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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Pforzheimer Touristikerinnen besuchten die Internationale Tourismus Börse in Berlin

"Uns war neben der Repräsentanz von Pforzheim auch das Netzwerken mit anderen Städten wichtig. So tauschten wir uns beispielsweise mit Bielefeld und Frankfurt an der Oder über aktuelle Herausforderungen und die zukünftige Ausrichtung des Städtetourismus aus“, sagte Isabell Prior, Tourismusleiterin des Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP).
(v.l.n.r.): Angelika Taudien (Gasometer), Isabell Prior und Tanja Dahl-Zorn (beide WSP) vor dem Baden-Württemberg Stand auf der ITB 2023 Foto:©Wirtschaft- und Stadtmarketing Pforzheim

15.03.2023

Mit rund 5.500 Ausstellern aus 161 Ländern konnte die weltweit führende Tourismusmesse ihre Position als führende Plattform der weltweiten Reiseindustrie behaupten, so das positive Fazit der Veranstalter. Nach der coronabedingten Pause kehrte die Tourismusmesse unter dem Motto „Open for Change“, Anfang März 2023, erstmals als reine Fachmesse zurück.

Foto: © Messe Berlin GmbH

An den drei Fachbesuchertagen kamen insgesamt 90.127 Teilnehmer aus über 180 Herkunftsländern nach Berlin. Unter ihnen befanden sich auch drei Touristikerinnen aus Pforzheim: Angelika Taudien, Betriebsleiterin des Gasometer, Isabell Prior, Tourismusleiterin des Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), sowie Tanja Dahl-Zorn, Gruppenbeauftragte des WSP. Auch wenn die Goldstadt nicht mit einem eigenen Stand vertreten war, nutzten die Fachfrauen die Zeit auf der ITB intensiv, um für Pforzheim zu werben.

„Spannend und inspirierend waren die zahlreichen Fachvorträge über die Trends und Entwicklungen der Branche“, sagte Tanja Dahl-Zorn. „Es ist schön, dass es die ITB wieder in Präsenz gab und international auf großes Interesse stieß“, freut sich Taudien. „Schade ist es allerdings, dass die meisten deutschen Bundesländer ohne weitere touristische Einrichtungen vor Ort waren und somit ein intensiverer Austausch mit ähnlichen Institutionen und Formaten, wie Ausstellungen und Museen, schlecht möglich war.“ Zwar war Baden-Württemberg, wie zahlreiche weitere Bundesländer, in der neuen Multifunktionshalle Hub27 am Stand der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) vertreten, allerdings sei dieser überschaubar gewesen, genauso wie der gesamte Auftritt des Gastgeberlandes Deutschland. „Wir sind gespannt, wohin sich die ITB die nächsten Jahre entwickeln wird. Fest steht, dass wir nächstes Jahr wieder mit dabei sein werden, um Pforzheim national und international bekannter zu machen“, sagte Prior abschließend.

pm/tm

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