Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
30.05.2022
Alleine schon die Nominierung für die Rudolf-Diesel-Medaille (RDM) gilt als hohe Auszeichnung für den Schwarzwälder Weltmarktführer J. Schmalz. Unter den Trägern der Medaille, die seit 1953 vergeben wird, sind prominente Namen wie beispielsweise Wernher von Braun, Gottlob Bauknecht, Hans Viessmann, Artur Fischer, Reinhold Würth, Ferdinand Graf von Zeppelin und Sybill Storz sowie die Nobelpreisträger Herrmann Staudinger, Ernst Ruska und Manfred Eigen, außerdem die SAP-Gründer Dietmar Hopp und Professor Dr. h.c. Hasso Plattner.
Die Medaille wird jährlich in den Kategorien „Erfolgreichste Innovationsleistung“, „Nachhaltigste Innovationsleistung“, „Beste Innovationsförderung“ und „Beste Medienkommunikation“ verliehen. Trägerverein der Rudolf-Diesel-Medaille ist das Deutsche Institut für Erfindungswesen (München).
Im aktuellen RDM-Blog wird das nominierte Unternehmen J. Schmalz wie folgt porträtiert (Auszüge):
1910 wurde die J. Schmalz GmbH als Rasierklingen-Fabrik gegründet, ehe sie nach dem Zweiten Weltkrieg auf Transportgeräte umsattelte. Heute ist die Schmalz Gruppe Weltmarktführer im Bereich Vakuum-Automation und ergonomische Handhabung mit Vakuum. Sie beschäftigt 1.500 Mitarbeitende an 21 Standorten weltweit.
Trotz des rasanten Wachstums ist das Unternehmen aus Glatten im Schwarzwald nach wie vor zu 100 Prozent in Familienbesitz. Dank Dr. Kurt Schmalz, der im Jahr 1984 die Geschäftsführung übernahm, hat sich Schmalz heute zum international erfolgreichen Industrieunternehmen mit Kunden aus nahezu allen Branchen entwickelt, wie zum Beispiel der Automobilindustrie, der Logistik oder der Elektronik.
Die mit Schmalz Technologie gehandhabten Produkte reichen vom Mikrochip und Möbelteil, über Bleche und Verpackungen bis hin zu Lebensmitteln und Rotorblättern von Windkraftanlagen. Dabei wurde Nachhaltigkeit im Unternehmen schon großgeschrieben, lange bevor es zum globalen Megatrend wurde.
Dr. Kurt Schmalz verfolgt dabei einen besonderen Ansatz: Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht. Was das bedeutet? Innerhalb der Schmalz Gruppe sind die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ideal balanciert:
Am Markt schafft es das Unternehmen, Kunden mit nachhaltigen Lösungen und Dienstleistungen zu begeistern: Schmalz hat energetische Gesichtspunkte in der Automatisierung mit Vakuum und der Handhabungstechnik etabliert und den heutigen Stand der Technik maßgeblich geprägt.
Die Produkte stehen für Energieeffizienz, technologischen Fortschritt und erstklassige Qualität. Kunden profitieren von deutlichen Energieeinsparungen, schnellen Produktionsabläufen, hoher Prozesstransparenz und intelligenten Lösungen für die vernetzte Industrie 4.0. All das war und ist nur durch den Antrieb und Innovationsgeist des promovierten Maschinenbauers Dr. Kurt Schmalz möglich.
Die hohe Innovationskraft des Unternehmens, das rund neun Prozent seines Umsatzes in F&E investiert, hat zur Eintragung von rund 580 Schutzrechten geführt. Die Produkte von Schmalz sind in Sachen Energieeffizienz und Beitrag zur Produktivitätssteigerung prägend für die gesamte Branche der Automation mit Vakuum.
Auch bei der Digitalisierung geht Schmalz mit einem firmeneigenen Digitallab voran und entwickelt neue Services und digitale Geschäftsmodelle, um die Prozessstabilität der Kundenprozesse signifikant zu erhöhen. Damit trägt Schmalz aktiv zur Nachhaltigkeit seiner Kunden und deren Branchen bei. Im eigenen Unternehmen hat Schmalz 2019 insgesamt über 5,5 Millionen Kilowattstunden an regenerativer Energie erzeugt und 1.235 Tonnen CO2-Guthaben erwirtschaftet.
Zukunft und Tradition
Dr. Kurt Schmalz ist ein innovativer Unternehmer, der den Blick nach vorne richtet, dabei aber die eigene Historie und Tradition nicht vergisst. Die J. Schmalz GmbH ist bereits in dritter Generation familiengeführt und hat dabei Nachhaltigkeit und Werte-Orientierung stets beibehalten.
Dr. Kurt Schmalz ist Unternehmer mit sozialem Engagement, beispielsweise als Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald, Lehrbeauftragter an der Universität Stuttgart und Initiator des Campus Schwarzwald (Centrum für Digitalisierung, Führung und Nachhaltigkeit) in Freudenstadt. Er besitzt nicht nur den richtigen moralischen Kompass, sondern geht auch tatkräftig voran und lebt seinen Innovationsgeist aktiv vor. (RDM/gel)
… ist eigenen Angaben zufolge der älteste Innovationspreis Deutschlands. Er geht auf die innovatorische und erfinderische Lebensleistung des Ingenieurs und Erfinder des Dieselmotors, Rudolf Diesel (1858-1913), zurück. Die Rudolf-Diesel-Medaille wurde im Jahr 1953 von Eugen Diesel, dem Sohn Rudolf Diesels, ins Leben gerufen.
1953 wurde die Medaille erstmals durch den deutschen Erfinderverband verliehen und gilt seither als höchste Auszeichnung für Erfinder und Unternehmen, die durch ihren Erfolg und ihre Innovationskraft maßgeblich zum Wohle unsere Gesellschaft beitragen. (RDM/gel)
30.05.2022
Alleine schon die Nominierung für die Rudolf-Diesel-Medaille (RDM) gilt als hohe Auszeichnung für den Schwarzwälder Weltmarktführer J. Schmalz. Unter den Trägern der Medaille, die seit 1953 vergeben wird, sind prominente Namen wie beispielsweise Wernher von Braun, Gottlob Bauknecht, Hans Viessmann, Artur Fischer, Reinhold Würth, Ferdinand Graf von Zeppelin und Sybill Storz sowie die Nobelpreisträger Herrmann Staudinger, Ernst Ruska und Manfred Eigen, außerdem die SAP-Gründer Dietmar Hopp und Professor Dr. h.c. Hasso Plattner.
Die Medaille wird jährlich in den Kategorien „Erfolgreichste Innovationsleistung“, „Nachhaltigste Innovationsleistung“, „Beste Innovationsförderung“ und „Beste Medienkommunikation“ verliehen. Trägerverein der Rudolf-Diesel-Medaille ist das Deutsche Institut für Erfindungswesen (München).
Im aktuellen RDM-Blog wird das nominierte Unternehmen J. Schmalz wie folgt porträtiert (Auszüge):
1910 wurde die J. Schmalz GmbH als Rasierklingen-Fabrik gegründet, ehe sie nach dem Zweiten Weltkrieg auf Transportgeräte umsattelte. Heute ist die Schmalz Gruppe Weltmarktführer im Bereich Vakuum-Automation und ergonomische Handhabung mit Vakuum. Sie beschäftigt 1.500 Mitarbeitende an 21 Standorten weltweit.
Trotz des rasanten Wachstums ist das Unternehmen aus Glatten im Schwarzwald nach wie vor zu 100 Prozent in Familienbesitz. Dank Dr. Kurt Schmalz, der im Jahr 1984 die Geschäftsführung übernahm, hat sich Schmalz heute zum international erfolgreichen Industrieunternehmen mit Kunden aus nahezu allen Branchen entwickelt, wie zum Beispiel der Automobilindustrie, der Logistik oder der Elektronik.
Die mit Schmalz Technologie gehandhabten Produkte reichen vom Mikrochip und Möbelteil, über Bleche und Verpackungen bis hin zu Lebensmitteln und Rotorblättern von Windkraftanlagen. Dabei wurde Nachhaltigkeit im Unternehmen schon großgeschrieben, lange bevor es zum globalen Megatrend wurde.
Dr. Kurt Schmalz verfolgt dabei einen besonderen Ansatz: Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht. Was das bedeutet? Innerhalb der Schmalz Gruppe sind die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ideal balanciert:
Am Markt schafft es das Unternehmen, Kunden mit nachhaltigen Lösungen und Dienstleistungen zu begeistern: Schmalz hat energetische Gesichtspunkte in der Automatisierung mit Vakuum und der Handhabungstechnik etabliert und den heutigen Stand der Technik maßgeblich geprägt.
Die Produkte stehen für Energieeffizienz, technologischen Fortschritt und erstklassige Qualität. Kunden profitieren von deutlichen Energieeinsparungen, schnellen Produktionsabläufen, hoher Prozesstransparenz und intelligenten Lösungen für die vernetzte Industrie 4.0. All das war und ist nur durch den Antrieb und Innovationsgeist des promovierten Maschinenbauers Dr. Kurt Schmalz möglich.
Die hohe Innovationskraft des Unternehmens, das rund neun Prozent seines Umsatzes in F&E investiert, hat zur Eintragung von rund 580 Schutzrechten geführt. Die Produkte von Schmalz sind in Sachen Energieeffizienz und Beitrag zur Produktivitätssteigerung prägend für die gesamte Branche der Automation mit Vakuum.
Auch bei der Digitalisierung geht Schmalz mit einem firmeneigenen Digitallab voran und entwickelt neue Services und digitale Geschäftsmodelle, um die Prozessstabilität der Kundenprozesse signifikant zu erhöhen. Damit trägt Schmalz aktiv zur Nachhaltigkeit seiner Kunden und deren Branchen bei. Im eigenen Unternehmen hat Schmalz 2019 insgesamt über 5,5 Millionen Kilowattstunden an regenerativer Energie erzeugt und 1.235 Tonnen CO2-Guthaben erwirtschaftet.
Zukunft und Tradition
Dr. Kurt Schmalz ist ein innovativer Unternehmer, der den Blick nach vorne richtet, dabei aber die eigene Historie und Tradition nicht vergisst. Die J. Schmalz GmbH ist bereits in dritter Generation familiengeführt und hat dabei Nachhaltigkeit und Werte-Orientierung stets beibehalten.
Dr. Kurt Schmalz ist Unternehmer mit sozialem Engagement, beispielsweise als Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald, Lehrbeauftragter an der Universität Stuttgart und Initiator des Campus Schwarzwald (Centrum für Digitalisierung, Führung und Nachhaltigkeit) in Freudenstadt. Er besitzt nicht nur den richtigen moralischen Kompass, sondern geht auch tatkräftig voran und lebt seinen Innovationsgeist aktiv vor. (RDM/gel)
… ist eigenen Angaben zufolge der älteste Innovationspreis Deutschlands. Er geht auf die innovatorische und erfinderische Lebensleistung des Ingenieurs und Erfinder des Dieselmotors, Rudolf Diesel (1858-1913), zurück. Die Rudolf-Diesel-Medaille wurde im Jahr 1953 von Eugen Diesel, dem Sohn Rudolf Diesels, ins Leben gerufen.
1953 wurde die Medaille erstmals durch den deutschen Erfinderverband verliehen und gilt seither als höchste Auszeichnung für Erfinder und Unternehmen, die durch ihren Erfolg und ihre Innovationskraft maßgeblich zum Wohle unsere Gesellschaft beitragen. (RDM/gel)
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