Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
„Toller Gründer! Bitte mehr davon.“
Carsten Kraus hat selbst mit 16 Jahren sein erstes Unternehmen gegründet. Damals, so sagt er, habe er noch viele betriebswirtschaftliche Fehler gemacht, die ihn viel Zeit und Geld gekostet haben. Warum? Es gab noch kein Internet in der Anfangsphase, keine Business Angel geschweige denn Gründerwettbewerbe. Am Ende hat alles geklappt, aber es hat eben ein bisschen länger gedauert. Deshalb ist es ihm ein Herzensanliegen heute junge Menschen gezielt zu unterstützen. Kraus sitzt bei „JUGEND GRÜNDET“ in der Jury, in diesem Jahr hatte er sich zusätzlich entschieden einen KI-Sonderpreis zu stiften.
Überzeugt hat Carsten Kraus die Geschäftsidee von Fast AI Movies. Es handelt sich dabei um eine Software, die nur durch die Eingabe eines Fotos, einer Person und einem Stichwort eine Videosequenz zum ausgewählten Thema produzieren kann. Das langfristige Ziel soll sein, rein KI-generierte Spielfilme ohne Schauspieler und ohne Set zu produzieren. Für den 17-jährigen Schüler Florian Scherl, der den Preis stellvertretend für sein Team entgegennahm kommt dieser sehr gelegen. „Die Rechenleistung ist einer unserer größten Schwierigkeiten bei der Entwicklung“, erklärt er. Der neue Rechner ist vermutlich 200-mal schneller gegenüber seinem bisherigen Laptop.
„Ich finde es wirklich beeindruckend, wie das Team von FAST AI MOVIES, von einer zunächst etwas abstrakten Idee relativ schnell zu konkreten Umsetzungsthematiken kam und sowohl technisch tolle Fortschritte gemacht hat und auch verstanden hat, wie sie ihr Geschäftsmodell entsprechend umstellen müssen, sodass es nachhaltig erfolgreich am Markt bestehen kann. Von solchen tollen Gründern, kann es gerne mehr geben, meint Kraus.
Florian Scherl und sein Team gehören zu den rund 3.700 Schüler:innen und Jugendliche die beim Bundeswettbewerb JUGEND GRÜNDET 2021 mitgemacht haben. Insgesamt wurden 665 Businesspläne eingereicht. Die zehn besten Teams wurden schließlich zum Bundesfinale eingeladen, das am 15. Und 16. Juni in Form einer digitalen Zukunftsgründermesse ausgetragen wurde. Am Ende hat die Jury – der auch Carsten Kraus angehört – über die Erstplatzierungen und Sonderpreis-Verleihungen entschieden.
Carsten Kraus gehört zu den führenden Köpfen der angewandten Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland. Die von ihm konzipierte selbst lernende Suchtechnologie FACT-Finder gehört zu den wichtigsten e-Commerce Innovationen Made in Germany und kommt bei über 1.600 mittelgroßen und großen Online-Shops zum Einsatz. Nach außen agiert Carsten Kraus mit seiner CK Holding GmbH, welcher mehrere Unternehmen angehören, so auch zum Beispiel sein jüngst gegründetes KI-Start-up Casablanca.AI. Zudem ist der Unternehmer als Business Angel in mehrere Startups investiert. Mit seinem Team in seiner Wahl-Heimatstadt Pforzheim treibt er seine Unternehmen und weitere Innovationen im Technologiesektor unter dem Dach der CK Holding GmbH voran – gemäß dem Ansatz: „Innovation entsteht nicht in Metropolen“.
pm/tm
„Toller Gründer! Bitte mehr davon.“
"Junge Leute können teilweise sogar bessere Erfindungen machen als erfahrene Ingenieure, weil sie vorhandene Pfade verlassen und ganz neue Ansätze finden. Und so gibt es eben auch bei den Teams von JUGEND GRÜNDET ganz tolle Ansätze."
Carsten Kraus hat selbst mit 16 Jahren sein erstes Unternehmen gegründet. Damals, so sagt er, habe er noch viele betriebswirtschaftliche Fehler gemacht, die ihn viel Zeit und Geld gekostet haben. Warum? Es gab noch kein Internet in der Anfangsphase, keine Business Angel geschweige denn Gründerwettbewerbe. Am Ende hat alles geklappt, aber es hat eben ein bisschen länger gedauert. Deshalb ist es ihm ein Herzensanliegen heute junge Menschen gezielt zu unterstützen. Kraus sitzt bei „JUGEND GRÜNDET“ in der Jury, in diesem Jahr hatte er sich zusätzlich entschieden einen KI-Sonderpreis zu stiften.
Überzeugt hat Carsten Kraus die Geschäftsidee von Fast AI Movies. Es handelt sich dabei um eine Software, die nur durch die Eingabe eines Fotos, einer Person und einem Stichwort eine Videosequenz zum ausgewählten Thema produzieren kann. Das langfristige Ziel soll sein, rein KI-generierte Spielfilme ohne Schauspieler und ohne Set zu produzieren. Für den 17-jährigen Schüler Florian Scherl, der den Preis stellvertretend für sein Team entgegennahm kommt dieser sehr gelegen. „Die Rechenleistung ist einer unserer größten Schwierigkeiten bei der Entwicklung“, erklärt er. Der neue Rechner ist vermutlich 200-mal schneller gegenüber seinem bisherigen Laptop.
„Ich finde es wirklich beeindruckend, wie das Team von FAST AI MOVIES, von einer zunächst etwas abstrakten Idee relativ schnell zu konkreten Umsetzungsthematiken kam und sowohl technisch tolle Fortschritte gemacht hat und auch verstanden hat, wie sie ihr Geschäftsmodell entsprechend umstellen müssen, sodass es nachhaltig erfolgreich am Markt bestehen kann. Von solchen tollen Gründern, kann es gerne mehr geben, meint Kraus.
Florian Scherl und sein Team gehören zu den rund 3.700 Schüler:innen und Jugendliche die beim Bundeswettbewerb JUGEND GRÜNDET 2021 mitgemacht haben. Insgesamt wurden 665 Businesspläne eingereicht. Die zehn besten Teams wurden schließlich zum Bundesfinale eingeladen, das am 15. Und 16. Juni in Form einer digitalen Zukunftsgründermesse ausgetragen wurde. Am Ende hat die Jury – der auch Carsten Kraus angehört – über die Erstplatzierungen und Sonderpreis-Verleihungen entschieden.
Carsten Kraus gehört zu den führenden Köpfen der angewandten Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland. Die von ihm konzipierte selbst lernende Suchtechnologie FACT-Finder gehört zu den wichtigsten e-Commerce Innovationen Made in Germany und kommt bei über 1.600 mittelgroßen und großen Online-Shops zum Einsatz. Nach außen agiert Carsten Kraus mit seiner CK Holding GmbH, welcher mehrere Unternehmen angehören, so auch zum Beispiel sein jüngst gegründetes KI-Start-up Casablanca.AI. Zudem ist der Unternehmer als Business Angel in mehrere Startups investiert. Mit seinem Team in seiner Wahl-Heimatstadt Pforzheim treibt er seine Unternehmen und weitere Innovationen im Technologiesektor unter dem Dach der CK Holding GmbH voran – gemäß dem Ansatz: „Innovation entsteht nicht in Metropolen“.
pm/tm
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