Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
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Ultraschall-Spezialist Herrmann expandiert nach Frankreich
Von Gerd Lache | 13.12.2021
Von der Automobilbranche über die Medizintechnik bis hin zu Verpackungsunternehmen wird in der französischen Industrie zunehmend das Ultraschallschweißen als effiziente und nachhaltige Verbindungstechnologie eingesetzt, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Herrmann Ultraschall GmbH & Co. KG. Auch deshalb sei die Betreuung vor Ort essenziell.
Die Hersteller in Frankreich setzen demnach auf schnelle Lösungen, kurze Informationswege und Service in ihrer Landessprache. Diese Aufgaben erfüllen mit der Standorteröffnung des Herrmann-Tech-Centers in Etaux – rund 30 Kilometer von Genf entfernt – zunächst vier Beschäftigte.
Neben einem modern ausgestatteten Ultraschall-Schweißlabor mit Mess- und Prüfinstrumenten könne das Team auf einen großen Meetingraum zurückgreifen, in dem künftig Schulungen für Kunden stattfinden würden. Beratung in Landessprache und Service vor Ort als wichtige Säulen des Herrmann Engineering seien zentrale Bestandteile der Unternehmensstrategie.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir mit unserem Tech-Center in Frankreich noch enger mit unseren Kunden zusammenrücken. So können wir schnelle Unterstützung garantieren, wenn sie uns wirklich brauchen. Das ist ein großer Schritt nach vorne“, erklärt Ludovic Menoni, Direktor des französischen Standorts von Herrmann, in der Mitteilung.
So sollen die Kunden des französischen Marktes stärker denn je das „Why“ des Unternehmens spüren können: „Bonding – more than materials.“. Dabei gehe es nicht nur um das Verbinden von Materialien (Bonding), sondern auch um gute Verbindungen zu den Menschen hinter den Projekten.
Mit der französischen Neueröffnung gibt es aktuell weltweit 23 Tech-Center des Ultraschall-Spezialisten, unter anderem in den USA, in China und Korea sowie in Österreich, Deutschland, Polen, Ungarn und Brasilien – um nur einige zu nennen.
Zum Thema siehe auch diesen WirtschaftsKraft-Beitrag
https://wirtschaftskraft.de/artikel/mit-schwarzer-magie-und-der-igel-strategie-an-die-weltspitze
Herrmann Ultraschall
… aus dem badischen Karlsbad bietet nach eigenen Angaben sechs Jahrzehnte Erfahrung im Bereich des Ultraschallschweißens für Kunststoffe, Verpackungen, Vliesstoffe und Nichteisenmetalle.
1961 gegründet, hat sich das Unternehmen bis heute durch Innovationen und Lösungskompetenz rund um die Ultraschall-Schweißtechnologie zum Leistungsführer entwickelt. Weltweit sind aktuell mehr als 600 Mitarbeitende in 20 Ländern beschäftigt.
Rund 2.000 verschiedene Anwendungen in Schlüssel-Industrien wie Automotive, Medical, Hygiene und Packaging werden bei Herrmann pro Jahr gelöst. Die durchdachten Schweißsysteme erfüllen alle Anforderungen an eine moderne, digitalisierte Produktion und lassen sich problemlos in bestehende Produktionsumgebungen integrieren.
Ultraschalltechnik gilt als eines der schnellsten und effizientesten Fügeverfahren für vielfältige Materialien – ohne Verbrauchsstoffe, ressourcenschonend und nachhaltig. Die Technologie erfordert Kenntnisse der Mechanik, Akustik, Elektronik, Software und Materialverhalten und wird in den unterschiedlichsten Branchen angewendet. (pm)
Von Gerd Lache | 13.12.2021
Von der Automobilbranche über die Medizintechnik bis hin zu Verpackungsunternehmen wird in der französischen Industrie zunehmend das Ultraschallschweißen als effiziente und nachhaltige Verbindungstechnologie eingesetzt, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Herrmann Ultraschall GmbH & Co. KG. Auch deshalb sei die Betreuung vor Ort essenziell.
Die Hersteller in Frankreich setzen demnach auf schnelle Lösungen, kurze Informationswege und Service in ihrer Landessprache. Diese Aufgaben erfüllen mit der Standorteröffnung des Herrmann-Tech-Centers in Etaux – rund 30 Kilometer von Genf entfernt – zunächst vier Beschäftigte.
Neben einem modern ausgestatteten Ultraschall-Schweißlabor mit Mess- und Prüfinstrumenten könne das Team auf einen großen Meetingraum zurückgreifen, in dem künftig Schulungen für Kunden stattfinden würden. Beratung in Landessprache und Service vor Ort als wichtige Säulen des Herrmann Engineering seien zentrale Bestandteile der Unternehmensstrategie.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir mit unserem Tech-Center in Frankreich noch enger mit unseren Kunden zusammenrücken. So können wir schnelle Unterstützung garantieren, wenn sie uns wirklich brauchen. Das ist ein großer Schritt nach vorne“, erklärt Ludovic Menoni, Direktor des französischen Standorts von Herrmann, in der Mitteilung.
So sollen die Kunden des französischen Marktes stärker denn je das „Why“ des Unternehmens spüren können: „Bonding – more than materials.“. Dabei gehe es nicht nur um das Verbinden von Materialien (Bonding), sondern auch um gute Verbindungen zu den Menschen hinter den Projekten.
Mit der französischen Neueröffnung gibt es aktuell weltweit 23 Tech-Center des Ultraschall-Spezialisten, unter anderem in den USA, in China und Korea sowie in Österreich, Deutschland, Polen, Ungarn und Brasilien – um nur einige zu nennen.
Zum Thema siehe auch diesen WirtschaftsKraft-Beitrag
https://wirtschaftskraft.de/artikel/mit-schwarzer-magie-und-der-igel-strategie-an-die-weltspitze
Herrmann Ultraschall
… aus dem badischen Karlsbad bietet nach eigenen Angaben sechs Jahrzehnte Erfahrung im Bereich des Ultraschallschweißens für Kunststoffe, Verpackungen, Vliesstoffe und Nichteisenmetalle.
1961 gegründet, hat sich das Unternehmen bis heute durch Innovationen und Lösungskompetenz rund um die Ultraschall-Schweißtechnologie zum Leistungsführer entwickelt. Weltweit sind aktuell mehr als 600 Mitarbeitende in 20 Ländern beschäftigt.
Rund 2.000 verschiedene Anwendungen in Schlüssel-Industrien wie Automotive, Medical, Hygiene und Packaging werden bei Herrmann pro Jahr gelöst. Die durchdachten Schweißsysteme erfüllen alle Anforderungen an eine moderne, digitalisierte Produktion und lassen sich problemlos in bestehende Produktionsumgebungen integrieren.
Ultraschalltechnik gilt als eines der schnellsten und effizientesten Fügeverfahren für vielfältige Materialien – ohne Verbrauchsstoffe, ressourcenschonend und nachhaltig. Die Technologie erfordert Kenntnisse der Mechanik, Akustik, Elektronik, Software und Materialverhalten und wird in den unterschiedlichsten Branchen angewendet. (pm)
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