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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Pforzheimer Kita Oststadtpark bietet Zwischenlösung für KUKI-Kinderbetreuung

Aufgrund eines Wasserschadens mussten Ende Mai die Räumlichkeiten der Kurzzeitkinderbetreuung mit Kindertagespflege (KUKI) in der Pforzheimer Zerrennerstraße vorübergehend geschlossen werden. Das KUKI ist ein Angebot des Jobcenters Pforzheim in Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Au. Es ermöglicht Eltern, die an Weiterbildungen, Qualifizierungen oder Arbeitsmarktmaßnahmen teilnehmen möchten, aber keinen Regelkindergartenplatz für ihr Kind haben, eine Übergangsbetreuung.
(v.l.) Lara Glöckner (Gruppenleiterin), Naima El Amrani (Gruppenbetreuerin), Thomas Sinning (stellvertretender Leiter der Kita Oststadtpark), Doris Winter (Geschäftsführerin des Familienzentrum Au), Bürgermeister Frank Fillbrunn und Natalie Hohenstein (Leiterin Jobcenter) mit Kindern der Kurzzeitkinderbetreuung. Foto: ©Stadt Pforzheim; Alina Di Sannio

20.07.2023

Da nun eine umfangreiche Sanierung der Räumlichkeiten nötig ist, kann die Kinderbetreuung dort für längere Zeit nicht mehr stattfinden. Zum Zeitpunkt der Schließung wurden im KUKI insgesamt acht Kinder betreut. Fünf der Mütter sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt, während sich drei der Mütter in Maßnahmen des Jobcenters befinden, um auf dem Arbeitsmarkt integriert zu werden. Sowohl das Jobcenter als auch das Familienzentrum Au hätten es sehr bedauert, die Einrichtung für längere Zeit schließen zu müssen.

Durch eine stadtinterne Kooperation auf Dezernatsebene konnte mit dem Amt für städtische Kindertageseinrichtungen eine Übergangslösung in der Kita Oststadtpark gefunden werden. Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn freut sich, dass durch die enge Zusammenarbeit der städtischen Ämter eine gute Lösung gefunden werden konnte: „Schon seit Mitte Juni kann die Kinderbetreuung in der Kita Oststadtpark durchgeführt werden. Damit haben wir fünf Arbeitsverhältnisse gesichert und die anderen drei Mütter können sich weiterhin dem Integrationsweg widmen.“ Die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Jobcenter und die lösungsorientierte Unterstützung des Amts für städtische Kindertageseinrichtungen haben dazu geführt, dass die Übergangslösung so schnell umgesetzt werden konnte. Doris Winter, Geschäftsführerin des Familienzentrums Au, ergänzt: „Wir bedanken uns bei der Leiterin des Jobcenters Natalie Hohenstein und bei der Leiterin des Amts für städtische Kindertageseinrichtungen Claudia Lorena Rautenberg für ihre wirklich außerordentlich schnelle und wirksame Unterstützung.“

pm/tm

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