Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
25.03.2024
Am 21. März jeden Jahres versammeln sich Menschen auf der ganzen Welt, um den Welt-Down-Syndrom-Tag zu feiern und ein starkes Zeichen für Vielfalt und Inklusion zu setzen.
Die Idee war einfach, aber wirkungsvoll: Socken sammeln. Geplant war, bis Mitte März 2103 Socken zu sammeln, um die Besonderheit dieses Datums, den 21.03., zu würdigen. Das Datum steht für die genetische Besonderheit von Menschen mit Trisomie 21, bei ihnen ist das 21. Chromosom 3-fach vorhanden und da Chromosomen unter dem Mikroskop Socken sehr ähneln, ist es quasi zur Tradition geworden, dass an diesem Tag weltweit bunte Socken getragen werden und Socken-Challenges ausgerufen werden. So auch in Pforzheim und dem Enzkreis, diesmal wurden in der Region alle Erwartungen übertroffen. Unglaubliche 15.578 Paar Socken wurden gesammelt – mehr als das Siebenfache des ursprünglichen Ziels. Von kurzen bis langen, von bunten bis einfarbigen, von gepunkteten bis gestreiften Socken war alles dabei.
Die eigentliche Aktion fand am Welt-Down-Syndrom-Tag auf dem Pforzheimer Marktplatz statt. Rund 200 Menschen – darunter auch Landrat Bastian Rosenau, Pforzheims Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn, die Inklusionsbeauftragte des Enzkreises, Anne Marie Rouvière-Petruzzi, und Lena Gasde, Projektkoordinatorin für Inklusion bei der Stadt Pforzheim, sowie Mitglieder der Selbsthilfegruppe UpSideDown – hatten sich eingefunden, um bei einem „Flashmob“ die Socken symbolisch auf eine Leine zu hängen und damit für Vielfalt und Inklusion einzustehen. Die Aktion mit den Socken ist mehr als nur eine Sammlung von Textilien. Sie ist ein Symbol für Solidarität, Akzeptanz und Respekt gegenüber Menschen mit Down-Syndrom und anderen Menschen mit Behinderungen. In einer inklusiven Gesellschaft sollen Barrieren abgebaut werden und jeder Mensch die Chance erhalten, sein volles Potenzial zu entfalten.
„Völlig von den Socken“: (von links): Evrim Günay (UpSideDown), Moderatorin Anny Maleyes, Astrid Engel und Diana Kirsch (beide UpSideDown), Pforzheims Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn, die Inklusionsbeauftragte des Enzkreises, Anne Marie Rouvière-Petruzzi, und Landrat Bastian Rosenau. Foto: Indigo Pictures, Paul Hoffer
pm/tm
25.03.2024
Am 21. März jeden Jahres versammeln sich Menschen auf der ganzen Welt, um den Welt-Down-Syndrom-Tag zu feiern und ein starkes Zeichen für Vielfalt und Inklusion zu setzen.
Die Idee war einfach, aber wirkungsvoll: Socken sammeln. Geplant war, bis Mitte März 2103 Socken zu sammeln, um die Besonderheit dieses Datums, den 21.03., zu würdigen. Das Datum steht für die genetische Besonderheit von Menschen mit Trisomie 21, bei ihnen ist das 21. Chromosom 3-fach vorhanden und da Chromosomen unter dem Mikroskop Socken sehr ähneln, ist es quasi zur Tradition geworden, dass an diesem Tag weltweit bunte Socken getragen werden und Socken-Challenges ausgerufen werden. So auch in Pforzheim und dem Enzkreis, diesmal wurden in der Region alle Erwartungen übertroffen. Unglaubliche 15.578 Paar Socken wurden gesammelt – mehr als das Siebenfache des ursprünglichen Ziels. Von kurzen bis langen, von bunten bis einfarbigen, von gepunkteten bis gestreiften Socken war alles dabei.
Die eigentliche Aktion fand am Welt-Down-Syndrom-Tag auf dem Pforzheimer Marktplatz statt. Rund 200 Menschen – darunter auch Landrat Bastian Rosenau, Pforzheims Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn, die Inklusionsbeauftragte des Enzkreises, Anne Marie Rouvière-Petruzzi, und Lena Gasde, Projektkoordinatorin für Inklusion bei der Stadt Pforzheim, sowie Mitglieder der Selbsthilfegruppe UpSideDown – hatten sich eingefunden, um bei einem „Flashmob“ die Socken symbolisch auf eine Leine zu hängen und damit für Vielfalt und Inklusion einzustehen. Die Aktion mit den Socken ist mehr als nur eine Sammlung von Textilien. Sie ist ein Symbol für Solidarität, Akzeptanz und Respekt gegenüber Menschen mit Down-Syndrom und anderen Menschen mit Behinderungen. In einer inklusiven Gesellschaft sollen Barrieren abgebaut werden und jeder Mensch die Chance erhalten, sein volles Potenzial zu entfalten.
„Völlig von den Socken“: (von links): Evrim Günay (UpSideDown), Moderatorin Anny Maleyes, Astrid Engel und Diana Kirsch (beide UpSideDown), Pforzheims Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn, die Inklusionsbeauftragte des Enzkreises, Anne Marie Rouvière-Petruzzi, und Landrat Bastian Rosenau. Foto: Indigo Pictures, Paul Hoffer
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