Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
17.01.2022|
Das Pforzheimer Unternehmen erfülle schon heute einen großen Teil der zehn Grundprinzipien der Nachhaltigkeitsinitiative. In Zukunft wolle es sein Handeln noch umfassender an ihnen ausrichten, um zur Erfüllung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen möglichst umfänglich beizutragen, sagt Oliver Badde, Geschäftsführer bei Thost Projektmanagement.
Der UN Global Compact ist die weltweit größte und wichtigste Nachhaltigkeitsinitiative. Mehr als 19.000 Unternehmen unterstützen die Vereinigung und setzen sich für eine in allen Belangen nachhaltige Zukunft ein.
„Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssen Hand in Hand gehen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Wir haben in den vergangenen Monaten unsere Mission und Vision nachgeschärft und umfassend an den SDGs ausgerichtet. Außerdem entwickeln wir Key-Performance-Indikatoren, um unsere Fortschritte messbar zu machen und zu sehen, ob unsere Maßnahmen fruchten“, erklärt der Geschäftsführer Badde. Dabei sei das Unternehmen stolz auf die bisherigen Erfolge.
So weise Thost einen Frauenanteil von mehr als 50 Prozent auf. „Für ein solch technisches Berufsfeld ist das eine außergewöhnliche Zahl. Außerdem sind bei uns die verschiedensten Nationalitäten tätig. Diversität ist ein Geheimrezept unseres Erfolgs.“
Auftragsannahme orientiert sich an wichtigen Fragen
Um die 17 Ziele in Zukunft noch besser erfüllen zu können, will Thost weiterhin beispielsweise beim nachhaltigen Bauen, dem Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie bei nachhaltigen Lösungen in der Mobilität ansetzen.
Bei der Annahme von Aufträgen hat sich das Unternehmen Kriterien gesteckt, die sich an wichtigen Fragen orientieren. „Wen oder was müssen wir fördern? Was müssen wir tun, um Projekte möglichst nachhaltig umzusetzen? Was ist für unsere Kundinnen und Kunden, aber auch für die Erfüllung der gesteckten Nachhaltigkeitsziele die beste Lösung? Unser Fokus liegt besonders auf Wasserstoffprojekten sowie dem Ausbau und der Verteilung von Erneuerbaren Energien“, so Badde.
Hierfür habe Thost neue Leistungsbilder entwickelt sowie bestehende nachgeschärft. Vor allem das Fördermittelmanagement spiele auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft eine bedeutende Rolle, da viele Projekte ohne Subventionen nicht möglich sind. Für das Gelingen der Energiewende, einem der Grundpfeiler für eine nachhaltigere Zukunft, sei die erfolgreiche Umsetzung elementar.
„Wir müssen auch in die Vergangenheit blicken. Ein großer Teil des Gebäudebestands in Deutschland stammt aus der Nachkriegszeit und ist nicht unter dem Gedanken der Nachhaltigkeit entstanden. Hier nachzurüsten ist für die Erfüllung von ökologischen Zielen genauso wichtig wie die Förderung moderner Technologien“, sagt der Thost-Geschäftsführer. Die Mitarbeitenden würden geschult, um Kundinnen und Kunden nachhaltige Lösungen beim Green Building Management sowie der Umsetzung von Wasserstoffprojekten anbieten zu können.
„Das erstreckt sich über das komplette Unternehmen: Unsere Tochtergesellschaften in Russland, dem Mittleren Osten, Indien, der Schweiz und den Niederlanden folgen unserem Leitbild und unserer Vorstellung einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung“, sagt Badde.
Nachhaltigkeit und Fairness – das seien zwei Werte, zu denen sich das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits seit seiner Gründung im Jahr 1987 bekennt. „Als Familienunternehmen liegt uns eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung seit jeher am Herzen. Die Mitgliedschaft im UN Global Compact ist für uns eine logische Konsequenz und ein weiterer Meilenstein auf unserer Reise“, freut sich Geschäftsführer bei Thost Projektmanagement. (pm/gel)
… zählt mit rund 500 Mitarbeitenden an 21 Standorten im In- und Ausland nach eigenen Angaben zu den führenden Unternehmen im Projektmanagement. „Visionen werden Wirklichkeit“ lautet der Leitsatz der Pforzheimer Unternehmensgruppe, der gleichermaßen als Versprechen und Herausforderung gegenüber Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitenden steht. Thost Projektmanagement koordiniert und steuert seit über 30 Jahren die Entwicklung, Planung und Realisierung komplexer Projekte in den Bereichen Immobilien, Öffentliche Hand & Kirchen, Gesundheit, Food & Agriculture, Energie, Mobilität, Automotive, Chemie & Petrochemie, Pharma, Rohstoffe, Öl & Gas, Stahl & Metall, Flughäfen und IT.
Zu den Kunden zählen nationale und internationale Auftraggeber aus Industrie, Gewerbe, Handel und der Öffentlichen Hand. International ist Thost schwerpunktmäßig in der DACH-Region, den GUS-Staaten, dem Mittleren Osten, Afrika und Asien tätig.
17.01.2022|
Das Pforzheimer Unternehmen erfülle schon heute einen großen Teil der zehn Grundprinzipien der Nachhaltigkeitsinitiative. In Zukunft wolle es sein Handeln noch umfassender an ihnen ausrichten, um zur Erfüllung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen möglichst umfänglich beizutragen, sagt Oliver Badde, Geschäftsführer bei Thost Projektmanagement.
Der UN Global Compact ist die weltweit größte und wichtigste Nachhaltigkeitsinitiative. Mehr als 19.000 Unternehmen unterstützen die Vereinigung und setzen sich für eine in allen Belangen nachhaltige Zukunft ein.
„Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssen Hand in Hand gehen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Wir haben in den vergangenen Monaten unsere Mission und Vision nachgeschärft und umfassend an den SDGs ausgerichtet. Außerdem entwickeln wir Key-Performance-Indikatoren, um unsere Fortschritte messbar zu machen und zu sehen, ob unsere Maßnahmen fruchten“, erklärt der Geschäftsführer Badde. Dabei sei das Unternehmen stolz auf die bisherigen Erfolge.
So weise Thost einen Frauenanteil von mehr als 50 Prozent auf. „Für ein solch technisches Berufsfeld ist das eine außergewöhnliche Zahl. Außerdem sind bei uns die verschiedensten Nationalitäten tätig. Diversität ist ein Geheimrezept unseres Erfolgs.“
Auftragsannahme orientiert sich an wichtigen Fragen
Um die 17 Ziele in Zukunft noch besser erfüllen zu können, will Thost weiterhin beispielsweise beim nachhaltigen Bauen, dem Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie bei nachhaltigen Lösungen in der Mobilität ansetzen.
Bei der Annahme von Aufträgen hat sich das Unternehmen Kriterien gesteckt, die sich an wichtigen Fragen orientieren. „Wen oder was müssen wir fördern? Was müssen wir tun, um Projekte möglichst nachhaltig umzusetzen? Was ist für unsere Kundinnen und Kunden, aber auch für die Erfüllung der gesteckten Nachhaltigkeitsziele die beste Lösung? Unser Fokus liegt besonders auf Wasserstoffprojekten sowie dem Ausbau und der Verteilung von Erneuerbaren Energien“, so Badde.
Hierfür habe Thost neue Leistungsbilder entwickelt sowie bestehende nachgeschärft. Vor allem das Fördermittelmanagement spiele auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft eine bedeutende Rolle, da viele Projekte ohne Subventionen nicht möglich sind. Für das Gelingen der Energiewende, einem der Grundpfeiler für eine nachhaltigere Zukunft, sei die erfolgreiche Umsetzung elementar.
„Wir müssen auch in die Vergangenheit blicken. Ein großer Teil des Gebäudebestands in Deutschland stammt aus der Nachkriegszeit und ist nicht unter dem Gedanken der Nachhaltigkeit entstanden. Hier nachzurüsten ist für die Erfüllung von ökologischen Zielen genauso wichtig wie die Förderung moderner Technologien“, sagt der Thost-Geschäftsführer. Die Mitarbeitenden würden geschult, um Kundinnen und Kunden nachhaltige Lösungen beim Green Building Management sowie der Umsetzung von Wasserstoffprojekten anbieten zu können.
„Das erstreckt sich über das komplette Unternehmen: Unsere Tochtergesellschaften in Russland, dem Mittleren Osten, Indien, der Schweiz und den Niederlanden folgen unserem Leitbild und unserer Vorstellung einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung“, sagt Badde.
Nachhaltigkeit und Fairness – das seien zwei Werte, zu denen sich das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits seit seiner Gründung im Jahr 1987 bekennt. „Als Familienunternehmen liegt uns eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung seit jeher am Herzen. Die Mitgliedschaft im UN Global Compact ist für uns eine logische Konsequenz und ein weiterer Meilenstein auf unserer Reise“, freut sich Geschäftsführer bei Thost Projektmanagement. (pm/gel)
… zählt mit rund 500 Mitarbeitenden an 21 Standorten im In- und Ausland nach eigenen Angaben zu den führenden Unternehmen im Projektmanagement. „Visionen werden Wirklichkeit“ lautet der Leitsatz der Pforzheimer Unternehmensgruppe, der gleichermaßen als Versprechen und Herausforderung gegenüber Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitenden steht. Thost Projektmanagement koordiniert und steuert seit über 30 Jahren die Entwicklung, Planung und Realisierung komplexer Projekte in den Bereichen Immobilien, Öffentliche Hand & Kirchen, Gesundheit, Food & Agriculture, Energie, Mobilität, Automotive, Chemie & Petrochemie, Pharma, Rohstoffe, Öl & Gas, Stahl & Metall, Flughäfen und IT.
Zu den Kunden zählen nationale und internationale Auftraggeber aus Industrie, Gewerbe, Handel und der Öffentlichen Hand. International ist Thost schwerpunktmäßig in der DACH-Region, den GUS-Staaten, dem Mittleren Osten, Afrika und Asien tätig.
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