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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Britta Wirtz, Geschäftsführerin Messe Karlsruhe

Im Interview verriet uns die Karlsruher Messechefin u.a., dass sie ihrer Uroma ein Buch widmete und warum sie gerne einmal wieder Angela Merkel treffen würde.
Britta Wirtz, Foto: © Messe Karlsruhe

17.12.2020

An meinem Job liebe ich die enormen Gestaltungsmöglichkeiten und die Vielfältigkeit der Aufgaben, wie zum Beispiel ganz aktuell das Bereitstellen von Hallen und Dienstleistungen für das Impfzentrum. Den Nordschwarzwald schätze ich sehr als meine Basis für Erholung und Entspannung, als Rad- und Wanderparadies.
Britta Wirtz

Britta Wirtz hat Wurzeln in Karlsruhe: Ihr aus Norwegen stammender Großvater hat hier studiert und in Karlsruhe ihre Großmutter kennen gelernt. Durch ihre norwegische Abstammung zieht es sie im Sommer immer für einige Wochen mit Ihrer Familie dorthin. Seit dem 12.01.2009 ist sie Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH. Nach ihrem Studium der Kommunikations-, Wirtschafts- und Kunstwissenschaften an der Universität in Essen startete sie ihre berufliche Laufbahn im Messegeschäft 1996 bei der Blenheim International Deutschland GmbH, die von der Miller Freeman Europe übernommen wurde und 1999 im weltweit größten Veranstalter von Messen und Kongressen, der Reed Exhibitions, aufging. Britta Wirtz ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.

1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

Um 06.20 Uhr

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Selbstgekochte Marmelade.

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Sakko nach Jahreszeit, Farbe nach Anlass, klassisches Etui-Kleid.

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Yr.no und seit Kurzem offerta.de

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Zu keiner bestimmten, ich bin so gut wie immer produktiv am Tag.

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Gerne auch mal ein Tag Homeoffice am liebsten aber im Büro Messe oder Festplatz.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Die IT-TRANS lief diese Woche mit rund 2.000 Teilnehmern online auf talque. Mega!

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Käthe Kaufmann, meine Urgroßmutter, der ich ein Buch widmete.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Aktiv Input geben.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Mit einem mentalen „Candy-Board“ und der Aussicht auf das Wiedersehen mit meiner Familie am Abend.

11. Was inspiriert Sie?

Wenn Dinge zusammen kommen und durch das Zusammenwirken Größe erhalten.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Zu wenige Väter übernehmen die gleiche Verantwortung. Hat Corona wieder gezeigt.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Glücklicherweise einiges!

14. Lieblingsfilm?

Wenn Katja Riemann mitspielt…

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Ich durfte wenige Male Angela Merkel persönlich begrüßen und finde sie wahnsinnig schlagfertig. Gerne würde ich sie mal einen Tag lang begleiten. Sicherlich würden wir über Corona diskutieren müssen, und, warum die Veranstaltungswirtschaft so darunter leiden muss.

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Gutsbesitzerin mit vielen Pferden.

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die Sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Absurde Frage, daher lohnt es sich nicht, sich dazu Gedanken zu machen.

Das Interview führte Tanja Meckler

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