Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Neun Teams von Auszubildenden gehen ins Finale beim Junior Manager Contest (JMC) Nordschwarzwald am 4. Dezember 2020
Der Junior Manager Contest (JMC) beförderte die jungen Teilnehmer aus den unterschiedlichen Ausbildungsbetrieben in die Geschäftsführung virtueller Firmen. Fanden die Vorentscheidungen in der Vergangenheit bei gastgebenden Betrieben in den beteiligten Landkreisen statt, so musste das bewährte Konzept in Anbetracht der Corona-Pandemie 2020 sehr kurzfristig Mitte Oktober auf ein Online-Format umgestellt werden.
Annette Beyer von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) begrüßte es, dass alle Teams die Umstellung auf „Online“ mitgemacht haben.
Die Aufgabenstellung war für alle Teams, die sich aus 120 Auszubildenden und über 190 Bewerbungen zusammensetzten gleich: Über mehrere Spielperioden galt es, mit dem Team ein fiktives Unternehmen zu führen, das Surfbretter sogenannte (River-) Boards herstellt. Mit eigenen Strategien und Methoden musste wie ein Unternehmer gehandelt werden. Dabei waren Entscheidungen für die Bereiche Entwicklung, Produktion, Personal, Marketing und Vertrieb zu treffen.
Unter jeweils neuen Wirtschaftsprognosen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingen galt es über vier fiktive Geschäftsjahre hinweg Verkaufsstrategien festzulegen, Bilanzen auszuwerten, Umsatz- und Mitarbeiterplanungen aufzustellen sowie Produktionsmengen und Einkaufsvolumina zu bestimmen.
Das Steinbeis Innovationszentrum Unternehmensentwicklung aus Pforzheim zeichnete online ein Webesminar zur Erklärung des Planspiels auf und stellte es den Teilnehmern samt Handbuch zur Verfügung. Darüber hinaus mussten die Teams bereits drei Tage vor dem jeweiligen Vorentscheid erste unternehmerische Entscheidungen per WhatsApp übermitteln.
Fortgesetzt wurden die für alle Teams parallellaufenden und zeitlich genau getakteten digitalen Veranstaltungen unter der Führung von fünf Mitarbeitern des Instituts Steinbeis, die in den virtuellen Räumen für betriebswirtschaftliche Fragen zur Verfügung standen.
Die Sieger dieser Vorentscheide erhielten Gutscheine für die Blackforest Wave in Pforzheim, nehmen an der Endrunde am 4. Dezember.2020 teil und spielen beim Finale um iPads.
Platzierungen Landkreis Calw
Aus dem Vorentscheid im Kreis Calw erreichte das Team von Dürr Optronik den ersten Platz. Zweitplatzierter sind die Auszubildenden von MEVA Schalungs-Systeme – „MEVA-Family“ gefolgt von Wagon Automotive auf dem dritten Platz.
Platzierungen Landkreis Freudenstadt
Im Kreis Freudenstadt hat das Team von Bosch Rexroth – „Rexriver“ die Nase vorn auf Platz eins. Zweiter sind die Azubis von KOCH Pac-Systeme – „KOCH4future“, den dritten Platz erreichte das Team der Auszubildenden der Kreissparkasse Freudenstadt – „Perfect wave GmbH“
Platzierungen Landkreis Enzkreis
Beim dritten Vorentscheid im Enzkreis lauten die Platzierungen: Erster Platz Hellmut Ruck, zweiter Platz: Kieselmann, dritter Platz: IMO Oberflächen
Weitere teilnehmende Unternehmen
Darüber hinaus nahme aus dem Landkreis Calw teil: Elsner Elektronik GmbH, Wackenhut GmbH & Co. KG, Stadtverwaltung Nagold, DUROtherm Kunststoffverarbeitung GmbH, Vereinigte Volksbank eG – Volksbank Calw, Rolf Benz AG & Co. KG und Kömpf Baustoffhandel GmbH.
Aus dem Landkreis Freudenstadt kamen die Azubi-Teams der Gebr. Schmid, Weinmann Aach AG, SCHUPP GmbH & Co. KG, Hotel Traube Tonbach und Homag GmbH.
Aus dem Enzkreis nahmen Teams der Firmen Hellmut Ruck GmbH, Amann Girrbach GmbH, Karl Elser GmbH, Albert CRAISS GmbH & Co. KG, IMO Oberflächentechnik GmbH, Kieselmann GmbH, sowie C. Hafner GmbH & Co. KG teil.
Junior Manager Contest Nordschwarzwald
Der Junior Manager Contest Nordschwarzwald ist ein gesamtregionales Unternehmensplanspiel, organisiert von den Landkreisen Calw und Freudenstadt, dem Enzkreis, den Städten Freudenstadt, Horb, Mühlacker und Nagold sowie der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG). Das zweistufige Planspiel wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg aus Landesmitteln gefördert und vom Steinbeis Innovationszentrum Unternehmensentwicklung aus Pforzheim konzipiert und vor Ort durchgeführt.
pm/gel
Neun Teams von Auszubildenden gehen ins Finale beim Junior Manager Contest (JMC) Nordschwarzwald am 4. Dezember 2020
Insgesamt rangierte das diesjährige Planspiel auf hohem Niveau.
Der Junior Manager Contest (JMC) beförderte die jungen Teilnehmer aus den unterschiedlichen Ausbildungsbetrieben in die Geschäftsführung virtueller Firmen. Fanden die Vorentscheidungen in der Vergangenheit bei gastgebenden Betrieben in den beteiligten Landkreisen statt, so musste das bewährte Konzept in Anbetracht der Corona-Pandemie 2020 sehr kurzfristig Mitte Oktober auf ein Online-Format umgestellt werden.
Annette Beyer von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) begrüßte es, dass alle Teams die Umstellung auf „Online“ mitgemacht haben.
Die Aufgabenstellung war für alle Teams, die sich aus 120 Auszubildenden und über 190 Bewerbungen zusammensetzten gleich: Über mehrere Spielperioden galt es, mit dem Team ein fiktives Unternehmen zu führen, das Surfbretter sogenannte (River-) Boards herstellt. Mit eigenen Strategien und Methoden musste wie ein Unternehmer gehandelt werden. Dabei waren Entscheidungen für die Bereiche Entwicklung, Produktion, Personal, Marketing und Vertrieb zu treffen.
Unter jeweils neuen Wirtschaftsprognosen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingen galt es über vier fiktive Geschäftsjahre hinweg Verkaufsstrategien festzulegen, Bilanzen auszuwerten, Umsatz- und Mitarbeiterplanungen aufzustellen sowie Produktionsmengen und Einkaufsvolumina zu bestimmen.
Das Steinbeis Innovationszentrum Unternehmensentwicklung aus Pforzheim zeichnete online ein Webesminar zur Erklärung des Planspiels auf und stellte es den Teilnehmern samt Handbuch zur Verfügung. Darüber hinaus mussten die Teams bereits drei Tage vor dem jeweiligen Vorentscheid erste unternehmerische Entscheidungen per WhatsApp übermitteln.
Fortgesetzt wurden die für alle Teams parallellaufenden und zeitlich genau getakteten digitalen Veranstaltungen unter der Führung von fünf Mitarbeitern des Instituts Steinbeis, die in den virtuellen Räumen für betriebswirtschaftliche Fragen zur Verfügung standen.
Die Sieger dieser Vorentscheide erhielten Gutscheine für die Blackforest Wave in Pforzheim, nehmen an der Endrunde am 4. Dezember.2020 teil und spielen beim Finale um iPads.
Platzierungen Landkreis Calw
Aus dem Vorentscheid im Kreis Calw erreichte das Team von Dürr Optronik den ersten Platz. Zweitplatzierter sind die Auszubildenden von MEVA Schalungs-Systeme – „MEVA-Family“ gefolgt von Wagon Automotive auf dem dritten Platz.
Platzierungen Landkreis Freudenstadt
Im Kreis Freudenstadt hat das Team von Bosch Rexroth – „Rexriver“ die Nase vorn auf Platz eins. Zweiter sind die Azubis von KOCH Pac-Systeme – „KOCH4future“, den dritten Platz erreichte das Team der Auszubildenden der Kreissparkasse Freudenstadt – „Perfect wave GmbH“
Platzierungen Landkreis Enzkreis
Beim dritten Vorentscheid im Enzkreis lauten die Platzierungen: Erster Platz Hellmut Ruck, zweiter Platz: Kieselmann, dritter Platz: IMO Oberflächen
Weitere teilnehmende Unternehmen
Darüber hinaus nahme aus dem Landkreis Calw teil: Elsner Elektronik GmbH, Wackenhut GmbH & Co. KG, Stadtverwaltung Nagold, DUROtherm Kunststoffverarbeitung GmbH, Vereinigte Volksbank eG – Volksbank Calw, Rolf Benz AG & Co. KG und Kömpf Baustoffhandel GmbH.
Aus dem Landkreis Freudenstadt kamen die Azubi-Teams der Gebr. Schmid, Weinmann Aach AG, SCHUPP GmbH & Co. KG, Hotel Traube Tonbach und Homag GmbH.
Aus dem Enzkreis nahmen Teams der Firmen Hellmut Ruck GmbH, Amann Girrbach GmbH, Karl Elser GmbH, Albert CRAISS GmbH & Co. KG, IMO Oberflächentechnik GmbH, Kieselmann GmbH, sowie C. Hafner GmbH & Co. KG teil.
Junior Manager Contest Nordschwarzwald
Der Junior Manager Contest Nordschwarzwald ist ein gesamtregionales Unternehmensplanspiel, organisiert von den Landkreisen Calw und Freudenstadt, dem Enzkreis, den Städten Freudenstadt, Horb, Mühlacker und Nagold sowie der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG). Das zweistufige Planspiel wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg aus Landesmitteln gefördert und vom Steinbeis Innovationszentrum Unternehmensentwicklung aus Pforzheim konzipiert und vor Ort durchgeführt.
pm/gel
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