Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Carolin Kraus | 28.03.2022
So entstehen für rund 1.300 Menschen mit geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderung vor Ort Arbeits-, Bildungs- und Wohnplätze. Bei seinem GWW-Besuch äußerte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Calw/Freudenstadt, Klaus Mack, angetan von der Organisation des Sozialunternehmens: „Dort werden gemeinsam Lösungen geschaffen zum Vorteil aller. Für die Menschen, die eine sinnstiftende Tätigkeit haben. Und für die Unternehmen in der Region, die Teile ihrer Produktion, für die ihnen selbst Personal fehlt, in guten Händen wissen.“
Eine Vielzahl von Zertifikaten weisen die GWW als Lieferant für unterschiedliche Industriesparten und Dienstleistungen nach geltenden Standards aus.
Karriere statt Barriere nennt GWW-Geschäftsführerin Andrea Stratmann die Vision hinter der Arbeit mit den Beschäftigten seit fast 50 Jahren. „Fördern, fordern und begleiten ist unser Ansatz in den inzwischen vier Unternehmensbereichen. Je nach individuellem Bedarf gestalten sich die unterstützenden Hilfen, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.“
Mit Erfolg: Immer wieder schaffen GWW-Beschäftigte den Übergang in die freie Wirtschaft. Auch ein Grund, warum das Tun des Sozialunternehmens mehrfach preisgekrönt ist.
Dieses Erfolgsmodell hat bereits Macks Vorgänger im Amt, Hans-Joachim Fuchtel, in seiner politischen Tätigkeit begleitet: „Es ist bewundernswert, mit welcher Innovationskraft bei der GWW agiert wird, um ständig neue Tätigkeitsfelder zu erschließen. Die Menschen mit Behinderung haben ein Beschäftigungsrecht.“
Wichtig sei dabei auch deren Aus- und Weiterbildung. Dies schaffe Qualität und eine gesunde Basis langjähriger Kundenbeziehungen und Partnerschaften in die Wirtschaft, aus denen ein enges Netzwerk entstanden sei, so Fuchtel.
„Eine barrierefreie Gesellschaft ist möglich, ein Zusammenleben, bei dem keiner übrig bleibt“, sagt Geschäftsführerin Stratmann. Der Abgeordnete Mack will sich politisch dafür einsetzen, dass weitere Hindernisse ausgeräumt werden können: „Selbstbestimmung ergibt sich aus der Teilhabe am Arbeitsleben. Dafür braucht es Möglichkeiten, passend für jeden.“
Von Carolin Kraus | 28.03.2022
So entstehen für rund 1.300 Menschen mit geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderung vor Ort Arbeits-, Bildungs- und Wohnplätze. Bei seinem GWW-Besuch äußerte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Calw/Freudenstadt, Klaus Mack, angetan von der Organisation des Sozialunternehmens: „Dort werden gemeinsam Lösungen geschaffen zum Vorteil aller. Für die Menschen, die eine sinnstiftende Tätigkeit haben. Und für die Unternehmen in der Region, die Teile ihrer Produktion, für die ihnen selbst Personal fehlt, in guten Händen wissen.“
Eine Vielzahl von Zertifikaten weisen die GWW als Lieferant für unterschiedliche Industriesparten und Dienstleistungen nach geltenden Standards aus.
Karriere statt Barriere nennt GWW-Geschäftsführerin Andrea Stratmann die Vision hinter der Arbeit mit den Beschäftigten seit fast 50 Jahren. „Fördern, fordern und begleiten ist unser Ansatz in den inzwischen vier Unternehmensbereichen. Je nach individuellem Bedarf gestalten sich die unterstützenden Hilfen, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.“
Mit Erfolg: Immer wieder schaffen GWW-Beschäftigte den Übergang in die freie Wirtschaft. Auch ein Grund, warum das Tun des Sozialunternehmens mehrfach preisgekrönt ist.
Dieses Erfolgsmodell hat bereits Macks Vorgänger im Amt, Hans-Joachim Fuchtel, in seiner politischen Tätigkeit begleitet: „Es ist bewundernswert, mit welcher Innovationskraft bei der GWW agiert wird, um ständig neue Tätigkeitsfelder zu erschließen. Die Menschen mit Behinderung haben ein Beschäftigungsrecht.“
Wichtig sei dabei auch deren Aus- und Weiterbildung. Dies schaffe Qualität und eine gesunde Basis langjähriger Kundenbeziehungen und Partnerschaften in die Wirtschaft, aus denen ein enges Netzwerk entstanden sei, so Fuchtel.
„Eine barrierefreie Gesellschaft ist möglich, ein Zusammenleben, bei dem keiner übrig bleibt“, sagt Geschäftsführerin Stratmann. Der Abgeordnete Mack will sich politisch dafür einsetzen, dass weitere Hindernisse ausgeräumt werden können: „Selbstbestimmung ergibt sich aus der Teilhabe am Arbeitsleben. Dafür braucht es Möglichkeiten, passend für jeden.“
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