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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Tanja Arbeth

München, Sydney, Singapur, Karlsruhe - Tanja Arbeth hat beruflich einiges erlebt. Sie hatte u.a eine eigene Agentur für Inline-Skating. Heute sind ihre Arbeitsbereiche Körpertherapie (Rolfing), Coaching und Traumarbeit. Im Gespräch mit Wirtschaftskraft verrät sie, was sich in Sachen Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf noch ändern müsste.
Tanja Arbeth Dipl. Sportwissensschaftlerin und Coach, Foto: Tanja Arbeth

Tanja Arbeth ist Dipl.Sportlehrerin. Sie war im Sport-Lehrbereich und Management staatlicher Sportverbände tätig, etablierte eine Agentur für Inline-Skating und arbeitete über 10 Jahren mit Herz-, und PAVK-Patienten. In München und Sydney ließ sie sich zur zertifizierten Rolferin ausbilden und lehrte anschließend in Singapur. Heute arbeitet sie wieder in ihrer Heimat und lebt mit Ihrer Familie bei Karlsruhe.

An meinem Job begeistert mich, dass ich Menschen helfen kann, wieder in Ihre körperlich und seelische Kraft zu kommen. Im Coaching, dieser Moment des Erkennens und Verstehens in den Augen des anderen zu sehen, die Lebensfreude zu wecken, das macht mega Spaß!

1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

7Uhr

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Ich frühstücke mit meiner Tochter. Porridge mit Kompott, dann kann der Tag beginnen!

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Schöne Jeans, Bluse, Strickjacke

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Emails checken, schauen ob was Wichtiges ansteht bevor ich losfahre

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Morgens

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Naja, in meinem Beruf hab ich beides. Im Körpertherapeutischen geht nur „hands on“ und bei der Traumatherapie oder administrativen Dingen ist Homeoffice möglich.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Youtube. leo

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Da gibt es viele die mich inspiriert haben. Momentan vielleicht Verena Pausder, Ed Sheeran

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Das Ergebnis vorher klarmachen und dann fokussiert dran gehen. Vom Herzen sprechen und nichts runter beten, da kommt Aufmerksamkeit auf!

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Atmen und mich bewusst auf die Atmung konzentrieren, das beruhigt.

11. Was inspiriert Sie?

Die Natur, vor allem am Wasser zu sein!

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Ich bin getrennt erziehend und wünsche mir schon lange mehr Wertschätzung für Frauen und Familien überhaupt. Im Sinne von besserer Betreuung für unsere Kinder und flexibleren Arbeitszeiten und Teilzeitarbeitsmöglichkeiten für alle – Männer und Frauen!

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Vieles, ist aber nicht schlimm, ich bin der Einstellung, aus Fehlern lernt Mann und Frau!

14. Lieblingsfilm?

Das Beste kommt zum Schluss.

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Jesus – Thema wäre dann, ob das alles nicht ein bisschen leichter ginge für Menschen mit dem „Sich Spüren, negative Glaubenssätze löschen, bei Sich bleiben, in die Kraft kommen etc.“

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Sportlerin.

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Super! Die könnte mir dann einiges erklären und vielleicht mir ein paar Abkürzungen nennen, wie ich schneller an mein Ziel komme!

Das Interview führte Tanja Meckler

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