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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Lena Bullinger, Geschäftsführerin Beratungszentrum Enz

WirtschaftsKRAFT sprach mit Gründerin Lena Bullinger u.a über schlechte Tage im Büro, Frühstücksangewohnheiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Lena Bullinger, Geschäftsführerin Beratungszentrum Enz GmbH. Foto: Kristina Kölle

Bei Lena Bullinger darf es selten „Stillstand“ geben. Zuletzt hat sie ihren sicheren Job als Leitungskraft in der Kinder- und Jugendhilfe bei einem großen sozialen Träger (in Ludwigsburg) gekündigt und einen Traum wahr werden lassen. Gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Philipp Ziegler hat sie den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Die Beiden haben das Beratungszentrum Enz, mit Sitz in Mühlacker, gegründet.

„Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere ist Morgen.“
Dalai Lama (Dieses Zitat inspiriert Lena Bullinger)

Unsere langjährige Erfahrung und Zusammenarbeit als Leitungskräfte, sowohl bei öffentlichen als auch freien Trägern der Jugendhilfe, haben uns zu der Überzeugung geführt, unsere Motivation, unser Engagement und unsere Ideen in einem eigenen Unternehmen umzusetzen.

Lena Bullinger

Lena Bullinger und Philipp Ziegler haben das Beratungszentrum Enz gegründet, um Kindern, Jugendlichen, Familien, Paaren und Einzelpersonen in schwierigen Lebenslagen, Krisensituationen und bei dem Wunsch nach Veränderung, in ihrem persönlichen Lebensumfeld oder an ihrem Arbeitsplatz individuell zu unterstützen. Darüber hinaus gibt es Angebote im Freizeitbereich und Teambuilding.

1.Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

Um 06:00 Uhr.

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Kaffee muss sein. Gegen später irgendwas Leckeres vom Bäcker (Bäckerstochter).

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Jeans und schickes Oberteil.

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Instagram.

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Vormittags.

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Fixer Arbeitsplatz.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

MS 365, MS Teams, Canva, Instagram.

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Menschen, die aus eigner Kraft, aus eigenen Ideen und mit Mut erfolgreich geworden sind.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Die Führung übernehmen, Ergebnisse sichern, Aufgaben verteilen.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Mit netten Kollegen Psychohygiene betreiben.

11. Was inspiriert Sie?

Yoga.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Organisation und ein gutes Netzwerk ist das A und O.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Kuchen und Torten backen.

14. Lieblingsfilm?

Ich schlafe bei Filmen fast immer ein.

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Eckhart Tolle. (Autor) Von ihm würde ich gerne lernen die Kraft der Gegenwart besser zu nutzen.

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Erzieherin. Ich dachte, auf Kinder aufpassen, das kann ich auf jeden Fall.

Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Spannend und gruselig zugleich.

Das Interview führte Tanja Meckler.

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