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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Corinna Pape

Wir sprachen mit Corinna Pape über die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie, was bei einem Treffen mit Helge Schneider passieren könnte und über Liebe auf den ersten Blick.
Corinna Pape, Geschäftsführerin und Mitinhaberin ETTLI Kaffee GmBH, Foto: ETTLI

Corinna Pape ist 40 Jahre alt und hat eine elfjährige Tochter. Am Nordschwarzwald schätzt sie die vielen hervorragenden Stellplätze für Campermobile mitten in der Natur.

An meinem Job liebe ich, dass Kaffee ein so komplexes Produkt mit solch großer Wirkung ist: Um Gutes zu tun, nachhaltiger zu wirtschaften, zu begeistern, Menschen miteinander zu verbinden. Es gibt nichts Wertvolleres als miteinander bewusst guten Kaffee zu trinken.
Corinna Pape, Geschäftsführerin und Mitinhaberin ETTLI Kaffee GmbH

1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

6 Uhr

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Kaffee ist ein Muss.

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Jeans und Blazer.

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Ich schaue nach dem Aufwachen nicht zuerst ins Netz, sondern in die Natur und mache mir einen Kaffee.

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Morgens.

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Ein guter Mix aus beidem.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Audible.

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Ruth Bader Ginsburg.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Eine Technik namens Box Breathing, mit der wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Ich mache ihn zu einem guten Tag.

11. Was inspiriert Sie?

Gute Gedanken.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Wir Frauen müssen mehr an uns glauben. Meiner Erfahrung nach sind Mütter sehr engagierte Mitarbeiterinnen. Ich selbst frage Mitarbeiterinnen und Bewerberinnen, aber auch Männer, die Familie planen, welche Unterstützung sie brauchen, um Job und Kinder miteinander zu vereinbaren. Es geht künftig um nicht weniger als eine Führungskultur, die allen Mitarbeitern mehr Mut und Selbstvertrauen gibt.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Regelmäßig meine Eggs Benedict zum Frühstück.

14. Lieblingsfilm?

2001 von Stanley Kubrick.

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Mit Helge Schneider würde ich gern mal ein Lied schreiben.

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Lebenskünstlerin.

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Das wäre Liebe auf den ersten Blick.

Das Interview führte Tanja Meckler

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