Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
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Woher kommen meine Trekkingschuhe?
Das Familienunternehmen, mit Sitz im baden-württembergischen Tettnang, will zeigen, dass ein Lieferkettengesetz, wie es nun im deutschen Bundestag beschlossen wurde, sinnvoll und machbar ist. Oudoor-Begeisterte können deshalb nun im Webshop herausfinden, wo auf der Welt das ausgewählte Produkt hergestellt wurde.
Wir begrüßen das Lieferkettengesetz ausdrücklich. Erstmals werden damit Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet, Verantwortung für die Auswirkungen ihres Handelns in globalen Lieferketten zu tragen. Das ist ein großer Meilenstein und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir sind fest überzeugt davon, dass weitere Schritte folgen und immer mehr Unternehmen Verantwortung übernehmen werden.
Antje von Dewitz, VAUDE Geschäftsführerin.
Der User hat im Webshop die Option auf den Hinweis „Wo hergestellt?“ zu klicken. Vom ausgewählten Softshell, Trekkingschuh oder Zelt geht es dann quasi direkt in die Produktionsstätte. Fotos vom Gebäude und von den Innenräumen bieten einen Blick hinter die Kulissen. Außerdem erfährt der User, welche Zertifizierungen der jeweilige Produzent erfüllt und wo er sich genau befindet. Durch einen Klick auf das Fair Wear Logo kann der detaillierte Brand Performance Check eingesehen werden, nach dem die Hersteller jedes Jahr von der Fair Wear bewertet werden.
VAUDE engagiert sich schon seit Jahren für faire Arbeitsbedingungen und Umweltschutz entlang der gesamten Lieferkette. Weltweit hat das Familienunternehmen circa 50 verschiedene Produktionspartner. Etwa 20 % davon sind in Deutschland und Europa, circa 80 % liegen in Asien. Die unabhängige Organisation Fair Wear kontrolliert die Arbeitsbedingungen in allen Produktionsstätten durch jährliche Audits, bei denen auch Arbeitende außerhalb der Fabrik befragt werden.
pm/tm
Das Familienunternehmen, mit Sitz im baden-württembergischen Tettnang, will zeigen, dass ein Lieferkettengesetz, wie es nun im deutschen Bundestag beschlossen wurde, sinnvoll und machbar ist. Oudoor-Begeisterte können deshalb nun im Webshop herausfinden, wo auf der Welt das ausgewählte Produkt hergestellt wurde.
"Es braucht viele, um Globalisierung fairer zu gestalten."
Wir begrüßen das Lieferkettengesetz ausdrücklich. Erstmals werden damit Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet, Verantwortung für die Auswirkungen ihres Handelns in globalen Lieferketten zu tragen. Das ist ein großer Meilenstein und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir sind fest überzeugt davon, dass weitere Schritte folgen und immer mehr Unternehmen Verantwortung übernehmen werden.
Antje von Dewitz, VAUDE Geschäftsführerin.
Der User hat im Webshop die Option auf den Hinweis „Wo hergestellt?“ zu klicken. Vom ausgewählten Softshell, Trekkingschuh oder Zelt geht es dann quasi direkt in die Produktionsstätte. Fotos vom Gebäude und von den Innenräumen bieten einen Blick hinter die Kulissen. Außerdem erfährt der User, welche Zertifizierungen der jeweilige Produzent erfüllt und wo er sich genau befindet. Durch einen Klick auf das Fair Wear Logo kann der detaillierte Brand Performance Check eingesehen werden, nach dem die Hersteller jedes Jahr von der Fair Wear bewertet werden.
VAUDE engagiert sich schon seit Jahren für faire Arbeitsbedingungen und Umweltschutz entlang der gesamten Lieferkette. Weltweit hat das Familienunternehmen circa 50 verschiedene Produktionspartner. Etwa 20 % davon sind in Deutschland und Europa, circa 80 % liegen in Asien. Die unabhängige Organisation Fair Wear kontrolliert die Arbeitsbedingungen in allen Produktionsstätten durch jährliche Audits, bei denen auch Arbeitende außerhalb der Fabrik befragt werden.
pm/tm
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