Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Gerd Lache | 09.10.2022
Wie kann das Riverboard „New Wave Blackboard“ absatzstark sowie umsatz- und gewinnkräftig vermarktet werden? Mit dieser Aufgabe wetteiferten Auszubildende aller Jahrgänge und Branchen von Unternehmen aus dem Landkreis Calw in ihren Kurzzeit-Chefpositionen beim Unternehmensplanspiel in Gechingen. Gastgeber des Events war die Firma Dürr Optronik. Deren Geschäftsführer Peter Dürrstein ist Absolvent der Hochschule Pforzheim. „Ich habe vor rund 20 Jahren dort ein solches Planspiel mitgemacht und viel gelernt“, erinnert er sich.
Das an der Hochschule ansässige Steinbeis-Zentrum Unternehmensentwicklung übernahm den operativen Teil des Contests im Auftrag der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordschwarzwald (WFG), die die Federführung hat. Organisatoren des Planspiels sind neben der WFG die Landkreise Calw, Freudenstadt und Enzkreis sowie die Städte Freudenstadt, Horb, Mühlacker, Calw und Horb.
Im ersten Vorentscheid gingen die Azubi-Tems folgender Firmen als Gewinner für den Landkreis Calw hervor: Wöhrle (Wildberg) Platz 1; Fimab (Neubulach) Platz 2; Digel (Nagold) Platz 3. In zwei weiteren Veranstaltung werden nun jeweils drei Finalisten aus den Landkreisen Enzkreis (14.10. in Mühlacker, Berufliche Schule) und Freudenstadt (15.10. in Pfalzgrafenweiler, Firma Koch Pac Systeme) ermittelt. Für das Finale in Neuenbürg stellt die Firma Hellmut Ruck als Gastgeber ihre Räume zur Verfügung.
Die Manager auf Zeit müssen Finanz- und Personalentscheidungen treffen, einen Werbeplan aufstellen, Kosten kontrollieren, Ausgaben optimieren und auf nachhaltiges Wirtschaften achten, es geht um Konkurrenzbeobachtung, Ermittlung der optimalen Stückzahl-Produktion und um Lagerhaltung – kurzum: um einen kompletten Geschäftsprozess mit allen Segmenten.
Mit den aufgestellten Strategien und Entscheidungen der einzelnen Teams wird in den Vorentscheiden ein Computer gefüttert, in dem eine speziell erstellte Software die besten fiktiven Unternehmen ermittelte.
Bei der Gewinner-Bekanntgabe für den Landkreis Calw äußerte sich Lukas Kresser von Steinbeis überrascht über das hohe Niveau der Teams. Selbst der Letztplatzierte hätte demnach in einem der vorhergehenden Contest einen der vorderen Plätze erreichen können. „Ihr habt eine tolle Arbeit gemacht“, sagte Kresser.
WFG-Projektleiterin Kerstin Weipert sieht in dem Event unter anderem auch eine Wertschätzung der Auszubildenden durch ihre Unternehmen. Mehr noch: „Die Kreativität wird gefördert und der Teamgeist gestärkt.“ Für Manuela Opel von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Calw ist der Contest auch ein Botschaft: „Ihr könnt Euch weiterentwickeln, selbst etwas in die Hand nehmen und eine Perspektive für die Zukunft sehen.“
Hans Barucha, Wirtschaftsförder der Stadt Nagold, äußert sich erfreut, dass bei den Teilnehmenden nicht wenig Nagolder Firmen vertreten sind. „Es ist eine tolle Sache, dass sich da so viele Firmen gefunden haben.“ Toll sei auch, dass so bunt gemischte Azubi-Teams dabei seien. Insofern freute er sich, dass mit Digel ein Nagolder Unternehmern in die nächste Runde kommt.
Von Gerd Lache | 09.10.2022
Wie kann das Riverboard „New Wave Blackboard“ absatzstark sowie umsatz- und gewinnkräftig vermarktet werden? Mit dieser Aufgabe wetteiferten Auszubildende aller Jahrgänge und Branchen von Unternehmen aus dem Landkreis Calw in ihren Kurzzeit-Chefpositionen beim Unternehmensplanspiel in Gechingen. Gastgeber des Events war die Firma Dürr Optronik. Deren Geschäftsführer Peter Dürrstein ist Absolvent der Hochschule Pforzheim. „Ich habe vor rund 20 Jahren dort ein solches Planspiel mitgemacht und viel gelernt“, erinnert er sich.
Das an der Hochschule ansässige Steinbeis-Zentrum Unternehmensentwicklung übernahm den operativen Teil des Contests im Auftrag der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordschwarzwald (WFG), die die Federführung hat. Organisatoren des Planspiels sind neben der WFG die Landkreise Calw, Freudenstadt und Enzkreis sowie die Städte Freudenstadt, Horb, Mühlacker, Calw und Horb.
Im ersten Vorentscheid gingen die Azubi-Tems folgender Firmen als Gewinner für den Landkreis Calw hervor: Wöhrle (Wildberg) Platz 1; Fimab (Neubulach) Platz 2; Digel (Nagold) Platz 3. In zwei weiteren Veranstaltung werden nun jeweils drei Finalisten aus den Landkreisen Enzkreis (14.10. in Mühlacker, Berufliche Schule) und Freudenstadt (15.10. in Pfalzgrafenweiler, Firma Koch Pac Systeme) ermittelt. Für das Finale in Neuenbürg stellt die Firma Hellmut Ruck als Gastgeber ihre Räume zur Verfügung.
Die Manager auf Zeit müssen Finanz- und Personalentscheidungen treffen, einen Werbeplan aufstellen, Kosten kontrollieren, Ausgaben optimieren und auf nachhaltiges Wirtschaften achten, es geht um Konkurrenzbeobachtung, Ermittlung der optimalen Stückzahl-Produktion und um Lagerhaltung – kurzum: um einen kompletten Geschäftsprozess mit allen Segmenten.
Mit den aufgestellten Strategien und Entscheidungen der einzelnen Teams wird in den Vorentscheiden ein Computer gefüttert, in dem eine speziell erstellte Software die besten fiktiven Unternehmen ermittelte.
Bei der Gewinner-Bekanntgabe für den Landkreis Calw äußerte sich Lukas Kresser von Steinbeis überrascht über das hohe Niveau der Teams. Selbst der Letztplatzierte hätte demnach in einem der vorhergehenden Contest einen der vorderen Plätze erreichen können. „Ihr habt eine tolle Arbeit gemacht“, sagte Kresser.
WFG-Projektleiterin Kerstin Weipert sieht in dem Event unter anderem auch eine Wertschätzung der Auszubildenden durch ihre Unternehmen. Mehr noch: „Die Kreativität wird gefördert und der Teamgeist gestärkt.“ Für Manuela Opel von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Calw ist der Contest auch ein Botschaft: „Ihr könnt Euch weiterentwickeln, selbst etwas in die Hand nehmen und eine Perspektive für die Zukunft sehen.“
Hans Barucha, Wirtschaftsförder der Stadt Nagold, äußert sich erfreut, dass bei den Teilnehmenden nicht wenig Nagolder Firmen vertreten sind. „Es ist eine tolle Sache, dass sich da so viele Firmen gefunden haben.“ Toll sei auch, dass so bunt gemischte Azubi-Teams dabei seien. Insofern freute er sich, dass mit Digel ein Nagolder Unternehmern in die nächste Runde kommt.
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