Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
24.11.2022
Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte knackt das im Nordschwarzwald beheimatete Familienunternehmen, im Jahr 2022, die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro. Das gab der Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer im Rahmen eines außergewöhnlichen Pressevents Mitte November bekannt. Das Event war gleichzeitig auch Auftakt zu einer Reise in die digitale Zukunft der Baubranche.
Der Name fischer steht für Dübel und Konstruktionsbaukästen sowie für Fahrzeug-Komponenten, Prozessberatung und elektronische Systeme. Innovationen und neue Lösungen für die Bauindustrie gehören seit jeher in die DNA von fischer. Das Unternehmen meldet 20-mal mehr Patente an, als der Durchschnitt der deutschen Wirtschaft. Darüber hinaus ist der Befestigungsspezialist bekannt für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle.
„Wir müssen den Dübel digitalisieren“, dieser Gedanke trieb Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer bereits im Jahre 2017 um und sorgte zur damaligen Zeit für einige Fragezeichen. Heute ist nicht nur der digitale Dübel, sondern auch die digitale Unterlegscheibe Realität.
Der Befestigungsspezialist aus Waldachtal schlägt ein neues, digitales Kapitel auf. Auf einer internationalen Pressekonferenz Mitte November 2022 nahm fischer die anwesenden JournalistInnen und InfluencerInnen mit in die Zukunft der digitalen Befestigungstechnik. Von Robotik bis Sensorik auf der Baustelle: Vor den Augen von mehr als 30 JournalistInnen aus den Niederlanden, Österreich und Deutschland präsentierte die Unternehmensgruppe gleich mehrere Weltneuheiten, die die digitale Revolution in der Baubranche bei fischer einläuten sollen.
Eine Lichtshow und knackige Beats inszenierten den ersten öffentlichen Auftritt des neuen fischer Befestigungsroboters. Der BauBot, 1,2 Tonnen schwer und 90 Zentimeter breit. Er kann Löcher bohren, reinigen und Dübel installieren. Seine Merkmale: Präzision und Schnelligkeit, auf dem Boden, an der Wand oder in einer Deckenhöhe von bis zu fünf Metern. Mit der Arbeit von fünf BauarbeiterInnen, die Dübel klassisch per Hand setzen, kann er es aufnehmen.
Roboter kennt man aus der Automobilindustrie oder auch aus dem Krankenhaus. fischer hat sich nun zum Ziel gesetzt Roboter auf die Baustelle zu bringen. Um die Vision Wirklichkeit werden zu lassen, haben sich die ExpertInnen von fischer bereits vor zwei Jahren in der Start-up Welt umgeschaut. Fündig geworden sind sie dabei nicht etwa im Silicon Valley oder in Shanghai, sondern in Österreich. Gemeinsam mit dem Wiener Start-up BauBot hat fischer in den vergangenen zwölf Monaten einen Befestigungsroboter entwickelt, der in einer bisher weltweit einzigartigen Weise die Arbeit auf Großbaustellen unterstützen soll. In der Bauausführung bohrt der BauBot selbstständig, präzise und schnell die geplanten Bohrpunkte. Durch die integrierte Staubabsaugung leistet er zudem einen Beitrag zur staubfreien Baustelle. Position, Durchmesser und Tiefe der Bohrlöcher sind im BIM-Modell (Building Information Modeling) definiert. Der Roboter kann Bohrlöcher in Stahlbeton im Durchmesser sechs bis achtzehn Millimeter erstellen.
Seit 2022 ist das Wiener Start-up BauBot Teil der Unternehmensgruppe fischer, die sich mehrheitlich an dem jungen Unternehmen beteiligt hat. Der BauBot soll zuerst in den Niederlanden, in Österreich und in Deutschland ab 2023 auf Großbaustellen zum Einsatz kommen. Und er soll weiter perfektioniert werden und um weitere Assets, wie zum Beispiel 3D- Druck bereichert werden.
Zunächst werden die drei Baubots‘ in einem full-service Paket angeboten.
fischer präsentierte außerdem völlig neue Befestigungsprodukte, in denen erstmals ein Sensor integriert ist. Die digitalisierten Dübel können künftig kommunizieren, welche anliegenden Kräfte aktuell in Befestigungen vorherrschen. Als weltweit erstes Unternehmen bietet fischer damit im Bereich der Befestigungstechnik eine intelligente und integrierte Überwachungslösung für Bauwerke und Anlagen. Durch diese Kräfteüberwachung können Sicherheitsprobleme etwa von Windkraftanlagen, Seilbahnen oder Achterbahnenfrühzeitig festgestellt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Durch den stetigen Informationsfluss können sich Wartungsintervalle auch vergrößern.
SensorAnchor
Eine sichere Verankerung muss zum Beispiel bei Stützenfüße von Achterbahnen gewährleitstet sein. Das gilt auch für Lärmschutzwände oder Kletterverschalungen im Hochhausbau.
Bei der neuen fischer SensorAnchor handelt es sich um eine Ankerstange mit integrierter Sensorik, sodass die Kräfte direkt im Befestigungsmittel (im Kraftfluss) gemessen werden. Zum Auslesen der Messwerte ist der SensorAnchor konstant mit dem batterie- oder Netzstrom-betriebenen SensorGateway verbunden. Pro Gateway lassen sich bis zu vier Anker überwachen.
Die Vorspann- und Betriebskraft werden in Echtzeit kontinuierlich gemessen und an die Software-Anwendung Construction Monitoring übermittelt. Zum Auslesen einfach das zu prüfende SensorGateway in der App aufrufen und den angeschlossenen Anker auswählen – schon wird das aktuelle Messergebnis angezeigt. Werden selbst gesetzte Kraft-Schwellenwerte über- oder unterschritten, erfolgt eine Sofortbenachrichtigung per Push-Nachricht auf dem Smartphone oder im Browser.
SensorDisc: Kräfte per Smartphone scannen
Ergänzend zum SensorAnchor präsentierte fischer die SensorDisc, eine Unterlegscheibe zur Langzeitmessung eines Vorspannniveaus herkömmlicher Schraubverbindungen.
Die Messung wird dabei zum Zeitpunkt des Auslesens wiedergegeben.
Die Daten werden mit einer kontaktlosen Technologie übertragen und können über die fischer PRO App mit einem handelsüblichen Smartphone ausgelesen werden. Durch ihre vollständig passive Elektronik ohne Batterie kann die SensorDisc über Jahre hinweg verwendet werden.
Wird die SensorDisc mit dem Smartphone berührt, überträgt dieses das Energiefeld auf die Disc, welches dann zum Messen der aktuellen Kraft in der Schraubverbindung sowie zum Zurückmelden des gemesse-
nen Wertes an das Mobilgerät verwendet wird. Um einzusehen, wieviel Prozent der ursprünglichen Vorspannkraft noch vorhanden ist, muss nur die zu prüfende SensorDisc in der PRO App ausgewählt und gescannt werden. Zum Scannen genügt das Antippen mit einem handelsüblichen Smartphone.
Um die neusten Innovationen ging es auch in der neusten fischer Podcast-Folge. https://fischer-highlights.podigee.io/29-matthias-schneider
Menschen begeistern, Raum für eigenverantwortliches unternehmerisches Denken und Handeln schaffen und ihnen für diesen Weg Werte und Werkzeuge an die Hand zu geben. Dies sind die Schlüsselfaktoren für den Erfolg des in Waldachtal Tumlingen, etwa 70 Kilometer südwestlich von Stuttgart im Nordschwarzwald, beheimateten Familienunternehmens. Inhaber, Vorsitzender der Holding und Vorsitzender des Beirats des
1948 gegründeten Unternehmens ist Prof. Klaus Fischer. Vorsitzender der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe ist Marc-Sven Mengis.
(Lesen Sie auch: https://wirtschaftskraft.de/artikel/16-im-gespraech-mit-marc-sven-mengis )
Für viele Menschen gilt Prof. Dr. Klaus Fischer als unternehmerisches Vorbild und Visionär. Er ist ein Mann dem es wichtig ist, Innovationen neu zu denken, das gilt insbesondere für die Baubranche. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen im Mai 2020 den fischer InnovationsCampus im Mai 2020 in Tumlingen eröffnet. In dem ehemaligen Elternhaus von Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer generieren Start-ups sowie Mitarbeitergruppen außerhalb des herkömmlichen Arbeitsalltags in einer kreativen Umgebung neue Ideen sowie Innovationen und führen diese zur Marktreife und schlussendlich zum Erfolg.
Das Unternehmen umfasst 50 Landesgesellschaften. Produktionsstandorte gibt es in Argentinien, Brasilien, China, Deutschland, Italien, Serbien,
Tschechien, USA und in Vietnam. fischer beschäftigt weltweit
insgesamt 5.400 Mitarbeiter und ist in rund 120 Ländern mit eigenen Landesgesellschaften oder Vertriebspartnern vertreten.
Ausbildung und Bildungsinitiativen
Qualifizierte Mitarbeiter sind unabdingbar, um auch in Zukunft
wettbewerbsfähig zu sein. Die Weichen dafür werden jedoch
nicht erst mit der betrieblichen Ausbildung gestellt, sondern viel
früher. Deshalb fördert die Unternehmensgruppe fischer die
Begabung junger Menschen in zahlreichen Bildungsprojekten
und -initiativen in Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen.
Einen großen Stellenwert bei fischer hat seit jeher die Ausbildung. Aktuell sind 103 Auszubildende und Studierende der Dualen Hochschule im Unternehmen tätig. Insgesamt bildet fischer in 31 verschiedenen Berufen im technischen und im kaufmännischen Bereich aus. Für die herausragende Ausbildung, die mit verschiedenen Seminaren, Initiativen und Auslandsaufenthalten weit mehr als andere Ausbildungsbetriebe bietet, wurde fischer bereits mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen vom Wirtschaftsmagazin Capital die Auszeichnung als
„Bester Ausbilder Deutschlands“ sowie von der Industrie- und
Handelskammer das IHK-Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“.
Starke Arbeitgeber-Marke
Zu den umfangreichen Leistungen, die fischer seiner Belegschaft bietet, zählen das firmeneigene Fitness Studio und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch das mehrfach ausgezeichnete Betriebsrestaurant stellt einen Mehrwert für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter da. Es wurde zum zweiten Mal in Folge zur „Besten Kantine Deutschlands“ gewählt. Einer Untersuchung der Fachzeitschrift “absatzwirtschaft” und der Bewertungsplattform Kununu zufolge ist fischer auf Platz Drei der bewährten Markenchampions. Darüber hinaus wurde die Unternehmensgruppe fischer vom Stern, in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Statista, mit dem Titel „Deutschlands beste Arbeitgeber 2021“ ausgezeichnet. Vom Magazin WirtschaftsWoche erhielt fischer die Auszeichnung „Weltmarktführer Champion“.
fischerwerke GmbH & Co. KG EIN UNTERNEHMEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE FISCHER Klaus-Fischer-Straße 1 72178 Waldachtal
Telefon: +49 7443 12-0
Internet: http://www.fischer.de
24.11.2022
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen doch
selbst am besten, was an ihrem Arbeitsplatz funktioniert und
was nicht. Sie bringen unser Unternehmen voran, indem sie
jeden Tag darüber nachdenken, was wir heute besser machen
können als gestern.“
Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte knackt das im Nordschwarzwald beheimatete Familienunternehmen, im Jahr 2022, die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro. Das gab der Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer im Rahmen eines außergewöhnlichen Pressevents Mitte November bekannt. Das Event war gleichzeitig auch Auftakt zu einer Reise in die digitale Zukunft der Baubranche.
Der Name fischer steht für Dübel und Konstruktionsbaukästen sowie für Fahrzeug-Komponenten, Prozessberatung und elektronische Systeme. Innovationen und neue Lösungen für die Bauindustrie gehören seit jeher in die DNA von fischer. Das Unternehmen meldet 20-mal mehr Patente an, als der Durchschnitt der deutschen Wirtschaft. Darüber hinaus ist der Befestigungsspezialist bekannt für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle.
„Wir müssen den Dübel digitalisieren“, dieser Gedanke trieb Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer bereits im Jahre 2017 um und sorgte zur damaligen Zeit für einige Fragezeichen. Heute ist nicht nur der digitale Dübel, sondern auch die digitale Unterlegscheibe Realität.
Der Befestigungsspezialist aus Waldachtal schlägt ein neues, digitales Kapitel auf. Auf einer internationalen Pressekonferenz Mitte November 2022 nahm fischer die anwesenden JournalistInnen und InfluencerInnen mit in die Zukunft der digitalen Befestigungstechnik. Von Robotik bis Sensorik auf der Baustelle: Vor den Augen von mehr als 30 JournalistInnen aus den Niederlanden, Österreich und Deutschland präsentierte die Unternehmensgruppe gleich mehrere Weltneuheiten, die die digitale Revolution in der Baubranche bei fischer einläuten sollen.
Eine Lichtshow und knackige Beats inszenierten den ersten öffentlichen Auftritt des neuen fischer Befestigungsroboters. Der BauBot, 1,2 Tonnen schwer und 90 Zentimeter breit. Er kann Löcher bohren, reinigen und Dübel installieren. Seine Merkmale: Präzision und Schnelligkeit, auf dem Boden, an der Wand oder in einer Deckenhöhe von bis zu fünf Metern. Mit der Arbeit von fünf BauarbeiterInnen, die Dübel klassisch per Hand setzen, kann er es aufnehmen.
Roboter kennt man aus der Automobilindustrie oder auch aus dem Krankenhaus. fischer hat sich nun zum Ziel gesetzt Roboter auf die Baustelle zu bringen. Um die Vision Wirklichkeit werden zu lassen, haben sich die ExpertInnen von fischer bereits vor zwei Jahren in der Start-up Welt umgeschaut. Fündig geworden sind sie dabei nicht etwa im Silicon Valley oder in Shanghai, sondern in Österreich. Gemeinsam mit dem Wiener Start-up BauBot hat fischer in den vergangenen zwölf Monaten einen Befestigungsroboter entwickelt, der in einer bisher weltweit einzigartigen Weise die Arbeit auf Großbaustellen unterstützen soll. In der Bauausführung bohrt der BauBot selbstständig, präzise und schnell die geplanten Bohrpunkte. Durch die integrierte Staubabsaugung leistet er zudem einen Beitrag zur staubfreien Baustelle. Position, Durchmesser und Tiefe der Bohrlöcher sind im BIM-Modell (Building Information Modeling) definiert. Der Roboter kann Bohrlöcher in Stahlbeton im Durchmesser sechs bis achtzehn Millimeter erstellen.
Seit 2022 ist das Wiener Start-up BauBot Teil der Unternehmensgruppe fischer, die sich mehrheitlich an dem jungen Unternehmen beteiligt hat. Der BauBot soll zuerst in den Niederlanden, in Österreich und in Deutschland ab 2023 auf Großbaustellen zum Einsatz kommen. Und er soll weiter perfektioniert werden und um weitere Assets, wie zum Beispiel 3D- Druck bereichert werden.
Zunächst werden die drei Baubots‘ in einem full-service Paket angeboten.
fischer präsentierte außerdem völlig neue Befestigungsprodukte, in denen erstmals ein Sensor integriert ist. Die digitalisierten Dübel können künftig kommunizieren, welche anliegenden Kräfte aktuell in Befestigungen vorherrschen. Als weltweit erstes Unternehmen bietet fischer damit im Bereich der Befestigungstechnik eine intelligente und integrierte Überwachungslösung für Bauwerke und Anlagen. Durch diese Kräfteüberwachung können Sicherheitsprobleme etwa von Windkraftanlagen, Seilbahnen oder Achterbahnenfrühzeitig festgestellt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Durch den stetigen Informationsfluss können sich Wartungsintervalle auch vergrößern.
SensorAnchor
Eine sichere Verankerung muss zum Beispiel bei Stützenfüße von Achterbahnen gewährleitstet sein. Das gilt auch für Lärmschutzwände oder Kletterverschalungen im Hochhausbau.
Bei der neuen fischer SensorAnchor handelt es sich um eine Ankerstange mit integrierter Sensorik, sodass die Kräfte direkt im Befestigungsmittel (im Kraftfluss) gemessen werden. Zum Auslesen der Messwerte ist der SensorAnchor konstant mit dem batterie- oder Netzstrom-betriebenen SensorGateway verbunden. Pro Gateway lassen sich bis zu vier Anker überwachen.
Die Vorspann- und Betriebskraft werden in Echtzeit kontinuierlich gemessen und an die Software-Anwendung Construction Monitoring übermittelt. Zum Auslesen einfach das zu prüfende SensorGateway in der App aufrufen und den angeschlossenen Anker auswählen – schon wird das aktuelle Messergebnis angezeigt. Werden selbst gesetzte Kraft-Schwellenwerte über- oder unterschritten, erfolgt eine Sofortbenachrichtigung per Push-Nachricht auf dem Smartphone oder im Browser.
SensorDisc: Kräfte per Smartphone scannen
Ergänzend zum SensorAnchor präsentierte fischer die SensorDisc, eine Unterlegscheibe zur Langzeitmessung eines Vorspannniveaus herkömmlicher Schraubverbindungen.
Die Messung wird dabei zum Zeitpunkt des Auslesens wiedergegeben.
Die Daten werden mit einer kontaktlosen Technologie übertragen und können über die fischer PRO App mit einem handelsüblichen Smartphone ausgelesen werden. Durch ihre vollständig passive Elektronik ohne Batterie kann die SensorDisc über Jahre hinweg verwendet werden.
Wird die SensorDisc mit dem Smartphone berührt, überträgt dieses das Energiefeld auf die Disc, welches dann zum Messen der aktuellen Kraft in der Schraubverbindung sowie zum Zurückmelden des gemesse-
nen Wertes an das Mobilgerät verwendet wird. Um einzusehen, wieviel Prozent der ursprünglichen Vorspannkraft noch vorhanden ist, muss nur die zu prüfende SensorDisc in der PRO App ausgewählt und gescannt werden. Zum Scannen genügt das Antippen mit einem handelsüblichen Smartphone.
Um die neusten Innovationen ging es auch in der neusten fischer Podcast-Folge. https://fischer-highlights.podigee.io/29-matthias-schneider
Menschen begeistern, Raum für eigenverantwortliches unternehmerisches Denken und Handeln schaffen und ihnen für diesen Weg Werte und Werkzeuge an die Hand zu geben. Dies sind die Schlüsselfaktoren für den Erfolg des in Waldachtal Tumlingen, etwa 70 Kilometer südwestlich von Stuttgart im Nordschwarzwald, beheimateten Familienunternehmens. Inhaber, Vorsitzender der Holding und Vorsitzender des Beirats des
1948 gegründeten Unternehmens ist Prof. Klaus Fischer. Vorsitzender der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe ist Marc-Sven Mengis.
(Lesen Sie auch: https://wirtschaftskraft.de/artikel/16-im-gespraech-mit-marc-sven-mengis )
Für viele Menschen gilt Prof. Dr. Klaus Fischer als unternehmerisches Vorbild und Visionär. Er ist ein Mann dem es wichtig ist, Innovationen neu zu denken, das gilt insbesondere für die Baubranche. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen im Mai 2020 den fischer InnovationsCampus im Mai 2020 in Tumlingen eröffnet. In dem ehemaligen Elternhaus von Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer generieren Start-ups sowie Mitarbeitergruppen außerhalb des herkömmlichen Arbeitsalltags in einer kreativen Umgebung neue Ideen sowie Innovationen und führen diese zur Marktreife und schlussendlich zum Erfolg.
Das Unternehmen umfasst 50 Landesgesellschaften. Produktionsstandorte gibt es in Argentinien, Brasilien, China, Deutschland, Italien, Serbien,
Tschechien, USA und in Vietnam. fischer beschäftigt weltweit
insgesamt 5.400 Mitarbeiter und ist in rund 120 Ländern mit eigenen Landesgesellschaften oder Vertriebspartnern vertreten.
Ausbildung und Bildungsinitiativen
Qualifizierte Mitarbeiter sind unabdingbar, um auch in Zukunft
wettbewerbsfähig zu sein. Die Weichen dafür werden jedoch
nicht erst mit der betrieblichen Ausbildung gestellt, sondern viel
früher. Deshalb fördert die Unternehmensgruppe fischer die
Begabung junger Menschen in zahlreichen Bildungsprojekten
und -initiativen in Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen.
Einen großen Stellenwert bei fischer hat seit jeher die Ausbildung. Aktuell sind 103 Auszubildende und Studierende der Dualen Hochschule im Unternehmen tätig. Insgesamt bildet fischer in 31 verschiedenen Berufen im technischen und im kaufmännischen Bereich aus. Für die herausragende Ausbildung, die mit verschiedenen Seminaren, Initiativen und Auslandsaufenthalten weit mehr als andere Ausbildungsbetriebe bietet, wurde fischer bereits mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen vom Wirtschaftsmagazin Capital die Auszeichnung als
„Bester Ausbilder Deutschlands“ sowie von der Industrie- und
Handelskammer das IHK-Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“.
Starke Arbeitgeber-Marke
Zu den umfangreichen Leistungen, die fischer seiner Belegschaft bietet, zählen das firmeneigene Fitness Studio und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch das mehrfach ausgezeichnete Betriebsrestaurant stellt einen Mehrwert für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter da. Es wurde zum zweiten Mal in Folge zur „Besten Kantine Deutschlands“ gewählt. Einer Untersuchung der Fachzeitschrift “absatzwirtschaft” und der Bewertungsplattform Kununu zufolge ist fischer auf Platz Drei der bewährten Markenchampions. Darüber hinaus wurde die Unternehmensgruppe fischer vom Stern, in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Statista, mit dem Titel „Deutschlands beste Arbeitgeber 2021“ ausgezeichnet. Vom Magazin WirtschaftsWoche erhielt fischer die Auszeichnung „Weltmarktführer Champion“.
fischerwerke GmbH & Co. KG EIN UNTERNEHMEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE FISCHER Klaus-Fischer-Straße 1 72178 Waldachtal
Telefon: +49 7443 12-0
Internet: http://www.fischer.de
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