles bis 2021, Pforzheim seit 2021
Hobbies/ Freizeit: kochen, backen, nähen, sticken, zeichnen, malen
„Darin würde ich investieren“: Zeit oder Geld?
Ich würde in die Bildung und Ernährung in Afrika investieren, denn es schafft nachhaltige Verbesserungen und langfristige Entwicklungschancen.
Das ist mir wichtig / das bewegt mich:
Die Gleichberechtigung jeglicher Art, insbesondere in Bezug auf Herkunft (Migrationshintergrund), ist mir persönlich sehr wichtig und bewegt mich.
Dein Slogan für Pforzheim als Studi-Stadt:
Von „Pfui“ zu „Hui“. Pforzheim- eine Stadt, die man im Studium lieben lernt, besonders wenn man neben dem akademischen Alltag auch gemeinsam etwas erleben kann.
HS PF als Reel – Was muss unbedingt rein? Wie sähe deine Storyline für die Hochschule Pforzheim aus?
Betonung von Freundschaft und einem starken Gemeinschaftsgefühl
Lerngruppen als unterstützendes Lernumfeld
Fokussierung auf praxisorientierte Lehransätze
Darstellung der hohen Hilfsbereitschaft innerhalb der Initiativen
Wieso hast du dich für die Hochschule Pforzheim entschieden?
Auf dem Beruflichen Gymnasium mit einem Schwerpunkt in Pädagogik und Psychologie faszinierten mich bereits damals die Verbindungen zwischen Medien, Psychologie und Pädagogik. Diese facettenreiche Verbindung zog mich zur Hochschule Pforzheim.
Pforzheim: Was dachtest du, als du herkamst – und wie denkst du jetzt?
Zu Beginn hatte ich eher negative Vorstellungen von Pforzheim, beeinflusst durch kritische Berichte über die Stadt und den, im Vergleich zu meiner Heimatstadt, weniger beeindruckenden architektonischen Charme. Doch im Laufe der Zeit hat sich meine Sichtweise stark gewandelt. Die Stadt ist mir durch die Freundschaften, die ich an der Hochschule knüpfen konnte, sehr ans Herz gewachsen. Schritt für Schritt habe ich auch die positiven Seiten von Pforzheim kennengelernt.
Welche sind deine Lieblingsplätze in Pforzheim/ dem Campus?
An der Enz
Irish Pub (Bingo Night donnerstags)
Hochschule Pforzheim (AStA Büro, Grillplatz)
Wallberg
Wildpark
Was gefällt dir an Pforzheim und seinem Studierendenleben?
Ich schätze den schulähnlichen Aufbau der Hochschule sehr. Hier entstehen nicht nur Lerngruppen, sondern echte Freundschaften, die besonders während der Klausurenphase wertvoll sind. Das Gemeinschaftsgefühl steht im Vordergrund, und die Hochschule ist klein genug, um immer die passenden Ansprechpartner zu finden. Die Events des AStA und der Initiativen bieten nicht nur die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sondern auch von erfahrenen Studierenden Tipps und Tricks zu erhalten. Jeder ist herzlich eingeladen, ohne Verpflichtung zum Alkoholkonsum – eine offene Plattform für alle.
Analog oder digital: Wie erlebst du Studium und Freizeit am liebsten?
Im ersten Semester musste ich leider die Online-Vorlesungen mitmachen, was mir persönlich nicht so zusagte. Gerade in dieser Anfangsphase, in der man eigentlich Kontakte knüpfen und Freundschaften aufbauen sollte, war es nicht ideal. Ich ziehe es vor, in einem Vorlesungsraum zu sitzen und persönlich Fragen an den Professor zu stellen, besonders beim Lernen.
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in persönlicher Gesellschaft. Ich koche gerne für meine Freunde, wir essen gemeinsam und studieren dann zusammen oder machen einen Spieleabend. Der persönliche Austausch ist mir dabei besonders wichtig.
Was ist das Wichtigste, das du an der Hochschule (bisher) gelernt hast?
Starte rechtzeitig mit der Klausurvorbereitung, besonders wenn Prüfungsangst eine Herausforderung für dich darstellt. Wenn während des Studiums Probleme auftreten, stehen zahlreiche Anlaufstellen zur Verfügung. Nutze diese Unterstützungsmöglichkeiten aktiv.
Was planst du für die Zeit nach deinem Abschluss?
Ich habe durchaus die Ambition, einen Master an der Hochschule Pforzheim zu absolvieren. Aktuell liegt jedoch mein Fokus darauf, meinen Bachelor erfolgreich abzuschließen. Erst dann werde ich weiter planen und entscheiden, wie es für mich weitergeht.
Welchen Tipp würdest du CEOs geben, um Nachwuchs-Fachkräfte für sich zu gewinnen?
In der heutigen Zeit wäre mein Rat an CEOs, eine nachwuchsorientierte Vermarktung zu implementieren. Während meines Studiums ist mir aufgefallen, dass viele Unternehmen immer noch veraltete Wege nutzen, um Studierende zu akquirieren. Hier spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle, und Unternehmen sollten verstärkt moderne Methoden einsetzen, um die jüngere Generation anzusprechen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf nachhaltigen Praktiken liegen, da Nachhaltigkeit in unserer Generation eine zentrale Rolle spielt. Die Integration dieser Aspekte kann dazu beitragen, talentierte Nachwuchskräfte für das Unternehmen zu gewinnen.
Pforzheim 2.0: Was würdest du dir für die Zukunft der HS PF und Pforzheims wünschen?
In Bezug auf die Weiterentwicklung der Hochschule Pforzheim und der Stadt selbst, würde ich mir ein erweitertes Angebot wünschen, um neben dem Hochschulalltag auch mehr gemeinsame Unternehmungen zu ermöglichen. Dies könnte eine breitere Palette an Veranstaltungen wie Feiern, sportlichen Aktivitäten (eigene Sporthalle) und mehr beinhalten. Ein vielfältiges Freizeitangebot würde nicht nur das studentische Leben bereichern, sondern auch dazu beitragen, dass die Hochschulstadt Pforzheim noch lebendiger und attraktiver wird.
mm/sm
01.03.2024
Name: Jameela Bokrezion
Alter: 24 Jahre
Studiengang: Media Management und Werbepsychologie
Wohnort (jetzt & vor dem Studium): Ludwigsburg bis 2019, Los Angeles bis 2021, Pforzheim seit 2021
Hobbies/ Freizeit: kochen, backen, nähen, sticken, zeichnen, malen
„Darin würde ich investieren“: Zeit oder Geld?
Ich würde in die Bildung und Ernährung in Afrika investieren, denn es schafft nachhaltige Verbesserungen und langfristige Entwicklungschancen.
Das ist mir wichtig / das bewegt mich:
Die Gleichberechtigung jeglicher Art, insbesondere in Bezug auf Herkunft (Migrationshintergrund), ist mir persönlich sehr wichtig und bewegt mich.
Dein Slogan für Pforzheim als Studi-Stadt:
Von „Pfui“ zu „Hui“. Pforzheim- eine Stadt, die man im Studium lieben lernt, besonders wenn man neben dem akademischen Alltag auch gemeinsam etwas erleben kann.
HS PF als Reel – Was muss unbedingt rein? Wie sähe deine Storyline für die Hochschule Pforzheim aus?
Betonung von Freundschaft und einem starken Gemeinschaftsgefühl
Lerngruppen als unterstützendes Lernumfeld
Fokussierung auf praxisorientierte Lehransätze
Darstellung der hohen Hilfsbereitschaft innerhalb der Initiativen
Wieso hast du dich für die Hochschule Pforzheim entschieden?
Auf dem Beruflichen Gymnasium mit einem Schwerpunkt in Pädagogik und Psychologie faszinierten mich bereits damals die Verbindungen zwischen Medien, Psychologie und Pädagogik. Diese facettenreiche Verbindung zog mich zur Hochschule Pforzheim.
Pforzheim: Was dachtest du, als du herkamst – und wie denkst du jetzt?
Zu Beginn hatte ich eher negative Vorstellungen von Pforzheim, beeinflusst durch kritische Berichte über die Stadt und den, im Vergleich zu meiner Heimatstadt, weniger beeindruckenden architektonischen Charme. Doch im Laufe der Zeit hat sich meine Sichtweise stark gewandelt. Die Stadt ist mir durch die Freundschaften, die ich an der Hochschule knüpfen konnte, sehr ans Herz gewachsen. Schritt für Schritt habe ich auch die positiven Seiten von Pforzheim kennengelernt.
Welche sind deine Lieblingsplätze in Pforzheim/ dem Campus?
An der Enz
Irish Pub (Bingo Night donnerstags)
Hochschule Pforzheim (AStA Büro, Grillplatz)
Wallberg
Wildpark
Was gefällt dir an Pforzheim und seinem Studierendenleben?
Ich schätze den schulähnlichen Aufbau der Hochschule sehr. Hier entstehen nicht nur Lerngruppen, sondern echte Freundschaften, die besonders während der Klausurenphase wertvoll sind. Das Gemeinschaftsgefühl steht im Vordergrund, und die Hochschule ist klein genug, um immer die passenden Ansprechpartner zu finden. Die Events des AStA und der Initiativen bieten nicht nur die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sondern auch von erfahrenen Studierenden Tipps und Tricks zu erhalten. Jeder ist herzlich eingeladen, ohne Verpflichtung zum Alkoholkonsum – eine offene Plattform für alle.
Analog oder digital: Wie erlebst du Studium und Freizeit am liebsten?
Im ersten Semester musste ich leider die Online-Vorlesungen mitmachen, was mir persönlich nicht so zusagte. Gerade in dieser Anfangsphase, in der man eigentlich Kontakte knüpfen und Freundschaften aufbauen sollte, war es nicht ideal. Ich ziehe es vor, in einem Vorlesungsraum zu sitzen und persönlich Fragen an den Professor zu stellen, besonders beim Lernen.
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in persönlicher Gesellschaft. Ich koche gerne für meine Freunde, wir essen gemeinsam und studieren dann zusammen oder machen einen Spieleabend. Der persönliche Austausch ist mir dabei besonders wichtig.
Was ist das Wichtigste, das du an der Hochschule (bisher) gelernt hast?
Starte rechtzeitig mit der Klausurvorbereitung, besonders wenn Prüfungsangst eine Herausforderung für dich darstellt. Wenn während des Studiums Probleme auftreten, stehen zahlreiche Anlaufstellen zur Verfügung. Nutze diese Unterstützungsmöglichkeiten aktiv.
Was planst du für die Zeit nach deinem Abschluss?
Ich habe durchaus die Ambition, einen Master an der Hochschule Pforzheim zu absolvieren. Aktuell liegt jedoch mein Fokus darauf, meinen Bachelor erfolgreich abzuschließen. Erst dann werde ich weiter planen und entscheiden, wie es für mich weitergeht.
Welchen Tipp würdest du CEOs geben, um Nachwuchs-Fachkräfte für sich zu gewinnen?
In der heutigen Zeit wäre mein Rat an CEOs, eine nachwuchsorientierte Vermarktung zu implementieren. Während meines Studiums ist mir aufgefallen, dass viele Unternehmen immer noch veraltete Wege nutzen, um Studierende zu akquirieren. Hier spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle, und Unternehmen sollten verstärkt moderne Methoden einsetzen, um die jüngere Generation anzusprechen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf nachhaltigen Praktiken liegen, da Nachhaltigkeit in unserer Generation eine zentrale Rolle spielt. Die Integration dieser Aspekte kann dazu beitragen, talentierte Nachwuchskräfte für das Unternehmen zu gewinnen.
Pforzheim 2.0: Was würdest du dir für die Zukunft der HS PF und Pforzheims wünschen?
In Bezug auf die Weiterentwicklung der Hochschule Pforzheim und der Stadt selbst, würde ich mir ein erweitertes Angebot wünschen, um neben dem Hochschulalltag auch mehr gemeinsame Unternehmungen zu ermöglichen. Dies könnte eine breitere Palette an Veranstaltungen wie Feiern, sportlichen Aktivitäten (eigene Sporthalle) und mehr beinhalten. Ein vielfältiges Freizeitangebot würde nicht nur das studentische Leben bereichern, sondern auch dazu beitragen, dass die Hochschulstadt Pforzheim noch lebendiger und attraktiver wird.
mm/sm
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