Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Gerd Lache | 21.12.2021
Zum Neuzuwachs Illingen hat WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer ein besonderes Verhältnis: Bis 2002 war er Bürgermeister dieser Gemeinde an der südlichen Flanke des Strombergs. Das Wirtschaftsleben dort agiert unter anderem auf vier Gewerbegebiete in Illingen und einem Gewerbegebiet in Schützingen. Nach eigenen Angaben sind die unterschiedlichsten Branchen mit innovativen Arbeitsplätzen angesiedelt. Ein interkommunales Gewerbegebiet wird von den Kommunen Vaihingen an der Enz, Illingen und Oberriexingen gemeinsam betrieben und bietet derzeit den Angaben zufolge „die größte Gewerbeflächenreserve der Region mit erschlossenen Flächen aller Größenzuschnitte“.
Vorteil des Standortes mit seinen knapp unter 8000 Einwohnern sei unter anderem die zentrale Lage mit ihrer guten Erreichbarkeit von Wirtschaftsmetropolen wie Stuttgart und Karlsruhe sowie Heilbronn und Pforzheim.
Was bringt eine WFG-Mitgliedschaft den Gesellschaftern? Die Wirtschaftsförderung des Nordschwarzwaldes sei eine starke wirtschaftsaffine Gemeinschaft, sagte der Geschäftsführer in einem WirtschaftsKraft-Interview. Unter anderem durch gemeinsame Standortmarketing-Maßnahmen und Kampagnen würden sich die Gesellschafter innerhalb und außerhalb der Region positionieren. Mit ihrem Beitritt zur WFG partizipiere die Gemeinde Illingen von den WFG Kompetenzen und Aktivitäten im Bereich der Wirtschaftsförderung noch stärker und könne ihren Standort weiter stärken sowie den Einfluss in die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald festigen. Als Gesellschafter könne Illingen über die wichtigen Angelegenheiten der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald mitentscheiden und sich in die strategische Ausrichtung einbringen.
Und wer kann wie Gesellschafter werden? Notwendig sei die einmalige Einlage als Stammkapital und eine jährliche Umlage. „Für Privatpersonen ist diese regionale Plattform nicht wirklich geeignet, herzlich eingeladen sind Institutionen, Kommunen und Unternehmen“, so Protzer.
Illingens Bürgermeister Armin Pioch ist erst seit September 2021 Schultes in Illingen. Er sagt: „In einer wirtschaftlich so starken Region ist es unerlässlich, sich zu vernetzen und Synergien zu nutzen. Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald leistet hier einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und der Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmen und dem Standort.“
Laut WFG-Geschäftsführer Protzer ist die WFG „seit nunmehr 25 Jahren Partner und Dienstleister für alle am Wirtschaftsleben Beteiligten in der Region Nordschwarzwald. Mit unserer langjährigen Fachkompetenz und viel Herzblut setzen wir uns für eine stetige Verbesserung der wirtschaftlichen Strukturen in der Region ein und engagieren uns auch weiterhin unermüdlich, den Region Nordschwarzwald als innovativen und attraktiven Standort zu positionieren und zu festigen“. Er hieß „die Gemeinde Illingen als 21. Gesellschafter bei uns herzlich willkommen“.
Zu den Schwerpunkten der WFG Aktivitäten zählen eigenen Angaben zufolge das Standortmarketing, der Aufbau von Unternehmensnetzwerken, das Anwerben von Fördermitteln sowie die Fachkräftegewinnung und Fachkräftebindung für die Region.
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) mit Sitz in Pforzheim ist nach eigenen Angaben eine unabhängige regionale Institution und Partner und Dienstleister für alle Wirtschaftsakteure in der Region Nordschwarzwald: Unternehmen, Kommunen, Landkreise, Kammern, Hochschulen und Institutionen. Mit zahlreichen Projekten und Dienstleistungen unterstützt die WFG die nachhaltige Entwicklung der Region Nordschwarzwald als attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandort und vermarktet ihre Stärken nach innen und außen.
Zu den Schwerpunkten der Aufgaben der WFG gehören das Engagement in den Bereichen Standortentwicklung und Marketing, Netzwerkarbeit und Kooperationen, Fachkräftesicherung und -bindung sowie die Förderung des regionalen Innovationsmanagements.
Weiter bietet das Kompetenzteam der WFG Expertise zum Thema Europaangelegenheiten und Fördermittel und befasst sich mit der Errichtung eines regionalen Kompetenzzentrums für Digitalisierung und der Etablierung der Region als Forschungs- und Wissenschaftsstandort. Zahlreiche weitere Services für Kommunen ergänzen das Portfolio. (pm)
Von Gerd Lache | 21.12.2021
Zum Neuzuwachs Illingen hat WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer ein besonderes Verhältnis: Bis 2002 war er Bürgermeister dieser Gemeinde an der südlichen Flanke des Strombergs. Das Wirtschaftsleben dort agiert unter anderem auf vier Gewerbegebiete in Illingen und einem Gewerbegebiet in Schützingen. Nach eigenen Angaben sind die unterschiedlichsten Branchen mit innovativen Arbeitsplätzen angesiedelt. Ein interkommunales Gewerbegebiet wird von den Kommunen Vaihingen an der Enz, Illingen und Oberriexingen gemeinsam betrieben und bietet derzeit den Angaben zufolge „die größte Gewerbeflächenreserve der Region mit erschlossenen Flächen aller Größenzuschnitte“.
Vorteil des Standortes mit seinen knapp unter 8000 Einwohnern sei unter anderem die zentrale Lage mit ihrer guten Erreichbarkeit von Wirtschaftsmetropolen wie Stuttgart und Karlsruhe sowie Heilbronn und Pforzheim.
Was bringt eine WFG-Mitgliedschaft den Gesellschaftern? Die Wirtschaftsförderung des Nordschwarzwaldes sei eine starke wirtschaftsaffine Gemeinschaft, sagte der Geschäftsführer in einem WirtschaftsKraft-Interview. Unter anderem durch gemeinsame Standortmarketing-Maßnahmen und Kampagnen würden sich die Gesellschafter innerhalb und außerhalb der Region positionieren. Mit ihrem Beitritt zur WFG partizipiere die Gemeinde Illingen von den WFG Kompetenzen und Aktivitäten im Bereich der Wirtschaftsförderung noch stärker und könne ihren Standort weiter stärken sowie den Einfluss in die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald festigen. Als Gesellschafter könne Illingen über die wichtigen Angelegenheiten der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald mitentscheiden und sich in die strategische Ausrichtung einbringen.
Und wer kann wie Gesellschafter werden? Notwendig sei die einmalige Einlage als Stammkapital und eine jährliche Umlage. „Für Privatpersonen ist diese regionale Plattform nicht wirklich geeignet, herzlich eingeladen sind Institutionen, Kommunen und Unternehmen“, so Protzer.
Illingens Bürgermeister Armin Pioch ist erst seit September 2021 Schultes in Illingen. Er sagt: „In einer wirtschaftlich so starken Region ist es unerlässlich, sich zu vernetzen und Synergien zu nutzen. Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald leistet hier einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und der Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmen und dem Standort.“
Laut WFG-Geschäftsführer Protzer ist die WFG „seit nunmehr 25 Jahren Partner und Dienstleister für alle am Wirtschaftsleben Beteiligten in der Region Nordschwarzwald. Mit unserer langjährigen Fachkompetenz und viel Herzblut setzen wir uns für eine stetige Verbesserung der wirtschaftlichen Strukturen in der Region ein und engagieren uns auch weiterhin unermüdlich, den Region Nordschwarzwald als innovativen und attraktiven Standort zu positionieren und zu festigen“. Er hieß „die Gemeinde Illingen als 21. Gesellschafter bei uns herzlich willkommen“.
Zu den Schwerpunkten der WFG Aktivitäten zählen eigenen Angaben zufolge das Standortmarketing, der Aufbau von Unternehmensnetzwerken, das Anwerben von Fördermitteln sowie die Fachkräftegewinnung und Fachkräftebindung für die Region.
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) mit Sitz in Pforzheim ist nach eigenen Angaben eine unabhängige regionale Institution und Partner und Dienstleister für alle Wirtschaftsakteure in der Region Nordschwarzwald: Unternehmen, Kommunen, Landkreise, Kammern, Hochschulen und Institutionen. Mit zahlreichen Projekten und Dienstleistungen unterstützt die WFG die nachhaltige Entwicklung der Region Nordschwarzwald als attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandort und vermarktet ihre Stärken nach innen und außen.
Zu den Schwerpunkten der Aufgaben der WFG gehören das Engagement in den Bereichen Standortentwicklung und Marketing, Netzwerkarbeit und Kooperationen, Fachkräftesicherung und -bindung sowie die Förderung des regionalen Innovationsmanagements.
Weiter bietet das Kompetenzteam der WFG Expertise zum Thema Europaangelegenheiten und Fördermittel und befasst sich mit der Errichtung eines regionalen Kompetenzzentrums für Digitalisierung und der Etablierung der Region als Forschungs- und Wissenschaftsstandort. Zahlreiche weitere Services für Kommunen ergänzen das Portfolio. (pm)
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