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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Yvonne Cvilak, Geschäftsführerin bei AfB, social & green IT

Umwelt schützen und Inklusion fördern. Yvonne Cvilak ist Geschäftsführerin bei AfB, Europas größtem gemeinnützigen IT-Unternehmen. Wirtschaftskraft sprach mit ihr über Vorbilder, Smart Office und Schokolade.
Geschäftsführerin AfB Yvonne Cvilak Foto: AfB gGmbH

Das Kürzel AfB steht für „Arbeit für Menschen mit Behinderung“. AfB ist Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen und spezialisiert auf die Übernahme, Datenvernichtung, Aufbereitung und Wiedervermarktung von gebrauchter Business-Hardware. Vor 16 Jahren als Start-Up in Süddeutschland gegründet, beschäftigt der IT-Dienstleister mittlerweile deutschlandweit mehr als 300 Mitarbeitende an elf Standorten und arbeitet für Unternehmen wie Siemens, Otto und Lidl. Yvonne Cvilak ist vor knapp 10 Jahren als HR-Chefin in das Unternehmen ihres Vaters eingestiegen, seit 2020 ist die 38-Jährige Geschäftsführerin bei AfB. Von Natur aus neugierig, liebt sie es zu reisen und spielt leidenschaftlich gerne Tennis.

„An meinem Job liebe ich, dass ich jeden Tag etwas bewegen kann. Geht nicht, gibt’s nicht.“
Yvonne Cvilak, Geschäftsführerin AfB gGmbH

1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

In der Regel gegen 06:30 Uhr

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Unter der Woche eher nicht, da bin ich der Cappuccino Typ.

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Leger, gleichzeitig authentisch. Sneakers, Jeans und Blazer gehen immer.

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Meinen E-Mails & unserem Intranet

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Direkt morgens oder gegen Abend, wenn es im Büro ruhiger wird.

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Fix. Ich liebe mein Büro, schätze aber auch die Vorteile des smart office.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

MS Teams. Das ist gerade für die standortübergreifende Zusammenarbeit und den Informationsfluss sehr gut geeignet.

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Mein Vater & Großvater. Aber auch Lea Sophie Cramer & Verena Pausder – beide sind wahnsinnig inspirierend und mitreißend.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Abbrechen. Verschwendete Zeit bringt keinem etwas.

Und mit Vorbereitungen und einer Agenda dafür Sorge tragen, dass Meetings nicht unproduktiv werden.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Mit Kaffee, Schokolade und Humor.

11. Was inspiriert Sie?

Reisen, Einblicke in andere Bereiche, Zukunftstrends und interessante Gespräche mit Kollegen & Freunden, die für das brennen, was sie tun.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Meine Freude wissen, dass für mich unter der Woche die Firma an erster Stelle steht.

Handlungsbedarf sehe ich vor allem im Bereich der geschlechterbedingten Ungerechtigkeiten, welche in den Fokus der Aufmerksamkeit gehören. Die stayonboard Kampagne von Verena Pausder hat mich sehr beeindruckt.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

So einiges. Fehler passieren und gehören dazu. Wichtig ist, daraus zu lernen und weiter zu machen.

14. Lieblingsfilm?

„Departed – unter Feinden“

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Jan Marsalek. Ich würde ihn gerne fragen, was wirklich bei Wirecard los war, wer ihn alles deckte, und wie er sich nun seine Zukunft vorstellt.

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Ärztin

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Spannend natürlich.

Das Interview führte Tanja Meckler.

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