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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Eugen Müller

Eugen Müllers aktuelles Hobby ist die E-Mobilität, in allen ihren Facetten. Im Interview verrät er uns, warum er gerne einmal Greta Thunberg treffen würde und warum ihn Elon Musk inspiriert.
Foto: © Meyle+Müller GmbH+Co. KG

Eugen Müller ist 64 Jahre alt, verheiratet und hat drei erwachsene Kinder und drei Enkel im Kindergartenalter. Er ist Geschäftsführer bei Meyle+Müller in Pforzheim und seit fast 40 Jahren im familieneigenen Unternehmen in 4. Generation tätig. Am wertvollsten ist ihm heutzutage die Zeit mit seinen Enkeln, ansonsten viel draußen sein in der Natur, bevorzugt im Nord- und Südschwarzwald.

"Beruflich treibt mich die Leidenschaft für Innovation. Mich reizt die Herausforderung, gemeinsam mit unserem Team die großen Herausforderungen unserer Zeit für eine positive Unternehmensentwicklung zu nutzen – und unsere Kunden wie auch unsere Kolleginnen und Kollegen auf diesem Weg mitzunehmen."
Eugen Müller, Geschäftsführer

1.Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

Meist so gegen 6.30 Uhr. Wenn immer möglich gönne ich mir heutzutage den Luxus, ohne Wecker aufzuwachen.

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Ja – Frühstück ist mir wichtig. Fast schon ein Ritual. Wenn es ab und zu ein frisches Sesambrötchen gibt, ist das die Krönung. Immer dabei: Die PZ – meist altersgerecht in Printversion ?

3.Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Jeans und sportliches Hemd

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

WhatsApp. Nachschauen, ob es schon erste Infos von den Enkeln gibt.

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Am späten Nachmittag

6.Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Fester Arbeitsplatz im Büro. Und unterwegs wie auch zuhause ist dank papierlosem Arbeiten das Office in Smartphone und Laptop immer dabei.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Outlook. Mein Tool für fast alles.

8.Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Unternehmer, die ihr Unternehmen weitsichtig voranbringen und sich dabei für ihre Mitarbeiter*innen einsetzen, die Aufrichtigkeit über Profit stellen und sich ehrenamtlich und/oder caritativ engagieren

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Die Meetings durch eigenen Einsatz produktiv machen. Wo das nicht geht: Wegbleiben.

Wobei der Begriff „produktiv“ zu definieren wäre.

10.Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Tür zu. Fenster auf. Jemanden anrufen, den man sehr schätzt und mit dem etwas voranbringen.

11. Was inspiriert Sie?

Dinge neu zu denken. Ich bewundere Menschen wie Steve Jobs und Elon Musk, die bahnbrechende Innovationen voranbrachten. In deren Ära leben und ihre Produkte nutzen zu dürfen, inspiriert mich.

12.Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Von Alter und Erziehung her eigentlich mit konservativem Familienbild aufgewachsen weiß ich heute von den Kindern und Enkeln, was die jungen Familien leisten müssen. Wir brauchen mehr Kita-Plätze, flexible Arbeitszeiten und mehr Homeoffice. Corona hat uns gezeigt, dass es in vielen Branchen geht.

13.Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Zuviel, um es hier aufzuführen. Ich bin begeisterungsfähig und manchmal zu schnell – da macht man auch Fehler. Innovation ist mein Hobby. Da gelingt nie alles. Hauptsache FEEL THE INNOVATION!

14. Lieblingsfilm?

Viele. The Blues Brothers ist einer davon.

15.Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Greta Thunberg. Ich würde ihr gerne sagen, wie bewundernswert ich ihren Einsatz finde – und sie fragen, wo sie den Mut und die Energie hernimmt. Eine Minderjährige, die den Mächtigen der Welt die Leviten liest. Das gab´s noch nicht oft in der Menschheitsgeschichte.

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Architekt, wie mein Vater.

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Natürlich spannend. Aber in Person meiner Frau treffe ich die jeden Tag.

Das Interview führte Tanja Meckler

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