Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
14.11.2023
Senior Chef und Gründer August Winkel der gleichnamigen GmbH empfing die Gäste gemeinsam mit Vertriebsleiter Athanasios Loupas und dem Technischen Leiter Alexander Weisser im repräsentativen Gebäude des Unternehmens, das seit über 42 Jahren im Bereich Linear- und Handhabungstechnik tätig ist. Nach mehreren Erweiterungen arbeiten aktuell auf ca. 16.000 Quadratmetern über 210 Mitarbeiter. Die Firma ist breit aufgestellt, entsprechend kommen die Kunden aus vielen verschiedenen Branchen weltweit. „Überall, wo etwas anspruchsvoll gehoben und geführt werden muss, finden sich häufig Lösungen von Winkel“, erzählt der Firmenchef nicht ohne Stolz. So sorgen beispielsweise Rollen und Profile von Winkel dafür, dass sich das futuristische Dach des neuen World Trade Centers in New York öffnen und schließen lässt, veranschaulicht Weisser das weltweit gefragte Know-How des Illinger Unternehmens. Auch andere Wolkenkratzer sind mit technischen Lösungen von Winkel ausgestattet, um beispielsweise großmögliche Erdbebensicherheit zu bieten. Das mittelständige Unternehmen hat sich auf solch anspruchsvolle Lösungen spezialisiert. Davon zeugen auch zahlreiche Patentanmeldungen. „Die Winkel-Technik lässt sich jedoch nicht ohne weiteres kopieren“, sind die drei überzeugt. Auf die Frage, wie August Winkel zu den außergewöhnlichen Produktideen kommt, entgegnet der Senior Chef schlicht: „Einfach, weil mich meine Leidenschaft, als Konstrukteur Lösungen zu finden, dazu treibt.“
Teil des Erfolgs seien aber auch die Mitarbeiter. Nicht zuletzt, weil sie die Produkte am Ende bei den Kunden im Einsatz sehen und daher zurecht stolz sein dürfen auf ihr Werk, meint Winkel. Seine Begeisterung ist jedenfalls ansteckend und daher im ganzen Unternehmen spürbar, sind sich die Gäste einig. Eine Bitte gibt der Firmenchef dem Landrat noch mit auf den Weg: Bei der Verkehrsanbindung des Unternehmens sei noch Luft nach oben; dies sei insbesondere bei der Gewinnung von Azubis ein mitentscheidender Faktor.
Einen Einblick in ein komplett anderes Arbeitsfeld bekommt die Delegation beim anschließenden Besuch der Schlachterei Jaillet. Dort zeigt man den Gästen, wie die vollständige Verwertungskette eines Rindes aussieht. Kleine Schlachtbetriebe seien inzwischen zur Seltenheit geworden, erzählt Jennifer Jaillet-Steuler, die den Betrieb 2018 von ihren Eltern übernommen hat. „Wir wissen abends, was wir tagsüber geschafft haben“, schildert sie die körperlich anstrengende Arbeit im Schlachtbetrieb. Um daneben noch den Marktwagen zu beschicken und den Catering-Service zu betreiben, ist die junge Unternehmerin schon frühmorgens auf den Beinen. „Zum Glück weiß unsere Kundschaft Qualität zu schätzen“, erklärt Mutter Ursula Jaillet. Auch ein Tipp für die richtige Zubereitung gehe häufig mit über die Ladentheke. Vater Dieter Jaillet legt Wert darauf, dass das Fleisch nach der Verarbeitung noch über Wochen abgehangen wird. Ein Prozess, der in Großschlachtereien zeitlich nicht möglich ist, weiß der erfahrene Metzgermeister. „Dass wir solche Betriebe vor Ort haben, die qualitativ hochwertige Lebensmittel herstellen“, freut Rosenau und Pioch – vor allem, wenn die Nachfolge schon erfolgreich in junge und engagierte Hände gelegt wurde.
pm/enz
14.11.2023
Senior Chef und Gründer August Winkel der gleichnamigen GmbH empfing die Gäste gemeinsam mit Vertriebsleiter Athanasios Loupas und dem Technischen Leiter Alexander Weisser im repräsentativen Gebäude des Unternehmens, das seit über 42 Jahren im Bereich Linear- und Handhabungstechnik tätig ist. Nach mehreren Erweiterungen arbeiten aktuell auf ca. 16.000 Quadratmetern über 210 Mitarbeiter. Die Firma ist breit aufgestellt, entsprechend kommen die Kunden aus vielen verschiedenen Branchen weltweit. „Überall, wo etwas anspruchsvoll gehoben und geführt werden muss, finden sich häufig Lösungen von Winkel“, erzählt der Firmenchef nicht ohne Stolz. So sorgen beispielsweise Rollen und Profile von Winkel dafür, dass sich das futuristische Dach des neuen World Trade Centers in New York öffnen und schließen lässt, veranschaulicht Weisser das weltweit gefragte Know-How des Illinger Unternehmens. Auch andere Wolkenkratzer sind mit technischen Lösungen von Winkel ausgestattet, um beispielsweise großmögliche Erdbebensicherheit zu bieten. Das mittelständige Unternehmen hat sich auf solch anspruchsvolle Lösungen spezialisiert. Davon zeugen auch zahlreiche Patentanmeldungen. „Die Winkel-Technik lässt sich jedoch nicht ohne weiteres kopieren“, sind die drei überzeugt. Auf die Frage, wie August Winkel zu den außergewöhnlichen Produktideen kommt, entgegnet der Senior Chef schlicht: „Einfach, weil mich meine Leidenschaft, als Konstrukteur Lösungen zu finden, dazu treibt.“
Teil des Erfolgs seien aber auch die Mitarbeiter. Nicht zuletzt, weil sie die Produkte am Ende bei den Kunden im Einsatz sehen und daher zurecht stolz sein dürfen auf ihr Werk, meint Winkel. Seine Begeisterung ist jedenfalls ansteckend und daher im ganzen Unternehmen spürbar, sind sich die Gäste einig. Eine Bitte gibt der Firmenchef dem Landrat noch mit auf den Weg: Bei der Verkehrsanbindung des Unternehmens sei noch Luft nach oben; dies sei insbesondere bei der Gewinnung von Azubis ein mitentscheidender Faktor.
Einen Einblick in ein komplett anderes Arbeitsfeld bekommt die Delegation beim anschließenden Besuch der Schlachterei Jaillet. Dort zeigt man den Gästen, wie die vollständige Verwertungskette eines Rindes aussieht. Kleine Schlachtbetriebe seien inzwischen zur Seltenheit geworden, erzählt Jennifer Jaillet-Steuler, die den Betrieb 2018 von ihren Eltern übernommen hat. „Wir wissen abends, was wir tagsüber geschafft haben“, schildert sie die körperlich anstrengende Arbeit im Schlachtbetrieb. Um daneben noch den Marktwagen zu beschicken und den Catering-Service zu betreiben, ist die junge Unternehmerin schon frühmorgens auf den Beinen. „Zum Glück weiß unsere Kundschaft Qualität zu schätzen“, erklärt Mutter Ursula Jaillet. Auch ein Tipp für die richtige Zubereitung gehe häufig mit über die Ladentheke. Vater Dieter Jaillet legt Wert darauf, dass das Fleisch nach der Verarbeitung noch über Wochen abgehangen wird. Ein Prozess, der in Großschlachtereien zeitlich nicht möglich ist, weiß der erfahrene Metzgermeister. „Dass wir solche Betriebe vor Ort haben, die qualitativ hochwertige Lebensmittel herstellen“, freut Rosenau und Pioch – vor allem, wenn die Nachfolge schon erfolgreich in junge und engagierte Hände gelegt wurde.
pm/enz
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