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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Vergeben: Pforzheimer Wirtschaftspreis 2022

Strahlende, sympathische PreisträgerInnen, gutes Essen, eine spannende Festrede über "einen Paradigmenwechsel und Zukunftstrends in der Automobilindustrie" und ein goldenes Saxophon - der Wirtschaftspreis 2022 präsentierte sich am Donnerstagabend (27.10.2022) von seiner glanzvollen Seite.
Strahlende Gesichter bei den Preisträgern , Laudatoren,WSP-Chef Oliver Reitz und Oberbürgermeister Peter Boch. v.ln.r. WSP-Chef Oliver Reitz, Bernhard Henne (langjähriger Geschäftsführer der Schwimmbad Henne GmbH), René Baum (Vorstandsmitglied der Volksbank pur eG), Stefan Hammes(Teamleiter für Starthilfe und Unternehmensförderung bei der IHK Nordschwarzwald), Maité und Gerd Frey, (Inhaber der Stähle & Co. Ges. m. b. H), Norbert Bogner, Geschäftsführer ("miteinanderleben e.V." und der dazugehörigen Service gGmbH), Katja Kreeb (Dezernentin für Familie und Soziales beim Landratsamt Enzkreis) Foto: Thomas Meyer, Pforzheimer Zeitung

28.10.2022

Die WirtschaftspreisträgerInnen 2022 stehen fest und wurden am Donnerstag Abend (27.10.2022), im Rahmen eines Gala-Abends mit familiärem Flair, im CongressCentrum Pforzheim geehrt.

Die diesjährigen Preise gingen in der Kategorie „Innovation und Idee“ an Norbert Bogner, Geschäftsführer „miteinanderleben e.V.“ und der dazugehörigen Service gGmbH. In der Kategorie „Marke und Image“ an Maité und Gerd Frey, Inhaber des Pforzheimer Sanitätshauses Stähle sowie in der Kategorie „Lebenswerk“ an Bernhard Henne, langjähriger Geschäftsführer der Schwimmbad-Henne GmbH.

Überreicht wurden die Trophäen von Oberbürgermeister Peter Boch und Oliver Reitz, Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing (WSP) unter den Augen der zahlreichen Gäste aus Wirtschaft und Politik.

„Am heutigen Abend sind viele unserer Einladung gefolgt, die unser wirtschaftliches Leben trotz aller aktuellen Krisen am Laufen halten. Viele von Ihnen kämpfen tagtäglich mit den rasant gestiegenen Energiepreisen, sind gezwungen, neue Lieferketten aufzubauen, irgendwoher Ausgangsmaterial zu bezahlbaren Preisen zu beschaffen – und manch eine oder einer hat nicht nur das eigene Unternehmen im Blick, sondern engagiert sich dankenswerterweise noch bei der Vermittlung von Wohnraum und Jobs für ukrainische Flüchtlinge oder bringt sich persönlich dort ein, wo Hilfe auf direktem Weg ankommt“, betonte WSP-Direktor Oliver Reitz in seiner Begrüßungsrede. Reitz hatte den erstmals im Jahr 2013 vergebenen Pforzheimer Wirtschaftspreis initiiert und durfte unter den knapp 300 Gästen viele Preisträgerinnen und Preisträger aus den Vorjahren begrüßen.

Full house im CCP in Pforzheim. Der Wirtschaftspreis 2022 war wieder einmal ein Magnet für viel Gäste aus Wirtschaft und Politik. Foto: Thomas Meyer, Pforzheimer Zeitung

Das Besondere in diesem Jahr, innerhalb von nur fünf Minuten, sei sich die Jury (bestehend aus dem Oberbürgermeister, dem Direktor des WSP, dem Leiter des WSP-Geschäftsbereiches Wirtschaftsförderung sowie Vertretern von IHK, Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit, Sparkasse sowie Volksbank) über die PreisträgerInnen einig gewesen – ein neuer Rekord. In den Augen von OB Boch sei dies

Das Besondere in diesem Jahr, innerhalb von nur fünf Minuten, sei sich die Jury (bestehend aus dem Oberbürgermeister, dem Direktor des WSP, dem Leiter des WSP-Geschäftsbereiches Wirtschaftsförderung sowie Vertretern von IHK, Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit, Sparkasse sowie Volksbank) über die PreisträgerInnen einig gewesen – ein neuer Rekord. OB Boch betonte, dass dies in seinen Augen von OB Boch ist dies ein wundervolles Zeichen für einen gut aufgestellten, dynamischen und für einen durch erfolgreiche Persönlichkeiten geprägten Wirtschaftsstandort.

Die Preisträger durften sich über einen Preis in Form einer Skulptur freuen, die nun bereits im achten Jahr von dem Pforzheimer Goldschmied Oliver Schmidt entworfen und gestaltet wurde.

Spannende Einblicke in die Automobilindustrie

„Paradigmenwechsel – die Zukunftstrends in der Automobilindustrie“, so lautete das polarisierende Thema, von Festredner Prof. Dr. Stefan Bratzel, Gründer und Direktor des Center of Automotive Management (CAM), Bergisch Gladbach. Zu Themen rund um das Auto und die Automobilbranche ist Bratzel ein viel gefragter Gesprächspartner.

Festredner Prof. Dr. Stefan Bratzel. Foto: Thomas Meyer, Pforzheimer

Nach seinem Studium der Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und der anschließenden Promotion durchlief Bratzel verschiedene Stationen in bedeutenden Wirtschaftsunternehmen, u. a. bei der Automobilmarke „smart“. Seit vielen Jahren ist Bratzel ein renommierter Branchenkenner und gehört zu den in den Medien meistzitierten Experten der Automobilwirtschaft in Deutschland. Er gab dem Publikum einen kleinen Blick in Themen wie Autonomes Fahren und Elektrifizierung. Auch warf Brazel die Frage in den Raum, was beim Kauf eines Autos künftig entscheidend sei und da könnte die Rolle der Software eine entscheidende sein.

Es gab auch was auf die Ohren: Und zwar musikalische Gänsehautmomente

„So ein Saxophon ist schon ein sexy Instrument“, raunte einer der Gäste seinem Tischnachbarn leise zu. Noah Fischer, der unter anderem durch das Panikorchester von Udo Lindenberg bekannt ist, sorgte für genussvolle, leidenschaftliche, musikalische Unterhaltung.

Noah Fischer entlockte seinem Saxophon wunderbare Interpretationen bekannter Titel und sorgte für musikalische Gänsehautmomente. Foto: Thomas Meyer

Als es dann um die Ehrung in der Kategorie Lebenswerk ging, packte Fischer ein goldenes Sopransaxophon aus und stimmte eine sentimentale Melodie an, die er auch mit einer Liebeserklärung an die Stadt Pforzheim verband.

pm/tm

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