Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Gerd Lache | 08.11.2021
Im Fokus des Seifriz-Preises stehen Projekte, die in Zusammenarbeit von Handwerk und Wissenschaft entstanden sind. „Wenn Handwerk und Wissenschaft zusammenarbeiten, treffen völlig unterschiedliche Herangehensweisen aufeinander. Das ist für beide Seiten gewinnbringend“, erklärt Klaus Günter, Ansprechpartner für Innovation und Technologie bei der Handwerkskammer Karlsruhe. „Wir rufen unsere Betriebe auf, an dem Wettbewerb teilzunehmen.“
Unter dem Motto „WerteSchmiede für das Handwerk!“ können Meister, Macher, Praktiker und Wissenschaftspartner ihre Projekte einreichen, heißt es in einer Mitteilung der Kammer. Neben Innovationen in den Bereichen Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen könnten ebenso innovative Geschäftsmodelle, Strategien und Formen der Betriebsorganisation sowie Betriebskultur prämiert werden.
Bewerbungsschluss ist der 30. November 2021. Vergeben werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 Euro.
Die Gewinner erhalten neben medialer Begleitung auch die Möglichkeit, sich auf der dreitägigen hybriden Leitmesse des Handwerks „ZUKUNFT HANDWERK“ in München 3.500 Messebesuchenden vor Ort auf einem Stand präsentieren zu können.
Die Kooperation zwischen Handwerksbetrieb und wissenschaftlichem Partner steht beim Seifriz-Preis im Fokus. Entscheidend ist dabei nicht die Entwicklung einer Weltneuheit, sondern vielmehr, ob aus dem Wissenstransfer zwischen dem Handwerksbetrieb und der Wissenschaft eine konkrete Innovation für das Handwerk, der Branche oder dem Betrieb entstanden ist.
Handwerksbetrieb: Ist der Betrieb in der Handwerksrolle eingetragen?
Transferleistung: Gab es eine enge Zusammenarbeit zwischen Handwerkerinnen und Handwerkern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern?
Beispielhaftigkeit: Kann das Projekt andere Handwerkersunternehmen zum Innovieren und zur Zusammenarbeit mit der Wissenschaft motivieren?
Innovationshöhe: Handelt es sich im Kontext des Handwerks um eine wesentliche Veränderung beziehungsweise eine Neuheit für den Betrieb, die Kunden oder den Markt?
Wirtschaftlicher Erfolg: Sind Marktchancen erkennbar oder durch Untersuchungen belegt? Stützt der Betrieb mit seiner Innovation auch die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens?
Weitere Informationen und Details auf der Website:
Als Namensgeber wählten die Gründungsmitglieder des Preise den großen Vordenker, Wegbereiter und Förderer des Handwerks, Staatsministers a.D. Professor Dr. h.c. Adalbert Seifriz. Der Ehrenmeister der Handwerkskammer Stuttgart verstarb am 23. Februar 1990 87jährig – wenige Monate nach der ersten Preisverleihung.
Von Gerd Lache | 08.11.2021
Im Fokus des Seifriz-Preises stehen Projekte, die in Zusammenarbeit von Handwerk und Wissenschaft entstanden sind. „Wenn Handwerk und Wissenschaft zusammenarbeiten, treffen völlig unterschiedliche Herangehensweisen aufeinander. Das ist für beide Seiten gewinnbringend“, erklärt Klaus Günter, Ansprechpartner für Innovation und Technologie bei der Handwerkskammer Karlsruhe. „Wir rufen unsere Betriebe auf, an dem Wettbewerb teilzunehmen.“
Unter dem Motto „WerteSchmiede für das Handwerk!“ können Meister, Macher, Praktiker und Wissenschaftspartner ihre Projekte einreichen, heißt es in einer Mitteilung der Kammer. Neben Innovationen in den Bereichen Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen könnten ebenso innovative Geschäftsmodelle, Strategien und Formen der Betriebsorganisation sowie Betriebskultur prämiert werden.
Bewerbungsschluss ist der 30. November 2021. Vergeben werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 Euro.
Die Gewinner erhalten neben medialer Begleitung auch die Möglichkeit, sich auf der dreitägigen hybriden Leitmesse des Handwerks „ZUKUNFT HANDWERK“ in München 3.500 Messebesuchenden vor Ort auf einem Stand präsentieren zu können.
Die Kooperation zwischen Handwerksbetrieb und wissenschaftlichem Partner steht beim Seifriz-Preis im Fokus. Entscheidend ist dabei nicht die Entwicklung einer Weltneuheit, sondern vielmehr, ob aus dem Wissenstransfer zwischen dem Handwerksbetrieb und der Wissenschaft eine konkrete Innovation für das Handwerk, der Branche oder dem Betrieb entstanden ist.
Handwerksbetrieb: Ist der Betrieb in der Handwerksrolle eingetragen?
Transferleistung: Gab es eine enge Zusammenarbeit zwischen Handwerkerinnen und Handwerkern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern?
Beispielhaftigkeit: Kann das Projekt andere Handwerkersunternehmen zum Innovieren und zur Zusammenarbeit mit der Wissenschaft motivieren?
Innovationshöhe: Handelt es sich im Kontext des Handwerks um eine wesentliche Veränderung beziehungsweise eine Neuheit für den Betrieb, die Kunden oder den Markt?
Wirtschaftlicher Erfolg: Sind Marktchancen erkennbar oder durch Untersuchungen belegt? Stützt der Betrieb mit seiner Innovation auch die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens?
Weitere Informationen und Details auf der Website:
Als Namensgeber wählten die Gründungsmitglieder des Preise den großen Vordenker, Wegbereiter und Förderer des Handwerks, Staatsministers a.D. Professor Dr. h.c. Adalbert Seifriz. Der Ehrenmeister der Handwerkskammer Stuttgart verstarb am 23. Februar 1990 87jährig – wenige Monate nach der ersten Preisverleihung.
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