Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Neubau der Firmenzentrale schafft auch eine New Work Area
Wenn alles nach Plan läuft, steht der Rohbau bis Juli 2022. Im darauffolgenden Sommer soll der neue Balluff-Campus dann fertig und bezugsbereit sein. Nach eigenen Angaben ist das Investitionsvolumen von rund 60 Millionen Euro eine der größten Einzelinvestitionen in der Unternehmensgeschichte. Der Wunsch ist, einen zentralen Ort für die Mitarbeiter:innen zu schaffen. Derzeit verteilen sich die Büroflächen auf mehrere gemietet Standorte in Neuhausen. Der Neubau soll nun Büroarbeitsplätze für mehr als 530 Personen schaffen. Außerdem sei ein Betriebsrestaurant mit rund 280 Plätzen inkludiert. Das Projekt wurde der Öffentlichkeit bereits vor zwei Jahren vorgestellt, dann kam Corona. Jetzt fand Ende Juli 2021 der symbolische Spatenstich statt und hat nun die offizielle Bauphase eingeläutet.
„Wir entwickeln unseren Standort in Neuhausen konsequent zu einem Innovations- und Kompetenzzentrum für Software- und IIoT-Lösungen, Opto- und (Magneto-) Induktive Sensorik sowie RFID weiter“, erklärt Frank Nonnenmann, der der dreiköpfigen Geschäftsführung von Balluff angehört. „Unser neues Standortkonzept mit dem Neubau und modernen Arbeitswelten leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Es trägt zu unserer Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit am Standort bei und hilft uns, als moderner Arbeitgeber in der Region wahrgenommen zu werden.“
Seit seiner Gründung vor beinahe einem Jahrhundert hat der Automatisierungsspezialist Balluff seinen Hauptsitz in Neuhausen und das soll auch in Zukunft so bleiben.
Neues Arbeiten auch nach der Pandemie
Zeitgleich mit der Realisierung der neuen Firmenzentrale entwickelt Balluff auch ein Konzept für die Art und Weise, wie in Zukunft zusammengearbeitet werden soll. Die Mehrheit der Belegschaft aus den indirekten Bereichen arbeitet seit März 2020 mobil. „Wir haben uns früh darüber Gedanken gemacht, wie wir künftig zusammenarbeiten möchten“, sagt Balluff-Geschäftsführerin Katrin Stegmaier-Hermle. „Die Pandemie hat diesen Prozess weiter beschleunigt. Wir sind uns sicher, dass eine Rückkehr in die Zeit vor Corona nicht zukunftsfähig ist und wollen unserer Belegschaft ermöglichen, deutlich flexibler am Standort, aber auch von unterwegs oder von zu Hause aus zu arbeiten.“
Im neuen Headquarter ist deshalb auch eine New Work Area eingeplant. Wochenweise sollen dann ab 2023 verschiedene Teams das neu eingerichtete Büro ausprobieren. „Uns ist es wichtig, unseren Mitarbeitern nicht einfach ein Konzept überzustülpen“, erklärt Stegmaier-Hermle. „Deshalb setzen wir auf das Feedback der Testphase und beziehen zusätzlich die Erfahrungen aus dem Mobilen Arbeiten mit ein, um eine optimale Lösung für den Standort zu entwickeln.“
Die New Work Area ist für 22 Personen ausgelegt. Je nach Aufgabe kann sich jede:r seinen Arbeitsplatz flexibel auswählen. Im offenen Büro soll es auch die Möglichkeit geben, sich zurückzuziehen. Entweder in einer der sogenannten Telefonzellen oder in eigens dafür eingerichteten Ruhezonen.
„Wir haben ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Meeting-Räume gelegt. Hybride Meetings – also Besprechungen, bei denen Teilnehmende vor Ort und per Video zugeschaltet werden – sind genauso Teil des Konzepts wie Besprechungen, bei denen der kreative Austausch im Fokus steht“, so Geschäftsführer Florian Hermle. „Dadurch schaffen wir die Möglichkeit für einen offenen und flexiblen Austausch in der Projektarbeit.“
pm/tm
Neubau der Firmenzentrale schafft auch eine New Work Area
"Der Neubau ist ein klares Bekenntnis zum Standort Neuhausen und unserer 100-jährigen Geschichte, die uns mit der Gemeinde verbindet. Wir sind stolz auf das, was unser Unternehmen im vergangenen Jahrhundert erreicht hat. Der Neubau ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte."
Wenn alles nach Plan läuft, steht der Rohbau bis Juli 2022. Im darauffolgenden Sommer soll der neue Balluff-Campus dann fertig und bezugsbereit sein. Nach eigenen Angaben ist das Investitionsvolumen von rund 60 Millionen Euro eine der größten Einzelinvestitionen in der Unternehmensgeschichte. Der Wunsch ist, einen zentralen Ort für die Mitarbeiter:innen zu schaffen. Derzeit verteilen sich die Büroflächen auf mehrere gemietet Standorte in Neuhausen. Der Neubau soll nun Büroarbeitsplätze für mehr als 530 Personen schaffen. Außerdem sei ein Betriebsrestaurant mit rund 280 Plätzen inkludiert. Das Projekt wurde der Öffentlichkeit bereits vor zwei Jahren vorgestellt, dann kam Corona. Jetzt fand Ende Juli 2021 der symbolische Spatenstich statt und hat nun die offizielle Bauphase eingeläutet.
„Wir entwickeln unseren Standort in Neuhausen konsequent zu einem Innovations- und Kompetenzzentrum für Software- und IIoT-Lösungen, Opto- und (Magneto-) Induktive Sensorik sowie RFID weiter“, erklärt Frank Nonnenmann, der der dreiköpfigen Geschäftsführung von Balluff angehört. „Unser neues Standortkonzept mit dem Neubau und modernen Arbeitswelten leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Es trägt zu unserer Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit am Standort bei und hilft uns, als moderner Arbeitgeber in der Region wahrgenommen zu werden.“
Seit seiner Gründung vor beinahe einem Jahrhundert hat der Automatisierungsspezialist Balluff seinen Hauptsitz in Neuhausen und das soll auch in Zukunft so bleiben.
Neues Arbeiten auch nach der Pandemie
Zeitgleich mit der Realisierung der neuen Firmenzentrale entwickelt Balluff auch ein Konzept für die Art und Weise, wie in Zukunft zusammengearbeitet werden soll. Die Mehrheit der Belegschaft aus den indirekten Bereichen arbeitet seit März 2020 mobil. „Wir haben uns früh darüber Gedanken gemacht, wie wir künftig zusammenarbeiten möchten“, sagt Balluff-Geschäftsführerin Katrin Stegmaier-Hermle. „Die Pandemie hat diesen Prozess weiter beschleunigt. Wir sind uns sicher, dass eine Rückkehr in die Zeit vor Corona nicht zukunftsfähig ist und wollen unserer Belegschaft ermöglichen, deutlich flexibler am Standort, aber auch von unterwegs oder von zu Hause aus zu arbeiten.“
Im neuen Headquarter ist deshalb auch eine New Work Area eingeplant. Wochenweise sollen dann ab 2023 verschiedene Teams das neu eingerichtete Büro ausprobieren. „Uns ist es wichtig, unseren Mitarbeitern nicht einfach ein Konzept überzustülpen“, erklärt Stegmaier-Hermle. „Deshalb setzen wir auf das Feedback der Testphase und beziehen zusätzlich die Erfahrungen aus dem Mobilen Arbeiten mit ein, um eine optimale Lösung für den Standort zu entwickeln.“
Die New Work Area ist für 22 Personen ausgelegt. Je nach Aufgabe kann sich jede:r seinen Arbeitsplatz flexibel auswählen. Im offenen Büro soll es auch die Möglichkeit geben, sich zurückzuziehen. Entweder in einer der sogenannten Telefonzellen oder in eigens dafür eingerichteten Ruhezonen.
„Wir haben ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Meeting-Räume gelegt. Hybride Meetings – also Besprechungen, bei denen Teilnehmende vor Ort und per Video zugeschaltet werden – sind genauso Teil des Konzepts wie Besprechungen, bei denen der kreative Austausch im Fokus steht“, so Geschäftsführer Florian Hermle. „Dadurch schaffen wir die Möglichkeit für einen offenen und flexiblen Austausch in der Projektarbeit.“
pm/tm
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