Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
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Zentimeterkrimi bei Coca- Cola Werk in Karlsruhe
Coca-Cola baut Werk in Karlsruhe aus und schafft 60 neue Stellen.
Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) wird zukünftig mehr Getränke in Karlsruhe abfüllen. Deshalb spielte sich im Werk in Neureut Anfang August ein echter Zentimeterkrimi ab. Die neue Abfüllanflage ist ein wahres Schwergewicht und beim Platzieren war höchste Konzentration gefordert.
Am Donnerstag, den 12.08.2021 trafen der 30 Tonnen schwere Füller und die 22 Tonnen schwere Blasmaschine für PET-Flaschen auf Schwerlasttransportern im Karlsruher Werk ein.
Ein 180 Tonnen schwerer Kran hob die beiden Kolosse von den Transportern und platzierte sie millimetergenau auf Schwerlastrollbrettern, ehe sie von Staplerfahrern in die Produktionshalle eingebracht wurden.
Wir hatten auf jeder Seite nur einen Finger breit Platz zwischen Werkstor und Füller. Das war ein echter Zentimeterkrimi.
Cristina Gea Pedreira, verantwortliche Projektleiterin für den Linientransfer.
Die Maschinen erhielt der Standort von einem Werk aus Liederbach (Main-Taunus-Kreis), weil dort nach Angaben des Unternehmens die Ausbau- und Wachstumsmöglichkeiten fehlten. Bereits Anfang Oktober 2020 hatte Coca-Cola verkündet die Produktion in Liederbach einzustellen. Das Produktionsvolumen wird nun weitestgehend von den Standorten in Karlsruhe und Mannheim übernommen.
Im Karlsruher Werk wurden jetzt auch die Produktionszeiten an der bestehenden Abfüllanlage für Dosen deutlich erweitert. Dafür wurden bereits 25 zusätzliche Stellen geschaffen – in der Produktion, Instandhaltung, Qualitätssicherung und im Lager.
Die PET-Abfüllanlage soll bis Ende des Jahres ihren Betrieb aufnehmen und pro Stunde bis zu 36.000 Flaschen abfüllen. Für den Betrieb der neuen Produktionslinie werden am Standort Karlsruhe ab September 35 Stellen aufgebaut: 26 in der Produktion, sieben im Lager sowie zwei in weiteren Bereichen. Bis Ende des Jahres soll der Ausbau weitgehend abgeschlossen sein.
Für unser Werk ist der Ausbau ein positives Signal für die Zukunft und eine der größten Investitionen in unserer 40-jährigen Geschichte.
Andreas Dederer, Betriebsleiter von Coca-Cola im Gewerbegebiet „Kleines Bruch“
In Karlsruhe hatte Coca-Cola zuletzt 2015 erheblich investiert: in eine neue Abfüllanlage für Dosen. Der nun anstehende Ausbau des Werkes und der Aufbau der PET-Linie ist deshalb so herausfordernd, weil er im laufenden Betrieb stattfindet: „Wir verändern 75 Prozent unserer gesamten Fläche, ohne den Betriebsablauf zu unterbrechen. Das ist eine immense Leistung“, sagt Dederer.
Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH (CCEP DE) ist mit einem Absatzvolumen von mehr als 3,5 Milliarden Litern (2020) das größte deutsche Getränkeunternehmen. Das Unternehmen betreut ca. 325.000 Handels- und Gastronomiekunden und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeitende.
pm/tm
Coca-Cola baut Werk in Karlsruhe aus und schafft 60 neue Stellen.
"Wir verändern 75 Prozent unserer gesamten Fläche, ohne den Betriebsablauf zu unterbrechen. Das ist eine immense Leistung."
Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) wird zukünftig mehr Getränke in Karlsruhe abfüllen. Deshalb spielte sich im Werk in Neureut Anfang August ein echter Zentimeterkrimi ab. Die neue Abfüllanflage ist ein wahres Schwergewicht und beim Platzieren war höchste Konzentration gefordert.
Am Donnerstag, den 12.08.2021 trafen der 30 Tonnen schwere Füller und die 22 Tonnen schwere Blasmaschine für PET-Flaschen auf Schwerlasttransportern im Karlsruher Werk ein.
Ein 180 Tonnen schwerer Kran hob die beiden Kolosse von den Transportern und platzierte sie millimetergenau auf Schwerlastrollbrettern, ehe sie von Staplerfahrern in die Produktionshalle eingebracht wurden.
Wir hatten auf jeder Seite nur einen Finger breit Platz zwischen Werkstor und Füller. Das war ein echter Zentimeterkrimi.
Cristina Gea Pedreira, verantwortliche Projektleiterin für den Linientransfer.
Die Maschinen erhielt der Standort von einem Werk aus Liederbach (Main-Taunus-Kreis), weil dort nach Angaben des Unternehmens die Ausbau- und Wachstumsmöglichkeiten fehlten. Bereits Anfang Oktober 2020 hatte Coca-Cola verkündet die Produktion in Liederbach einzustellen. Das Produktionsvolumen wird nun weitestgehend von den Standorten in Karlsruhe und Mannheim übernommen.
Im Karlsruher Werk wurden jetzt auch die Produktionszeiten an der bestehenden Abfüllanlage für Dosen deutlich erweitert. Dafür wurden bereits 25 zusätzliche Stellen geschaffen – in der Produktion, Instandhaltung, Qualitätssicherung und im Lager.
Die PET-Abfüllanlage soll bis Ende des Jahres ihren Betrieb aufnehmen und pro Stunde bis zu 36.000 Flaschen abfüllen. Für den Betrieb der neuen Produktionslinie werden am Standort Karlsruhe ab September 35 Stellen aufgebaut: 26 in der Produktion, sieben im Lager sowie zwei in weiteren Bereichen. Bis Ende des Jahres soll der Ausbau weitgehend abgeschlossen sein.
Für unser Werk ist der Ausbau ein positives Signal für die Zukunft und eine der größten Investitionen in unserer 40-jährigen Geschichte.
Andreas Dederer, Betriebsleiter von Coca-Cola im Gewerbegebiet „Kleines Bruch“
In Karlsruhe hatte Coca-Cola zuletzt 2015 erheblich investiert: in eine neue Abfüllanlage für Dosen. Der nun anstehende Ausbau des Werkes und der Aufbau der PET-Linie ist deshalb so herausfordernd, weil er im laufenden Betrieb stattfindet: „Wir verändern 75 Prozent unserer gesamten Fläche, ohne den Betriebsablauf zu unterbrechen. Das ist eine immense Leistung“, sagt Dederer.
Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH (CCEP DE) ist mit einem Absatzvolumen von mehr als 3,5 Milliarden Litern (2020) das größte deutsche Getränkeunternehmen. Das Unternehmen betreut ca. 325.000 Handels- und Gastronomiekunden und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeitende.
pm/tm
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