Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Lothar Neff und Gerd Lache | 07.08.2021
Mit dem TurmQuartier und dem Leitsatz „Die neue Mitte in Pforzheim“ greift die Sparkasse einen Gedanken auf, mit dem vor einigen Jahren die verschiedenen städtebaulichen Entwicklungen in der City zusammengefasst wurden, sagt Oliver Reitz, Direktor „Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim“ (WSP). „In der Tat räumlich mittendrin liegt das baulich völlig umgestaltete und funktional neu entwickelte TurmQuartier, welches mit einem durchdachten Nutzungsmix das ohnehin breite Angebot der Sparkasse abrundet“, so Reitz weiter.
Das Konzept mit Handelsflächen, Ausstellungen, Tagungsräumen und Gastronomie zeige in komprimierter Form, wie künftig eine gesamte Innenstadt funktionieren könne. „Der Mehrwert liegt in einer klugen Kombination verschiedener Nutzungen, denn genau dadurch kann der mit dem TurmQuartier gesetzte Impuls seine Wirkung entfalten. Sicherlich geht es dabei auch um Vielfalt, aber vor allem um solche Angebote, die sich gegenseitig ergänzen und befruchten“, sagt der WSP-Direktor.
So sieht es auch Vorstandsvorsitzender Stephan Scholl mit sichtlichem Stolz auf das Ergebnis der jahrelangen Baumaßnahmen: „Mit dem TurmQuartier wird ein Teil der Innenstadt neu definiert und der Standort neu belebt“, erläuterte der Sparkassen-Chef. Es sei zugleich ein nachhaltiger Beitrag zur Aufwertung und Attraktivitätssteigerung der Stadt Pforzheim. Das neue TurmQuartier solle „ein Magnet mit regionaler Strahlkraft werden“.
Nach einer grundlegenden Sanierung sind auf fünf Ebenen knapp 4200 Quadratmeter Büroflächen entstanden. Die darin enthaltene Dachbegrünung liefere einen positiven Beitrag zur nachhaltigen innerstädtischen Entwicklung und Klimabilanz. Ohnehin stand Scholl zufolge die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der umfangreichen Planungen, in die neben Architekten und Statikern auch die konstruktiven Vorschläge der Mitarbeitenden einflossen – was etwa die Ergonomie der Schreibtische betrifft.
„Und doch bleibt das Gebäude in erster Linie die klar erkennbare Hauptstelle der größten Sparkasse in Baden-Württemberg – hochwertig, aber nicht prunkvoll“, betont der Vorstandsvorsitzende. Damit sich die Besucher im gesamten Areal zurechtfinden, weist ihnen ein modernes Leitsystem den Weg.
Das TurmQuartier gliedere sich in die Bereiche Raum, Erlebnis, Banking und hat eine Menge zu bieten: Zwölf Räume mit modernster Tagungstechnik für bis zu 320 Personen können angemietet werden. Geeignet sind diese für alle Arten von Veranstaltungen und Events – natürlich ebenfalls barrierefrei oder über Fahrstühle erreichbar. „Ich denke an Konzerte aller Art, aber wir können auch Autos in das Forum fahren, wenn dort ein neues Modell präsentiert werden soll“, so Scholl.
Unter Berücksichtigung eines bewährten Corona-Hygienekonzepts könnten auch Hochzeiten, Familien- oder Firmenfeiern, Meetings, Workshops, Konferenzen und Tagungen stattfinden.
Dabei ist die räumliche und thematische Verbindung zu den Schmuckwelten vollzogen worden, dominiert vom neuen Dienstleistungszentrum der Sparkasse Pforzheim Calw. Ansprechende Geschäfte bieten Einkaufserlebnisse mit kompetenter Beratung: die Arkaden, Juwelier Leicht, die Deutsche Schmuck und Uhren (DSU), die Galerie für Schmuck, Kunst und Design und das Modehaus Zara.
Und: In der 1000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche Atrium ist derzeit eine faszinierende Ausstellung über die Geschichte des Silber-, Kupfer- und Kobaltbergbaus im Schwarzwald zu sehen.
„Wir bleiben weiterhin wie gewohnt als Hauptstelle der Sparkasse Pforzheim Calw die Anlaufstelle für alle Finanzdienstleistungen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Stephan Scholl. Das TurmQuartier biete moderne Arbeitsplätze für rund 700 der insgesamt 1900 Mitarbeitenden.
Investiert wurden demnach rund 70 Millionen Euro in mehrere Bauabschnitte, dies sind: der Neubau des TurmQuartiers (der Name ist eine eingetragene Marke der Sparkasse), die umfangreiche Ertüchtigung des Gebäudes Westliche 68 in Pforzheim, das Restaurant am Turm und die Mall in den Schmuckwelten.
Das TurmQuartier kein isolierter Solitär in der City sein, sondern mit Leben erfüllt werden, betont Scholl.
Von Lothar Neff und Gerd Lache | 07.08.2021
Mit dem TurmQuartier und dem Leitsatz „Die neue Mitte in Pforzheim“ greift die Sparkasse einen Gedanken auf, mit dem vor einigen Jahren die verschiedenen städtebaulichen Entwicklungen in der City zusammengefasst wurden, sagt Oliver Reitz, Direktor „Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim“ (WSP). „In der Tat räumlich mittendrin liegt das baulich völlig umgestaltete und funktional neu entwickelte TurmQuartier, welches mit einem durchdachten Nutzungsmix das ohnehin breite Angebot der Sparkasse abrundet“, so Reitz weiter.
Das Konzept mit Handelsflächen, Ausstellungen, Tagungsräumen und Gastronomie zeige in komprimierter Form, wie künftig eine gesamte Innenstadt funktionieren könne. „Der Mehrwert liegt in einer klugen Kombination verschiedener Nutzungen, denn genau dadurch kann der mit dem TurmQuartier gesetzte Impuls seine Wirkung entfalten. Sicherlich geht es dabei auch um Vielfalt, aber vor allem um solche Angebote, die sich gegenseitig ergänzen und befruchten“, sagt der WSP-Direktor.
So sieht es auch Vorstandsvorsitzender Stephan Scholl mit sichtlichem Stolz auf das Ergebnis der jahrelangen Baumaßnahmen: „Mit dem TurmQuartier wird ein Teil der Innenstadt neu definiert und der Standort neu belebt“, erläuterte der Sparkassen-Chef. Es sei zugleich ein nachhaltiger Beitrag zur Aufwertung und Attraktivitätssteigerung der Stadt Pforzheim. Das neue TurmQuartier solle „ein Magnet mit regionaler Strahlkraft werden“.
Nach einer grundlegenden Sanierung sind auf fünf Ebenen knapp 4200 Quadratmeter Büroflächen entstanden. Die darin enthaltene Dachbegrünung liefere einen positiven Beitrag zur nachhaltigen innerstädtischen Entwicklung und Klimabilanz. Ohnehin stand Scholl zufolge die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der umfangreichen Planungen, in die neben Architekten und Statikern auch die konstruktiven Vorschläge der Mitarbeitenden einflossen – was etwa die Ergonomie der Schreibtische betrifft.
„Und doch bleibt das Gebäude in erster Linie die klar erkennbare Hauptstelle der größten Sparkasse in Baden-Württemberg – hochwertig, aber nicht prunkvoll“, betont der Vorstandsvorsitzende. Damit sich die Besucher im gesamten Areal zurechtfinden, weist ihnen ein modernes Leitsystem den Weg.
Das TurmQuartier gliedere sich in die Bereiche Raum, Erlebnis, Banking und hat eine Menge zu bieten: Zwölf Räume mit modernster Tagungstechnik für bis zu 320 Personen können angemietet werden. Geeignet sind diese für alle Arten von Veranstaltungen und Events – natürlich ebenfalls barrierefrei oder über Fahrstühle erreichbar. „Ich denke an Konzerte aller Art, aber wir können auch Autos in das Forum fahren, wenn dort ein neues Modell präsentiert werden soll“, so Scholl.
Unter Berücksichtigung eines bewährten Corona-Hygienekonzepts könnten auch Hochzeiten, Familien- oder Firmenfeiern, Meetings, Workshops, Konferenzen und Tagungen stattfinden.
Dabei ist die räumliche und thematische Verbindung zu den Schmuckwelten vollzogen worden, dominiert vom neuen Dienstleistungszentrum der Sparkasse Pforzheim Calw. Ansprechende Geschäfte bieten Einkaufserlebnisse mit kompetenter Beratung: die Arkaden, Juwelier Leicht, die Deutsche Schmuck und Uhren (DSU), die Galerie für Schmuck, Kunst und Design und das Modehaus Zara.
Und: In der 1000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche Atrium ist derzeit eine faszinierende Ausstellung über die Geschichte des Silber-, Kupfer- und Kobaltbergbaus im Schwarzwald zu sehen.
„Wir bleiben weiterhin wie gewohnt als Hauptstelle der Sparkasse Pforzheim Calw die Anlaufstelle für alle Finanzdienstleistungen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Stephan Scholl. Das TurmQuartier biete moderne Arbeitsplätze für rund 700 der insgesamt 1900 Mitarbeitenden.
Investiert wurden demnach rund 70 Millionen Euro in mehrere Bauabschnitte, dies sind: der Neubau des TurmQuartiers (der Name ist eine eingetragene Marke der Sparkasse), die umfangreiche Ertüchtigung des Gebäudes Westliche 68 in Pforzheim, das Restaurant am Turm und die Mall in den Schmuckwelten.
Das TurmQuartier kein isolierter Solitär in der City sein, sondern mit Leben erfüllt werden, betont Scholl.
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