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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Prof. Marcel van Eeden, Kunstakademie Karlsruhe

Im Interview verriet uns Professor Marcel van Eeden u.a warum er gerne einmal einen Trip in die Vergangenheit unternehmen würde, um dort dann auf den Maler Jan van Goyen zu treffen.
Marcel van Eeden, Künstler und seit 2014 Professor für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Foto: Lukas Giesler

Sein Beruf ist sein Hobby. Marcel van Eeden ist Künstler und Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und einen Hund.

An meinem Beruf als Künstler liebe ich die Freiheit und an meiner Aufgabe als Professor den Kontakt mit vielen jungen Künstlern.
Prof. Marcel van Eeden, seit 2014 Professor für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

Um 7.20 Uhr

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Ich nehme kein Frühstück zu mir. Ich trinke nur eine Tasse Kaffee. Erst nach 12 Uhr esse ich.

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Kleidung, die nicht schmutzig werden darf.

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Instagram

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Am Ende des Tages und am Abend.

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Ich bevorzuge einen festen Arbeitsplatz, aber mobil arbeiten geht auch.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Gerade ist es Clubhouse – aber das kann sich auch schnell wieder ändern.

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Der US-amerikanische Maler Robert Ryman.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Den Versuch zu unternehmen, einfacher und kompakter zu kommunizieren.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Mit Kaffee.

11. Was inspiriert Sie?

Die Vergangenheit und die Geschichte.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Es ist schwierig, wenn in der Familie beide Elternteile ambitioniert berufstätig sind. Man hat immer zu wenig Zeit – für die Arbeit wie für die Familie.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Viel zu viel.

14. Lieblingsfilm?

Der Spielfilm „Europa“ von Lars von Trier.

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Mit dem Maler Jan van Goyen. Ich würde ihn fragen, wie es im 17 Jahrhundert war, ein Künstler zu sein.

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Museumsdirektor, Fußballtorwart und Detektiv

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Gruselig, das kann doch kein normaler Mensch sein.

Das Interview führte Tanja Meckler

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