Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Ein besonderer Einblick in das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des 19. Jahrhunderts.
„Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens“ – so lautet der Titel der Memoiren des Franz Simon Meyer. Im Stadtmuseum wird am Samstag, 20. November, 16.30 Uhr, der dritte und letzte Band der Lebenserinnerungen vorgestellt. Seit mehr als 40 Jahren befindet sich dieser besondere Schatz in den Beständen des Stadtmuseums und Stadtarchivs Baden-Baden: Die Memoiren des Franz Simon Meyer (1799 – 1871), der in der Kurstadt um 1830 eine erste Bank im Hotel Badischer Hof gründete und zum gefragten Kreditgeber unter anderem auch für den Spielbankpächter Edouard Bénazet avancierte. Über 1.500 handgeschriebene Seiten mit zahlreichen Einlagen und eigenhändigen Aquarellen, geben einen ganz besonderen Einblick in das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des 19. Jahrhunderts.
Der Historiker Dr. Sebastian Diziol, in Baden-Baden geboren und aufgewachsen, hat sich den Memoiren angenommen und sie in jahrelanger Arbeit sorgfältig transkribiert. Zwei von ihm editierte mit Personen- und Ortsregister versehene Bände sind bereits erschienen. In dem nun vorliegenden dritten und letzten Band finden sich die Schilderungen Meyers über die Unruhen nach der Revolution von 1848/49 und die Kriegshandlungen während der Regentschaft Napoleons III. 1871 enden die handschriftlichen Einträge wenige Wochen vor seinem Tod mit den Feierlichkeiten zur Reichseinigung und dem Friedensschluss mit Frankreich.
Für die Buchvorstellung mit Dr. Sebastian Diziol im Stadtmuseum wird um Anmeldung gebeten, per E-Mail unter: anmeldung.stadtmuseum@baden-baden.de oder telefonisch unter 07221/93-2272. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
pm
Ein besonderer Einblick in das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des 19. Jahrhunderts.
„Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens“ – so lautet der Titel der Memoiren des Franz Simon Meyer. Im Stadtmuseum wird am Samstag, 20. November, 16.30 Uhr, der dritte und letzte Band der Lebenserinnerungen vorgestellt. Seit mehr als 40 Jahren befindet sich dieser besondere Schatz in den Beständen des Stadtmuseums und Stadtarchivs Baden-Baden: Die Memoiren des Franz Simon Meyer (1799 – 1871), der in der Kurstadt um 1830 eine erste Bank im Hotel Badischer Hof gründete und zum gefragten Kreditgeber unter anderem auch für den Spielbankpächter Edouard Bénazet avancierte. Über 1.500 handgeschriebene Seiten mit zahlreichen Einlagen und eigenhändigen Aquarellen, geben einen ganz besonderen Einblick in das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des 19. Jahrhunderts.
Der Historiker Dr. Sebastian Diziol, in Baden-Baden geboren und aufgewachsen, hat sich den Memoiren angenommen und sie in jahrelanger Arbeit sorgfältig transkribiert. Zwei von ihm editierte mit Personen- und Ortsregister versehene Bände sind bereits erschienen. In dem nun vorliegenden dritten und letzten Band finden sich die Schilderungen Meyers über die Unruhen nach der Revolution von 1848/49 und die Kriegshandlungen während der Regentschaft Napoleons III. 1871 enden die handschriftlichen Einträge wenige Wochen vor seinem Tod mit den Feierlichkeiten zur Reichseinigung und dem Friedensschluss mit Frankreich.
Für die Buchvorstellung mit Dr. Sebastian Diziol im Stadtmuseum wird um Anmeldung gebeten, per E-Mail unter: anmeldung.stadtmuseum@baden-baden.de oder telefonisch unter 07221/93-2272. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
pm
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