Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Im Zoo Karlsruhe ist ein Schaukasten aufgebaut worden, der den Zoogästen die Funktion des mit Technik vollgepackten Eis demonstriert. Das Projekt ist eine Kooperation des Zoos und der Fakultät für Maschinenbau und Mechatronik an der Hochschule Karlsruhe.
Maßgeblich die Entwicklung vorangetrieben haben Zoodirektor Prof. Dr. Matthias Reinschmidt und Prof. Dr.-Ing Klemens Gintner. Gintner ist Professor für Elektronik und Sensorik und lernte vor neun Jahren Reinschmidt, der damals noch im Loro Parque auf Teneriffa tätig war, zufällig auf einer Bahnfahrt an den Bodensee kennen. Dabei entstand direkt die Idee, ein Sensor-Ei zu entwickeln, das wichtige Daten zu Temperatur, Feuchtigkeit, Drehung und Lage liefern kann. „Das sind Daten, die wichtig für eine erfolgreiche Zucht bedrohter Arten in Menschenobhut sind, die uns bislang jedoch gefehlt haben“, stellt Reinschmidt die Bedeutung des Projekts heraus.
Die Zoofreunde Karlsruhe haben das Projekt finanziell unterstützt. Für Gisela Fischer, Vorsitzende des Fördervereins, ist das Sensor-Ei ein tolles Beispiel dafür, wie Institutionen in Karlsruhe zusammenarbeiten: „Gemeinsam wurde hier Forschung vorangebracht, die dann über den Zoo direkt einen wichtigen Einsatz findet und bedeutende Daten liefern kann.“
Reinschmidt freut sich, mit dem Demo-Ei diese wichtige Forschungsarbeit den Zoogästen näher bringen zu können. „Die Nachzucht bedrohter Vogelarten ist eine Herzensangelegenheit für mich. Wir hoffen, die Erhaltungszuchten damit verbessern zu können und gleichzeitig der Öffentlichkeit zu präsentieren, wie wir das machen.“ Bisher gab es für die Bruttemperaturen vieler Vögel nur näherungsweise hochgerechnete Literaturwerte. „Ein von mir berechneter Wert wird seit Jahren als Referenzwert angenommen. Wissenschaftlich erforschte Werte ermöglichen es uns, die Bedingungen der Naturbrut genau nachzuahmen“, erläutert der Zoodirektor.
Im Zoo Karlsruhe ist ein Schaukasten aufgebaut worden, der den Zoogästen die Funktion des mit Technik vollgepackten Eis demonstriert. Das Projekt ist eine Kooperation des Zoos und der Fakultät für Maschinenbau und Mechatronik an der Hochschule Karlsruhe.
Maßgeblich die Entwicklung vorangetrieben haben Zoodirektor Prof. Dr. Matthias Reinschmidt und Prof. Dr.-Ing Klemens Gintner. Gintner ist Professor für Elektronik und Sensorik und lernte vor neun Jahren Reinschmidt, der damals noch im Loro Parque auf Teneriffa tätig war, zufällig auf einer Bahnfahrt an den Bodensee kennen. Dabei entstand direkt die Idee, ein Sensor-Ei zu entwickeln, das wichtige Daten zu Temperatur, Feuchtigkeit, Drehung und Lage liefern kann. „Das sind Daten, die wichtig für eine erfolgreiche Zucht bedrohter Arten in Menschenobhut sind, die uns bislang jedoch gefehlt haben“, stellt Reinschmidt die Bedeutung des Projekts heraus.
Die Zoofreunde Karlsruhe haben das Projekt finanziell unterstützt. Für Gisela Fischer, Vorsitzende des Fördervereins, ist das Sensor-Ei ein tolles Beispiel dafür, wie Institutionen in Karlsruhe zusammenarbeiten: „Gemeinsam wurde hier Forschung vorangebracht, die dann über den Zoo direkt einen wichtigen Einsatz findet und bedeutende Daten liefern kann.“
Reinschmidt freut sich, mit dem Demo-Ei diese wichtige Forschungsarbeit den Zoogästen näher bringen zu können. „Die Nachzucht bedrohter Vogelarten ist eine Herzensangelegenheit für mich. Wir hoffen, die Erhaltungszuchten damit verbessern zu können und gleichzeitig der Öffentlichkeit zu präsentieren, wie wir das machen.“ Bisher gab es für die Bruttemperaturen vieler Vögel nur näherungsweise hochgerechnete Literaturwerte. „Ein von mir berechneter Wert wird seit Jahren als Referenzwert angenommen. Wissenschaftlich erforschte Werte ermöglichen es uns, die Bedingungen der Naturbrut genau nachzuahmen“, erläutert der Zoodirektor.
Jetzt Newsletter abonnieren und von vielen Vorteilen profitieren!