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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Stefanie Jelinek

Stefanie Jelinek ist 39 Jahre alt und seit Mitte 2017 Geschäftsführerin bei der AUTENSYS GmbH. Im Interview verrät Sie u.a wie Sie Beruf & Familie miteinander vereinbart.
Stefanie Jelinek, Foto: © Stefanie Jelinek

Stefanie Jelinek ist Geschästführerin und Mutter von zwei aktiven Jungs. Sie ist seit insgesamt 15 Jahren in der Energiebranche tätig. Am Nordschwarzwald schätzt die 39-Jährige die landschaftliche Vielfalt, die Kultur und die aktuelle Entwicklung hin zu nachhaltigem Tourismus. In ihrer Freizeit spielt für Stefanie Jelinek Entschleunigung eine große Rolle. Das gelingt ihr beim Wandern oder auch bei Stand-Up-Paddeling (SUP).

Mich treibt an, dem Klimawandel mit sinnvollen energetischen Maßnahmen in Unternehmen und Kommunen zu begegnen und diese vor Ort nachhaltig & wirtschaftlich umzusetzen.
Stefanie Jelinek, Geschäftsführerin AUTENSYS GmbH

1.Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

6:30Uhr

2.Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

English Breakfast Tea mit Orangen-Marmeladenbrot – allerdings erst gegen 9:30Uhr, wenn ich hungrig werde.

3.Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Wahlweise ein Kleid mit Stiefeletten oder Jeans, T-Shirt und Sneakers.

4.Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Youtube für die Yoga-Session

5.Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Am frühen Abend!

6.Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Eindeutig smart office – ich liebe es, an anderen Orten neue Inspiration für meine Arbeit zu erhalten.

7.Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Balloon, Babbel, Blinkist

8.Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Captain Picard & Verena Pausder

9.Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Klare Agenda & Ziele, aktive Teilnahme aller, ToDos mit eindeutigen Verantwortlichkeiten und Fälligkeiten, follow-up

10.Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Zugeben, dass er schlecht ist, dies teilen mit Kolleg*innen und darüber lachen – danach wird’s immer besser!

11.Was inspiriert Sie?

Stille.

12.Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Ja! Mein Mann und ich sind beide zu gleichen Teilen für unsere Familie da. Seit ich Geschäftsführerin bin, kann ich sogar deutlich flexibler und familiengerechter arbeiten als zuvor. Dennoch braucht diese Balance eine wohldosierte, aber kontinuierliche Kraftanstrengung.
Handlungsbedarf sehe ich gesellschaftlich bei der Wertschätzung von Care-Arbeit, die mindestens ebenso wichtig und relevant wie die Erwerbsarbeit ist.

13.Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Oje, dazu reicht der Platz hier nicht aus…die Liste ist lang, aber lehrreich!

14.Lieblingsfilm?

Viele. Gerade habe ich „The Gentleman“ geschaut und bin begeistert von der Erzählstruktur und dem Style.

15.Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Leonardo DaVinci: Ideen & Maschinen zur nachhaltigen Lebensweise auf unserem Planeten

16.Was wollten Sie als Kind werden?

Ich konnte mich nie zwischen Astronautin und Archäologin entscheiden, also studierte ich BWL ;o)

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Mega spannend! Sie könnte mir helfen, meine unfertigen Gedanken endlich auf den Punkt zu bringen!

Das Interview führte Tanja Meckler

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