Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
16.06.2024
Dr. Matthias Neth, der Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg (SVBW), sagte vor den Gästen in Freiburg: „Die Sparkassen in Baden-Württemberg sind bereit, den gesellschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Wandel an der Seite der Kundinnen und Kunden und des Mittelstands zu gestalten. Auf die Sparkassen können sich die Menschen in Baden-Württemberg verlassen! Wir sind stark, erfolgreich, engagiert und wir wissen, was unsere Kunden brauchen.“
Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, stellte in seiner Videobotschaft an die Teilnehmenden des Baden-Württembergischen Sparkassentags klar, dass Baden-Württemberg den Wandel aktiv mitgestalten werde, mutig, klug und ehrgeizig, mit Innovation, mit Gründergeist und mit Exzellenz. Dann habe das Land gute Chancen, im weltweiten Wettbewerb zu bestehen und den Wohlstand auf eine neue und gute Grundlage zu stellen.
Ich war sehr positiv beeindruckt von den beiden relativ neuen Präsidenten, die erstmalig bei einem Sparkassentag aufgetreten sind. DSGV-Präsident Reuter war sehr kämpferisch. Und SVBW-Präsident Neth hat ein harmonisches Gefühl vermittelt, dass wir einen guten Präsidenten im Verband Baden-Württemberg haben.
Hans Neuweiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
„Wir gehen den Weg mit Ihnen zusammen und setzen dabei auf die Finanzkraft, die Kompetenz und die lokale und regionale Verwurzelung der Sparkassen, die unser Land so verlässlich und erfolgreich mitgestalten. Seriös, verantwortungsbewusst, nachhaltig und zum Wohle der Allgemeinheit – für mich sind die Sparkassen heute wichtiger denn je.“
„Probleme bewältigt man nur mit Unternehmergeist. Deutschland kann mehr als heute sichtbar wird. Die Sparkassen sind bereit, den notwendigen Wandel der Wirtschaft eng zu begleiten und zu finanzieren“, hob Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Deutschen Sparkassenverbands (DSGV), in seiner Rede hervor.
Beim Neubau, dem Umbau und der energetischen Sanierung von Wohngebäuden geht es in Baden-Württemberg wie in den meisten Bundesländern schleppend voran. Auch die Sparkassen sind davon betroffen. Sie verzeichnen zwar mittlerweile wieder leicht steigende Kreditzusagen für den Wohnungsbau. Insgesamt ist das Niveau aber historisch niedrig. SVBW-Präsident Neth: „Viele Menschen wollen ein eigenes Zuhause. Gerade in Baden- Württemberg ist das Eigenheim ein beliebter und wichtiger Teil der privaten Vorsorge. Wir können die Politik nur ermutigen, das Gaspedal durchzudrücken und schnell wirksame Schritte einzuleiten.“
Ich war beeindruckt, wie schnell die beiden relativ neuen Präsidenten in ihren Themen drin sind. Was beim Sparkassentag deutlich wurde, dass wir die Herausforderungen wie bezahlbarer Wohnraum, politische Rahmenbedingungen und Wirtschaftsentwicklung bewältigen können, wenn wir gemeinsam im Schulterschluss auftreten. Es geht darum, die Kräfte zu bündeln.
Sven Eisele, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg, sagte in ihrer Rede: „Bezahlbarer Wohnraum ist eine der großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Der Wohnungsbau steckt aktuell in einer Krise. Er rechnet sich schlicht nicht mehr. Um wieder eine neue Dynamik erzeugen, müssen wir daher unbedingt schneller und effizienter werden. Es muss alles auf den Prüfstand, was das Bauen, Sanieren und Wohnen erschwert, verteuert und ausbremst. Die Sparkassen stehen als starke und zuverlässige Partner an unserer Seite. Als Finanzier von Wohneigentum sind sie eine tragende Säule des Wohnungsbaus im Land.“
Bauministerin Nicole Razavi hat eine gute Rede gehalten. Nun bin ich gespannt, ob sie das umsetzen kann, was sie verändern möchte. Es wäre sehr wünschenswert.
Hans Neuweiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
Der Umbau der Wirtschaft in Deutschland in ein nachhaltiges und digitales Wirtschaftsmodell der Zukunft ist eine zentrale Aufgabe dieser Zeit. Die Herausforderungen und der Kapitalbedarf dafür sind immens. Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland liefert dafür aktuell leider keinen Rückenwind.
„In Deutschland stagniert die Wirtschaft zurzeit, und das liegt auch daran, dass Investitionen in Unternehmen, aber auch im Wohnungsbau schwach sind. Die Politik könnte durch steuerliche Anreize, Überprüfung von Baustandards und schlankeren Genehmigungsverfahren einen Beitrag leisten. Die Sparkassen können Investoren bei der Finanzierung und der Nutzung von Förderprogrammen unterstützen“, sagte Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, Leiter des ifo-Instituts München.
In toller und verständlicher Weise hat Professor Fuest die wirtschaftliche Situation und die Herausforderungen dargestellt. Ein Vortrag, von dem ich sehr viel mitnehme und der mich zum Nachdenken anregt.
Kerstin Gatzlaff, Vorstandsmitglied der Sparkasse Pforzheim Calw
„Nachhaltigkeit ist ein Thema, das alle beschäftigt, Unternehmen genauso wie Menschen, die sich über die eigene Energie oder die eigene Mobilität Gedanken machen. Eines ist klar: Ohne immense Investitionen wird Nachhaltigkeit nicht gelingen. Wie gut, dass es die Sparkassen gibt, dass wir stark und stabil aufgestellt sind. Und wie gut, dass wir uns früh in Sachen Nachhaltigkeit auf den Weg gemacht haben“, stellte SVBW-Präsident Neth fest.
Künstliche Intelligenz eröffnet Chancen in verschiedensten Anwendungsgebieten Systeme mit Künstlicher Intelligenz zu entwickeln und anzuwenden beschäftigt eine große Zahl von Firmen und Institutionen in Deutschland. Neue Geschäftsmodelle können dadurch entstehen und bestehende weiterentwickelt werden. Die Chancen und Risiken von Anwendungen der KI werden derzeit breit diskutiert.
Für mich ein Highlight war Professor Fuest vom ifo-Institut, der uns vor Augen geführt hat, wo Deutschland in der Welt steht, was Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung betrifft und wo die Chancen liegen. Ich gehe mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.
Dr. Georg Stickel, Vorstandsmitglied der Sparkasse Pforzheim Calw
„KI eröffnet dem Mittelstand gewaltige Chancen indem sie Geschäftsprozesse optimiert und Raum für neue innovative Geschäftsmodelle schafft. Eine enge Zusammenarbeit zwischen KI-Technologieanbietern, den Startup-Firmen und verlässlichen Finanzierungspartnern wie der Sparkassen-Finanzgruppe ist entscheidend, um Innovationen zu fördern und das neue KI-Ökosystem nachhaltig zu gestalten“, betonte Dr. Feiya Xu, KI-Expertin, Gründerin und Aufsichtsrätin.
Neth: „Gerade in Baden-Württemberg haben wir herausragende Start-Ups, die bei KI auf internationalem Level spielen – viele übrigens mit Unterstützung der Sparkassen. Wir sind froh und stolz, dass wir im Unternehmerland Baden-Württemberg sowohl ‚der Mittelstandsfinanzierer als auch der Gründungsfinanzierer sind. Die Kontakte zu den KI-StartUps, die wir quasi vor der Haustür haben, sollten wir nutzen, um gemeinsam vorne mit dabei zu sein.“
Video-Mitschnitt des baden-württembergischen Sparkassentags in Freiburg. HIER
Sparkassen in Baden-Württemberg
Die 50 regionalen und wirtschaftlich selbstständigen Sparkassen bilden den Kern der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg. Mit 1.712 Geschäftsstellen bieten sie nach eigenen Angaben für jeden und jede im Land moderne Finanzdienstleistungen ‒ in den Großstädten und Ballungszentren ebenso wie im ländlichen Raum. Dabei können sich die Sparkassen auf ihre leistungsfähigen Produktspezialisten aus dem eigenen Verbund stützen: auf die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die Landesbausparkasse LBS Süd, die SV Versicherung, aber auch auf die Expertise der DekaBank, der Deutschen Leasing und der DSV-Gruppe. Die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg vergeben rund 40 Prozent aller Kredite an Unternehmen und Selbständige und rund 66 Prozent der Handwerkskredite. Sie finanzieren jede zweite Unternehmensgründung im Land. Das macht sie zum Mittelstandsfinanzierer Nummer eins. Führende Markanteile haben die Sparkassen auch im Privatkundengeschäft. Sie sind der erste Ansprechpartner in allen Finanzfragen für die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg.
Sparkassenverband Baden-Württemberg
Der Sparkassenverband Baden-Württemberg (SVBW) fördert das öffentliche Sparkassenwesen und die Zusammenarbeit innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe. Er stärkt die Position der 50 baden-württembergischen Mitgliedssparkassen als Dienstleister für ihre Kunden und verbessert gemeinsam mit den Sparkassen das Service- und Produktangebot. Der SVBW unterstützt die Sparkassen bei der Ausrichtung auf veränderte Rahmenbedingungen und ermöglicht den gemeinschaftlichen öffentlichen Auftritt mit den Verbundunternehmen.
16.06.2024
Dr. Matthias Neth, der Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg (SVBW), sagte vor den Gästen in Freiburg: „Die Sparkassen in Baden-Württemberg sind bereit, den gesellschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Wandel an der Seite der Kundinnen und Kunden und des Mittelstands zu gestalten. Auf die Sparkassen können sich die Menschen in Baden-Württemberg verlassen! Wir sind stark, erfolgreich, engagiert und wir wissen, was unsere Kunden brauchen.“
Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, stellte in seiner Videobotschaft an die Teilnehmenden des Baden-Württembergischen Sparkassentags klar, dass Baden-Württemberg den Wandel aktiv mitgestalten werde, mutig, klug und ehrgeizig, mit Innovation, mit Gründergeist und mit Exzellenz. Dann habe das Land gute Chancen, im weltweiten Wettbewerb zu bestehen und den Wohlstand auf eine neue und gute Grundlage zu stellen.
Ich war sehr positiv beeindruckt von den beiden relativ neuen Präsidenten, die erstmalig bei einem Sparkassentag aufgetreten sind. DSGV-Präsident Reuter war sehr kämpferisch. Und SVBW-Präsident Neth hat ein harmonisches Gefühl vermittelt, dass wir einen guten Präsidenten im Verband Baden-Württemberg haben.
Hans Neuweiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
„Wir gehen den Weg mit Ihnen zusammen und setzen dabei auf die Finanzkraft, die Kompetenz und die lokale und regionale Verwurzelung der Sparkassen, die unser Land so verlässlich und erfolgreich mitgestalten. Seriös, verantwortungsbewusst, nachhaltig und zum Wohle der Allgemeinheit – für mich sind die Sparkassen heute wichtiger denn je.“
„Probleme bewältigt man nur mit Unternehmergeist. Deutschland kann mehr als heute sichtbar wird. Die Sparkassen sind bereit, den notwendigen Wandel der Wirtschaft eng zu begleiten und zu finanzieren“, hob Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Deutschen Sparkassenverbands (DSGV), in seiner Rede hervor.
Beim Neubau, dem Umbau und der energetischen Sanierung von Wohngebäuden geht es in Baden-Württemberg wie in den meisten Bundesländern schleppend voran. Auch die Sparkassen sind davon betroffen. Sie verzeichnen zwar mittlerweile wieder leicht steigende Kreditzusagen für den Wohnungsbau. Insgesamt ist das Niveau aber historisch niedrig. SVBW-Präsident Neth: „Viele Menschen wollen ein eigenes Zuhause. Gerade in Baden- Württemberg ist das Eigenheim ein beliebter und wichtiger Teil der privaten Vorsorge. Wir können die Politik nur ermutigen, das Gaspedal durchzudrücken und schnell wirksame Schritte einzuleiten.“
Ich war beeindruckt, wie schnell die beiden relativ neuen Präsidenten in ihren Themen drin sind. Was beim Sparkassentag deutlich wurde, dass wir die Herausforderungen wie bezahlbarer Wohnraum, politische Rahmenbedingungen und Wirtschaftsentwicklung bewältigen können, wenn wir gemeinsam im Schulterschluss auftreten. Es geht darum, die Kräfte zu bündeln.
Sven Eisele, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg, sagte in ihrer Rede: „Bezahlbarer Wohnraum ist eine der großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Der Wohnungsbau steckt aktuell in einer Krise. Er rechnet sich schlicht nicht mehr. Um wieder eine neue Dynamik erzeugen, müssen wir daher unbedingt schneller und effizienter werden. Es muss alles auf den Prüfstand, was das Bauen, Sanieren und Wohnen erschwert, verteuert und ausbremst. Die Sparkassen stehen als starke und zuverlässige Partner an unserer Seite. Als Finanzier von Wohneigentum sind sie eine tragende Säule des Wohnungsbaus im Land.“
Bauministerin Nicole Razavi hat eine gute Rede gehalten. Nun bin ich gespannt, ob sie das umsetzen kann, was sie verändern möchte. Es wäre sehr wünschenswert.
Hans Neuweiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
Der Umbau der Wirtschaft in Deutschland in ein nachhaltiges und digitales Wirtschaftsmodell der Zukunft ist eine zentrale Aufgabe dieser Zeit. Die Herausforderungen und der Kapitalbedarf dafür sind immens. Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland liefert dafür aktuell leider keinen Rückenwind.
„In Deutschland stagniert die Wirtschaft zurzeit, und das liegt auch daran, dass Investitionen in Unternehmen, aber auch im Wohnungsbau schwach sind. Die Politik könnte durch steuerliche Anreize, Überprüfung von Baustandards und schlankeren Genehmigungsverfahren einen Beitrag leisten. Die Sparkassen können Investoren bei der Finanzierung und der Nutzung von Förderprogrammen unterstützen“, sagte Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, Leiter des ifo-Instituts München.
In toller und verständlicher Weise hat Professor Fuest die wirtschaftliche Situation und die Herausforderungen dargestellt. Ein Vortrag, von dem ich sehr viel mitnehme und der mich zum Nachdenken anregt.
Kerstin Gatzlaff, Vorstandsmitglied der Sparkasse Pforzheim Calw
„Nachhaltigkeit ist ein Thema, das alle beschäftigt, Unternehmen genauso wie Menschen, die sich über die eigene Energie oder die eigene Mobilität Gedanken machen. Eines ist klar: Ohne immense Investitionen wird Nachhaltigkeit nicht gelingen. Wie gut, dass es die Sparkassen gibt, dass wir stark und stabil aufgestellt sind. Und wie gut, dass wir uns früh in Sachen Nachhaltigkeit auf den Weg gemacht haben“, stellte SVBW-Präsident Neth fest.
Künstliche Intelligenz eröffnet Chancen in verschiedensten Anwendungsgebieten Systeme mit Künstlicher Intelligenz zu entwickeln und anzuwenden beschäftigt eine große Zahl von Firmen und Institutionen in Deutschland. Neue Geschäftsmodelle können dadurch entstehen und bestehende weiterentwickelt werden. Die Chancen und Risiken von Anwendungen der KI werden derzeit breit diskutiert.
Für mich ein Highlight war Professor Fuest vom ifo-Institut, der uns vor Augen geführt hat, wo Deutschland in der Welt steht, was Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung betrifft und wo die Chancen liegen. Ich gehe mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.
Dr. Georg Stickel, Vorstandsmitglied der Sparkasse Pforzheim Calw
„KI eröffnet dem Mittelstand gewaltige Chancen indem sie Geschäftsprozesse optimiert und Raum für neue innovative Geschäftsmodelle schafft. Eine enge Zusammenarbeit zwischen KI-Technologieanbietern, den Startup-Firmen und verlässlichen Finanzierungspartnern wie der Sparkassen-Finanzgruppe ist entscheidend, um Innovationen zu fördern und das neue KI-Ökosystem nachhaltig zu gestalten“, betonte Dr. Feiya Xu, KI-Expertin, Gründerin und Aufsichtsrätin.
Neth: „Gerade in Baden-Württemberg haben wir herausragende Start-Ups, die bei KI auf internationalem Level spielen – viele übrigens mit Unterstützung der Sparkassen. Wir sind froh und stolz, dass wir im Unternehmerland Baden-Württemberg sowohl ‚der Mittelstandsfinanzierer als auch der Gründungsfinanzierer sind. Die Kontakte zu den KI-StartUps, die wir quasi vor der Haustür haben, sollten wir nutzen, um gemeinsam vorne mit dabei zu sein.“
Video-Mitschnitt des baden-württembergischen Sparkassentags in Freiburg. HIER
Sparkassen in Baden-Württemberg
Die 50 regionalen und wirtschaftlich selbstständigen Sparkassen bilden den Kern der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg. Mit 1.712 Geschäftsstellen bieten sie nach eigenen Angaben für jeden und jede im Land moderne Finanzdienstleistungen ‒ in den Großstädten und Ballungszentren ebenso wie im ländlichen Raum. Dabei können sich die Sparkassen auf ihre leistungsfähigen Produktspezialisten aus dem eigenen Verbund stützen: auf die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die Landesbausparkasse LBS Süd, die SV Versicherung, aber auch auf die Expertise der DekaBank, der Deutschen Leasing und der DSV-Gruppe. Die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg vergeben rund 40 Prozent aller Kredite an Unternehmen und Selbständige und rund 66 Prozent der Handwerkskredite. Sie finanzieren jede zweite Unternehmensgründung im Land. Das macht sie zum Mittelstandsfinanzierer Nummer eins. Führende Markanteile haben die Sparkassen auch im Privatkundengeschäft. Sie sind der erste Ansprechpartner in allen Finanzfragen für die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg.
Sparkassenverband Baden-Württemberg
Der Sparkassenverband Baden-Württemberg (SVBW) fördert das öffentliche Sparkassenwesen und die Zusammenarbeit innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe. Er stärkt die Position der 50 baden-württembergischen Mitgliedssparkassen als Dienstleister für ihre Kunden und verbessert gemeinsam mit den Sparkassen das Service- und Produktangebot. Der SVBW unterstützt die Sparkassen bei der Ausrichtung auf veränderte Rahmenbedingungen und ermöglicht den gemeinschaftlichen öffentlichen Auftritt mit den Verbundunternehmen.
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