Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
20.04.2023
Mit Beginn der Frühschicht um drei Uhr ruft die Gewerkschaft Verdi am Freitag erneut die Beschäftigten der Sicherheitsdienste am Stuttgarter Flughafen zum Warnstreik auf. Betroffen werden wieder die Personalkontrollen, die Kontrollen der Passagiere sowie die Frachtkontrollen sein. Aufgrund des angekündigten Warnstreiks, teilte der Flughafen Stuttgart mit, das alle Flieger am 21.April 2023 am Boden bleiben sollen. Ankünfte hingegen seien realisierbar.
In den Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Verdi mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) geht es um höhere Zeitzuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit. Ein schriftliches Angebot des BDLS sei unzureichend und nicht einigungsfähig, teilte Verdi in einer Pressemitteilung mit. „Wir fordern den BDLS auf, in den Verhandlungen am 27. und 28. April endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, um weitere Streiks zu vermeiden und den Konflikt noch vor Pfingsten zu beenden“, so Wolfgang Pieper von Verdi.
Passagiere, die für Freitag einen Flug von oder nach Stuttgart gebucht haben, werden dringend gebeten, sich vor der Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über die aktuelle Lage ihres Fluges zu informieren.
Auch andere Flughäfen wie Hamburg, Köln-Bonn und Düsseldorf sind von den Warnstreiks betroffen, hier wird sowohl Donnerstag als auch Freitag gestreikt.
Ein Ausweichen auf die Bahn ist schwierig, denn auch die Deutsche Bahn wird am Freitag bestreikt.
pm/tm
20.04.2023
Mit Beginn der Frühschicht um drei Uhr ruft die Gewerkschaft Verdi am Freitag erneut die Beschäftigten der Sicherheitsdienste am Stuttgarter Flughafen zum Warnstreik auf. Betroffen werden wieder die Personalkontrollen, die Kontrollen der Passagiere sowie die Frachtkontrollen sein. Aufgrund des angekündigten Warnstreiks, teilte der Flughafen Stuttgart mit, das alle Flieger am 21.April 2023 am Boden bleiben sollen. Ankünfte hingegen seien realisierbar.
In den Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Verdi mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) geht es um höhere Zeitzuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit. Ein schriftliches Angebot des BDLS sei unzureichend und nicht einigungsfähig, teilte Verdi in einer Pressemitteilung mit. „Wir fordern den BDLS auf, in den Verhandlungen am 27. und 28. April endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, um weitere Streiks zu vermeiden und den Konflikt noch vor Pfingsten zu beenden“, so Wolfgang Pieper von Verdi.
Passagiere, die für Freitag einen Flug von oder nach Stuttgart gebucht haben, werden dringend gebeten, sich vor der Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über die aktuelle Lage ihres Fluges zu informieren.
Auch andere Flughäfen wie Hamburg, Köln-Bonn und Düsseldorf sind von den Warnstreiks betroffen, hier wird sowohl Donnerstag als auch Freitag gestreikt.
Ein Ausweichen auf die Bahn ist schwierig, denn auch die Deutsche Bahn wird am Freitag bestreikt.
pm/tm
Jetzt Newsletter abonnieren und von vielen Vorteilen profitieren!