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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Matthias Kerner, Gründer von EMOVY

Im Interview verrät uns der Gründer von EMOVY und Inhaber von greenG consulting, u.a. warum er gerne einmal Robert Habeck treffen würde
Matthias Kerner, Gründer von EMOVY. Foto: EMOVY

28.12.2024

"An meinem Job liebe ich die vielen Gestaltungsmöglichkeiten, um etwas zum Erfolg der Energiewende für eine gemeinsame grüne Zukunft beitragen zu können."
Matthias Kerner

Seit knapp vier Jahren ist Matthias Kerner Geschäftsführer von EMOVY. Das Unternehmen, mit Sitz in Ettlingen, unterstützt Unternehmen aus ganz Deutschland im Emissionshandel aus Elektromobilität („THG-Quoten“). Nebenbei berät er mit greenG consulting Unternehmen im Bereich Biomethan und betreibt in Ettlingen mit fairSPACE ein Co-Working Angebot. Kerner wohnt am Rande des Nordschwarzwaldes, ist verheiratet und Vater eines Pflegesohns (7). Privat mag er es auch gerne „grün“, er engagiert sich beim örtlichen NABU-Verein. Am Nordschwarzwald schätzt er die abwechslungsreiche Natur und die vielen tollen Ausflugsziele direkt vor der Haustür.

1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

6.15 Uhr

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Ohne Frühstück geht es nicht, Kaffee und Müsli unter der Woche immer, am Wochenende gerne auch mal was anderes.

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Jeans und Hemd

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

LinkedIn.com

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Vormittags und am Abend

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Seit mehr als 3 Jahren im smart office unterwegs

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Derzeit TEAMS

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Mein Vater. Mit 81 Jahren ist sein Beruf immer noch Berufung für ihn.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Wenn das vorher schon klar ist, als eingeladener Teilnehmer gar nicht erst teilnehmen, bei Meetings die man selber organisiert geht ohne gute Vorbereitung und klare Ziele nichts.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Mit öfters mal 5 Minuten an der frischen Luft und viel Kaffee

11. Was inspiriert Sie?

Wenn Menschen in Lösungen denken und nicht nur Probleme sehen.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Als Pflegevater eines Siebenjährigen sehe ich da noch viel Potenzial bei den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Zudem gibt es in vielen Unternehmen immer noch wenig Verständnis für Mütter und Väter in flexibleren Teilzeit-Modellen.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Bei einem 10km Volkslauf wollte ich eigentlich eine persönliche Bestzeit laufen. Trotz reichlich Erfahrung viel zu schnell gestartet und dann noch mit Mühe ins Ziel geschleppt.

14.  Lieblingsfilm?

Das fünfte Element

15.  Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Mit Robert Habeck (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) würde ich gerne konstruktiv über die politischen Entscheidungen der letzten Jahre diskutieren, da ich die Art und Weise seiner Kommunikation sehr schätze und hier gerne noch mehr Hintergrundinfos hätte.

16.  Was wollten Sie als Kind werden?

Schreiner

+  Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Total spannend, ein besseres 360°-Feedback kann man ja gar nicht bekommen.

Das Interview führte Tanja Meckler

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