Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
19.04.2023
Was bislang händisch auf Papier vermerkt und gegebenenfalls später digitalisiert wurde, kann jetzt überwiegend direkt während der Behandlung am iPad erfasst werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man nicht mehr die eine Information umständlich in den Unterlagen sucht beziehungsweise sich diese erst einmal beschaffen muss
Dank der ePa sind alle relevanten Informationen von allen an der Behandlung beteiligten MitarbeiterInnen jederzeit, von überall im Klinikum aus, per Klick auf einen Blick einsehbar. Dies beschleunigt den Informationsaustausch und verbessert die Versorgungsqualität von Patientinnen und Patienten.
Dr. Michael Klopp, Verantwortlicher Chefarzt
Eine Patientenakte beinhaltet alle wesentlichen Informationen zum Patienten und dessen Gesundheitszustand. Sie dient der Dokumentation von Untersuchungen, Behandlungen und Gesundheitsdaten, wie Vitalparameter, Medikation und pflegerischen Informationen.
Aus dem Klinikum heißt es, dass die Dokumentationsmöglichkeiten der ePa vielseitig seien, zum Beispiel können Röntgenbilder oder auch Arztbriefe direkt in der ePA abgespeichert werden. Und all diese Möglichkeiten helfen, den Krankheitsverlauf transparent zu erfassen. Dies erleichtere nicht nur die Dokumentation, sondern beschleunige auch die Kommunikation. Als Beispiel nennt das Helios Klinikum Pforzheim folgende Situation: Wenn es erforderlich ist, kann beispielweise auch einem externen – an der Behandlung beteiligten – SpezialistIn zur Beurteilung der Diagnose und Therapieansätze ein Einblick in die digitale Patientenakte gewährt werden. Gleiches gilt für den Austausch von Befunden zur Vor- und Nachsorge. Wird ein Patient wiederaufgenommen, sind zudem die Medikation und Vorbefunde schnell vorhanden, was den organisatorischen Zeitaufwand reduziert und die Patientensicherheit erhöht.
Die Einführung der elektronischen Patientenakte hat die interdisziplinäre
Zusammenarbeit zwischen der IT-Abteilung, dem Verwaltungsbereich sowie den medizinischen und pflegerischen Kolleg:innen weiter gestärkt. So kann das Helios Klinikum innovative überregionale und interdisziplinäre Versorgungskonzepte sowie digitale Sprechstunden, wie zum Beispiel eine digitale Anästhesiesprechstunde, anbieten.
Die Datennutzung und -speicherung erfolgt gemäß der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO).
Die erfassten Patientendaten werden weder in einer Cloud noch lokal auf dem iPad gespeichert, sondern in gesicherten Rechenzentren von Helios. Zudem definiert ein spezielles Berechtigungskonzept, welche NutzerInnen Zugriff auf die Daten haben. Wir haben umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die in der ePa hinterlegten Patientendaten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen
Dirk Buhrmann, Leiter der IT-Abteilung
pm/tm
19.04.2023
Was bislang händisch auf Papier vermerkt und gegebenenfalls später digitalisiert wurde, kann jetzt überwiegend direkt während der Behandlung am iPad erfasst werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man nicht mehr die eine Information umständlich in den Unterlagen sucht beziehungsweise sich diese erst einmal beschaffen muss
Dank der ePa sind alle relevanten Informationen von allen an der Behandlung beteiligten MitarbeiterInnen jederzeit, von überall im Klinikum aus, per Klick auf einen Blick einsehbar. Dies beschleunigt den Informationsaustausch und verbessert die Versorgungsqualität von Patientinnen und Patienten.
Dr. Michael Klopp, Verantwortlicher Chefarzt
Eine Patientenakte beinhaltet alle wesentlichen Informationen zum Patienten und dessen Gesundheitszustand. Sie dient der Dokumentation von Untersuchungen, Behandlungen und Gesundheitsdaten, wie Vitalparameter, Medikation und pflegerischen Informationen.
Aus dem Klinikum heißt es, dass die Dokumentationsmöglichkeiten der ePa vielseitig seien, zum Beispiel können Röntgenbilder oder auch Arztbriefe direkt in der ePA abgespeichert werden. Und all diese Möglichkeiten helfen, den Krankheitsverlauf transparent zu erfassen. Dies erleichtere nicht nur die Dokumentation, sondern beschleunige auch die Kommunikation. Als Beispiel nennt das Helios Klinikum Pforzheim folgende Situation: Wenn es erforderlich ist, kann beispielweise auch einem externen – an der Behandlung beteiligten – SpezialistIn zur Beurteilung der Diagnose und Therapieansätze ein Einblick in die digitale Patientenakte gewährt werden. Gleiches gilt für den Austausch von Befunden zur Vor- und Nachsorge. Wird ein Patient wiederaufgenommen, sind zudem die Medikation und Vorbefunde schnell vorhanden, was den organisatorischen Zeitaufwand reduziert und die Patientensicherheit erhöht.
Die Einführung der elektronischen Patientenakte hat die interdisziplinäre
Zusammenarbeit zwischen der IT-Abteilung, dem Verwaltungsbereich sowie den medizinischen und pflegerischen Kolleg:innen weiter gestärkt. So kann das Helios Klinikum innovative überregionale und interdisziplinäre Versorgungskonzepte sowie digitale Sprechstunden, wie zum Beispiel eine digitale Anästhesiesprechstunde, anbieten.
Die Datennutzung und -speicherung erfolgt gemäß der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO).
Die erfassten Patientendaten werden weder in einer Cloud noch lokal auf dem iPad gespeichert, sondern in gesicherten Rechenzentren von Helios. Zudem definiert ein spezielles Berechtigungskonzept, welche NutzerInnen Zugriff auf die Daten haben. Wir haben umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die in der ePa hinterlegten Patientendaten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen
Dirk Buhrmann, Leiter der IT-Abteilung
pm/tm
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