Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
15.05.2025
„Die Herausforderungen der Unternehmen verändern sich rasant. Wir sehen unsere Aufgabe darin, ihnen nicht nur zuzuhören, sondern konkrete Impulse zu geben und sie strategisch zu unterstützen“, so Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG. „Die Plattformökonomie ist längst mehr als ein Schlagwort – sie bietet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Chancen für Wachstum, Vernetzung und neue Marktzugänge. Voraussetzung dafür ist jedoch ein tiefes Verständnis der Mechanismen und Erfolgsfaktoren dieses Geschäftsmodells sowie das Erkennen der Risiken.“
Genau dafür wurden die WFG-Mitarbeitenden jetzt geschult. Insgesamt sechs Mitarbeitende der WFG haben erfolgreich an einer fünfmonatigen Weiterbildung teilgenommen, die von der Atrineo AG aus Karlsruhe durchgeführt wurde. Die Inhalte reichten von Stakeholder-Management in Innovationsökosystemen über Marktorientierung und Kultur der Plattformökonomie bis hin zu Fallstudienanalysen.
Rüdiger Werp, Vorstand Atrineo AG, erklärt dazu: „Gerade in einem industriell geprägten Umfeld wie dem Nordschwarzwald bietet die Plattformökonomie vielfältige Möglichkeiten, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Unsere Schulung hat den Teilnehmenden praxisorientierte Werkzeuge an die Hand gegeben, um diese Potenziale in der täglichen Arbeit mit den Unternehmen zu identifizieren und zu erschließen.“
Auch aus Sicht der Teilnehmenden war die Weiterbildung ein Gewinn. Katharina Bilaine, Projektleiterin TraFoNetz, betont: „Insbesondere die praxisnahen Inhalte rund um Kommunikation und Stakeholder-Einbindung werden mich persönlich dabei unterstützen, die Transformationsbotschaft künftig noch verständlicher und wirkungsvoller in die Unternehmen zu tragen.“
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung und der Übergabe der Urkunden unterstreicht die WFG ihre Rolle als zukunftsorientierter Partner für die regionale Wirtschaft.
Die Plattformökonomie bezeichnet ein digitales Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen digitale Plattformen bereitstellen, auf denen verschiedene Akteure – z. B. Anbieter und Nachfragende – miteinander in Kontakt treten, Produkte oder Dienstleistungen austauschen und gemeinsam Werte schaffen. Bekannte Beispiele aus dem B2C-Bereich sind Amazon, Airbnb oder Uber. Solche Plattformen ermöglichen neue Formen der Wertschöpfung, basieren auf Netzwerkeffekten und eröffnen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen Chancen für Wachstum, Innovation und neue Marktzugänge – oft bei vergleichsweise geringem Ressourceneinsatz. Gleichzeitig spielen insbesondere kostengetriebene Faktoren eine große Rolle.
pm/tm
15.05.2025
„Die Herausforderungen der Unternehmen verändern sich rasant. Wir sehen unsere Aufgabe darin, ihnen nicht nur zuzuhören, sondern konkrete Impulse zu geben und sie strategisch zu unterstützen“, so Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG. „Die Plattformökonomie ist längst mehr als ein Schlagwort – sie bietet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Chancen für Wachstum, Vernetzung und neue Marktzugänge. Voraussetzung dafür ist jedoch ein tiefes Verständnis der Mechanismen und Erfolgsfaktoren dieses Geschäftsmodells sowie das Erkennen der Risiken.“
Genau dafür wurden die WFG-Mitarbeitenden jetzt geschult. Insgesamt sechs Mitarbeitende der WFG haben erfolgreich an einer fünfmonatigen Weiterbildung teilgenommen, die von der Atrineo AG aus Karlsruhe durchgeführt wurde. Die Inhalte reichten von Stakeholder-Management in Innovationsökosystemen über Marktorientierung und Kultur der Plattformökonomie bis hin zu Fallstudienanalysen.
Rüdiger Werp, Vorstand Atrineo AG, erklärt dazu: „Gerade in einem industriell geprägten Umfeld wie dem Nordschwarzwald bietet die Plattformökonomie vielfältige Möglichkeiten, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Unsere Schulung hat den Teilnehmenden praxisorientierte Werkzeuge an die Hand gegeben, um diese Potenziale in der täglichen Arbeit mit den Unternehmen zu identifizieren und zu erschließen.“
Auch aus Sicht der Teilnehmenden war die Weiterbildung ein Gewinn. Katharina Bilaine, Projektleiterin TraFoNetz, betont: „Insbesondere die praxisnahen Inhalte rund um Kommunikation und Stakeholder-Einbindung werden mich persönlich dabei unterstützen, die Transformationsbotschaft künftig noch verständlicher und wirkungsvoller in die Unternehmen zu tragen.“
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung und der Übergabe der Urkunden unterstreicht die WFG ihre Rolle als zukunftsorientierter Partner für die regionale Wirtschaft.
Die Plattformökonomie bezeichnet ein digitales Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen digitale Plattformen bereitstellen, auf denen verschiedene Akteure – z. B. Anbieter und Nachfragende – miteinander in Kontakt treten, Produkte oder Dienstleistungen austauschen und gemeinsam Werte schaffen. Bekannte Beispiele aus dem B2C-Bereich sind Amazon, Airbnb oder Uber. Solche Plattformen ermöglichen neue Formen der Wertschöpfung, basieren auf Netzwerkeffekten und eröffnen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen Chancen für Wachstum, Innovation und neue Marktzugänge – oft bei vergleichsweise geringem Ressourceneinsatz. Gleichzeitig spielen insbesondere kostengetriebene Faktoren eine große Rolle.
pm/tm
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