Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Anfang August 2021 tauschten sich die Städte Baden-Baden und Rastatt konstruktiv über die Möglichkeit eines gemeinsamen Klinikstandortes aus.
Der von Baden-Baden ins Auge gefasste mögliche Klinikstandort Weiher grenzt unmittelbar an die Rastatter Gemarkungsgrenze an. In dem Gespräch kamen beide Seiten überein, in beiden Rathäusern die Möglichkeit zu prüfen, direkt angrenzende Flächen, die im Eigentum der Stadt Rastatt liegen, in einen möglichen Klinikstandort einzubeziehen. Der genaue Umfang wird in weiteren Schritten untersucht. Dazu gehört auch die Klärung der Frage, welche möglichen Kliniknutzungen sich auf der Rastatter Fläche als sinnvoll erweisen.
Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen und Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch betonen: „Es wäre für die weitere Entscheidungsfindung eine interessante Option, wenn Rastatt und Baden-Baden einen gemeinsamen Vorschlag für einen zukünftigen gemarkungsübergreifenden Klinikstandort anbieten könnten. Gerade auch deshalb, weil er im jeweiligen Eigentum unserer beiden Städte liegt.“ Unabhängig von dieser möglichen Option, so betonen beide OBs, bleiben die bisherigen Standortvorschläge beider Städte im Bewerbungsverfahren.
Der Gemeinderat der Stadt Baden-Baden und der Kreistag des
Landkreises Rastatt hatten bereits im Februar 2021 mehrheitlich den Neubau eines zentralen Klinikums beschlossen.
Mindestens acht Jahre werden bis zum Umzug in ein neu erstelltes Klinikum vergehen. Bis dahin werden die bestehenden Standorte BadenBaden, Bühl und Rastatt unverändert genutzt.
Der Sanierungsbedarf der Bestandsgebäude hätte sich laut Gutachten
auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag belaufen. Die Ein-Standort-Lösung sei wirtschaftlich dauerhaft tragfähig.
Für die jetzigen Klinikstandorte werden Nachnutzungskonzepte entwickelt. Hier können neue Versorgungsmöglichkeiten entstehen, die das
medizinische Angebot in Mittelbaden ergänzen, hieß es in einer Mitteilung des Klinkums Mittelbaden Anfang 2021.
pm/tm
Anfang August 2021 tauschten sich die Städte Baden-Baden und Rastatt konstruktiv über die Möglichkeit eines gemeinsamen Klinikstandortes aus.
Der von Baden-Baden ins Auge gefasste mögliche Klinikstandort Weiher grenzt unmittelbar an die Rastatter Gemarkungsgrenze an. In dem Gespräch kamen beide Seiten überein, in beiden Rathäusern die Möglichkeit zu prüfen, direkt angrenzende Flächen, die im Eigentum der Stadt Rastatt liegen, in einen möglichen Klinikstandort einzubeziehen. Der genaue Umfang wird in weiteren Schritten untersucht. Dazu gehört auch die Klärung der Frage, welche möglichen Kliniknutzungen sich auf der Rastatter Fläche als sinnvoll erweisen.
Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen und Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch betonen: „Es wäre für die weitere Entscheidungsfindung eine interessante Option, wenn Rastatt und Baden-Baden einen gemeinsamen Vorschlag für einen zukünftigen gemarkungsübergreifenden Klinikstandort anbieten könnten. Gerade auch deshalb, weil er im jeweiligen Eigentum unserer beiden Städte liegt.“ Unabhängig von dieser möglichen Option, so betonen beide OBs, bleiben die bisherigen Standortvorschläge beider Städte im Bewerbungsverfahren.
Der Gemeinderat der Stadt Baden-Baden und der Kreistag des
Landkreises Rastatt hatten bereits im Februar 2021 mehrheitlich den Neubau eines zentralen Klinikums beschlossen.
Mindestens acht Jahre werden bis zum Umzug in ein neu erstelltes Klinikum vergehen. Bis dahin werden die bestehenden Standorte BadenBaden, Bühl und Rastatt unverändert genutzt.
Der Sanierungsbedarf der Bestandsgebäude hätte sich laut Gutachten
auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag belaufen. Die Ein-Standort-Lösung sei wirtschaftlich dauerhaft tragfähig.
Für die jetzigen Klinikstandorte werden Nachnutzungskonzepte entwickelt. Hier können neue Versorgungsmöglichkeiten entstehen, die das
medizinische Angebot in Mittelbaden ergänzen, hieß es in einer Mitteilung des Klinkums Mittelbaden Anfang 2021.
pm/tm
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