Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
06.02.2025
von Sandra Gallian
„Seit ein paar Tagen lässt sich ein seltenes Phänomen am Abendhimmel beobachten“, erklärt Michael Stepper zur Begrüßung. „Die Planeten Mars, Jupiter, Uranus, Neptun, Venus und Saturn stehen scheinbar nebeneinander aufgereiht.“ Der Firmenchef wirft einen kurzen Blick aus dem Fenster und ergänzt mit einem Lächeln: „Alles hat eine Auswirkung – auch auf das Leben und die Wirtschaft auf der Erde.“
Mit dieser ungewöhnlichen Einführung startet der Unternehmensbesuch der Fritz Stepper GmbH & Co. KG. Begleitet wird Oberbürgermeister Peter Boch von Oliver Reitz, Direktor des städtischen Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing (WSP), Markus Epple, Geschäftsbereichsleiter der WSP-Wirtschaftsförderung, und Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule Pforzheim.
Doch der Reihe nach. Die Fritz Stepper GmbH & Co. KG wurde 1965 gegründet und ist längst eine feste Größe in der Branche. Das Unternehmen ist auf hochpräzise Stanzwerkzeuge spezialisiert und Technologieführer in diesem Bereich. Zahlreiche Innovationen, wie das weltweit erste modular aufgebaute Stanzwerkzeug und eine spezielle Diamant-Beschichtung, haben das Unternehmen an die Spitze gebracht.
Vor dem Firmenrundgang zeigt Michael Stepper einen kurzen Film über das Unternehmen. „Wir hätten schon früher beim Benchmark-Wettbewerb ‚Excellence in Production‘ mitgemacht, wenn wir gewusst hätten, welchen marketingtechnischen Impact das hat“, sagt er schmunzelnd. Zweimal wurde die Firma dort bereits als „Werkzeugbau des Jahres“ ausgezeichnet, zuletzt 2022.
Der anschließende Rundgang zeigt, wie Präzision und Innovation hier auf über 12.000 Quadratmetern Produktion gelebt werden. Die Maschinen, von Hochgeschwindigkeitsfräsen über Laser-Ablation bis bis hin zu präzisen Erodierverfahren, arbeiten mit einer Genauigkeit von unter 1 Mikrometern. In fünf eigenen Beschichtungsanlagen werden die Bauteile für eine maximale Lebensdauer vorbereitet – das Ergebnis: serienreife Teile mit null Prozent Fehlerrate.
Einige der Spezialmaschinen wurden eigens für die Fritz Stepper GmbH entwickelt. „Das macht uns unabhängig und gibt uns die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten“, erklärt Stepper.
Das Unternehmen beschäftigt neben CAD-Konstrukteuren und Lasertechnikern auch Stanzer, Feinwerkmechaniker und duale Studierende. Besonders stolz ist Michael Stepper auf die lange Firmenzugehörigkeit vieler Mitarbeiter: „Jeder Mitarbeiter ist auch Mitunternehmer. Das kommunizieren wir und das leben wir.“ Weiterbildungen und Schulungen sind ein fester Bestandteil des Unternehmensalltags.
Am Ende wird deutlich: Die Fritz Stepper GmbH & Co. KG verbindet Tradition und Innovation auf
– und zeigt, wie wichtig es ist, den Blick nicht nur auf präzise Werkzeuge,
sondern hin und wieder auch in den Sternenhimmel zu richten.
Alle Fotos: Sandra Gallian
06.02.2025
von Sandra Gallian
„Seit ein paar Tagen lässt sich ein seltenes Phänomen am Abendhimmel beobachten“, erklärt Michael Stepper zur Begrüßung. „Die Planeten Mars, Jupiter, Uranus, Neptun, Venus und Saturn stehen scheinbar nebeneinander aufgereiht.“ Der Firmenchef wirft einen kurzen Blick aus dem Fenster und ergänzt mit einem Lächeln: „Alles hat eine Auswirkung – auch auf das Leben und die Wirtschaft auf der Erde.“
Mit dieser ungewöhnlichen Einführung startet der Unternehmensbesuch der Fritz Stepper GmbH & Co. KG. Begleitet wird Oberbürgermeister Peter Boch von Oliver Reitz, Direktor des städtischen Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing (WSP), Markus Epple, Geschäftsbereichsleiter der WSP-Wirtschaftsförderung, und Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule Pforzheim.
Doch der Reihe nach. Die Fritz Stepper GmbH & Co. KG wurde 1965 gegründet und ist längst eine feste Größe in der Branche. Das Unternehmen ist auf hochpräzise Stanzwerkzeuge spezialisiert und Technologieführer in diesem Bereich. Zahlreiche Innovationen, wie das weltweit erste modular aufgebaute Stanzwerkzeug und eine spezielle Diamant-Beschichtung, haben das Unternehmen an die Spitze gebracht.
Vor dem Firmenrundgang zeigt Michael Stepper einen kurzen Film über das Unternehmen. „Wir hätten schon früher beim Benchmark-Wettbewerb ‚Excellence in Production‘ mitgemacht, wenn wir gewusst hätten, welchen marketingtechnischen Impact das hat“, sagt er schmunzelnd. Zweimal wurde die Firma dort bereits als „Werkzeugbau des Jahres“ ausgezeichnet, zuletzt 2022.
Der anschließende Rundgang zeigt, wie Präzision und Innovation hier auf über 12.000 Quadratmetern Produktion gelebt werden. Die Maschinen, von Hochgeschwindigkeitsfräsen über Laser-Ablation bis bis hin zu präzisen Erodierverfahren, arbeiten mit einer Genauigkeit von unter 1 Mikrometern. In fünf eigenen Beschichtungsanlagen werden die Bauteile für eine maximale Lebensdauer vorbereitet – das Ergebnis: serienreife Teile mit null Prozent Fehlerrate.
Einige der Spezialmaschinen wurden eigens für die Fritz Stepper GmbH entwickelt. „Das macht uns unabhängig und gibt uns die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten“, erklärt Stepper.
Das Unternehmen beschäftigt neben CAD-Konstrukteuren und Lasertechnikern auch Stanzer, Feinwerkmechaniker und duale Studierende. Besonders stolz ist Michael Stepper auf die lange Firmenzugehörigkeit vieler Mitarbeiter: „Jeder Mitarbeiter ist auch Mitunternehmer. Das kommunizieren wir und das leben wir.“ Weiterbildungen und Schulungen sind ein fester Bestandteil des Unternehmensalltags.
Am Ende wird deutlich: Die Fritz Stepper GmbH & Co. KG verbindet Tradition und Innovation auf
– und zeigt, wie wichtig es ist, den Blick nicht nur auf präzise Werkzeuge,
sondern hin und wieder auch in den Sternenhimmel zu richten.
Alle Fotos: Sandra Gallian
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