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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Helios Klinikum Pforzheim: Neue Leitung für das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie

Am Helios Klinikum in Pforzheim werden jährlich bis zu 200 Operationen an der Wirbelsäule durchgeführt. Zum 01.04.2023 übernimmt Dr. med. Carola Ploss die Leitung des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie in der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie am Helios Klinikum Pforzheim.
PD Dr. Bernd Maier, Chefarzt Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie übergibt die Leitung des Wirbelsäulenzentrums an seine Leitende Oberärztin Dr. Carola Ploss. Foto: Christina Schwara

30.03.2023

Die erfahrene Fachärztin für Chirurgie folgt damit auf Privatdozent Dr. med. Bernd Maier.

Dr. Ploss hat 2007 die Facharztweiterbildung zur Chirurgin an der Johann Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main erfolgreich absolviert. Sie verfügt zudem über die Zusatzweiterbildung Spezielle Unfallchirurgie, welche sie 2009 an der Klinik für Unfall-, Hand und Wiederherstellungschirurgie der JWG-Universität erworben hat
und die Zusatzweiterbildung Wirbelsäulenchirurgie, die sie an der orthopädischen Universitätsklinik Orthopädischen Stiftung Friedrichshain erhalten hat.

„Ich freue mich, dass Frau Dr. Ploss die Leitung unseres Wirbelsäulenzentrums übernimmt. Auf Grund ihrer modernen Therapieansätze und der langjährigen Erfahrung in der Wirbelsäulenchirurgie sind unsere Patient:innen bei ihr in besten
Händen“, weiß PD Dr. Bernd Maier, Chefarzt Orthopädie, Unfall- und
Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Direktor am Helios Klinikum Pforzheim.


Im Wirbelsäulenzentrum des Helios Klinikum Pforzheim werden degenerative, verletzungsbedingte und durch tumoröse Erkrankungen aller Schweregrade bedingte Wirbelsäulenerkrankungen behandelt. Dazu zählen Erkrankungen der Bandscheiben, osteoporotische Brüche der Wirbelkörper, die Behandlung der degenerativen Spinalkanalstenose (Einengung des Wirbelkanals) oder von tumorbedingten Engpass
und Instabilitäten der Wirbelsäule. Neben konservativen Behandlungsmethoden wie lokalen Infiltrationen der Wirbelsäule (direkte Verabreichung von Medikamenten) werden am Helios Klinikum jährlich bis zu 200 Operationen an der Wirbelsäule durchgeführt. Das Spektrum des Wirbelsäulenzentrums umfasst sowohl minimalinvasive Therapieverfahren bei Bandscheibenvorfällen, als auch komplexe
offene Verfahren wie kurz- und langstreckige Versteifungsoperationen bis hin zum Ersatz von Wirbelkörpern an Hals, Brust und Lendenwirbelsäule. Der Einsatz von Wirbelkörpern kann mit Hilfe eines speziellen Verfahrens, der minimalinvasiven Schlüssellochtechnik, durchgeführt werden. Diese ist für den Patienten besonders schonend und verspricht eine schnellere Genesung.

pm/tm

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