
Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
13.11.2025
Ein weiterer Meilenstein für die Pforzheimer Bäderlandschaft, die aktuell so viel Bewegung erlebt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Oberbürgermeister Peter Boch fasst die Stimmung treffend zusammen: „Endlich werden in Pforzheim wieder Bäder gebaut, endlich werden wieder Wasserflächen geschaffen.“ Nach dem Stadtteilbad in Huchenfeld geht es jetzt also mit dem „Hauptbad“ weiter – und das mit großer Emotionalität. Denn aus Plänen wird gerade Realität.
Das neue Panoramabad soll mehr sein als ein Ort zum Schwimmen. Es soll ein Erlebnisort werden – für Sport, Gesundheit, Entspannung und Familienzeit. Modern, ganzjährig nutzbar und architektonisch klar strukturiert.
Geplant sind unter anderem:
Für Sportvereine, Schulen und Freizeitschwimmerinnen und -schwimmer sollen sich die Bedingungen deutlich verbessern. Damit setzt die Stadt auf ein Angebot für alle Generationen.
Der Spatenstich markiert gleichzeitig den Beginn zweier Bauvorhaben:
Kostenpunkt: rund 87 Millionen Euro. Davon fließen 66,1 Millionen in den Hallenbad-Neubau und 20,8 Millionen in die Generalüberholung des Freibads. Die Bauzeit läuft voraussichtlich bis 2028.
Das neue Hallenbad wird direkt an das Freibad angebaut. Ein besonderes Augenmerk liegt auf einer nachhaltigen Bauweise und einer optimal abgestimmten technischen Ausstattung – Hallen- und Freibad werden künftig gemeinsam betrieben, was Energie spart und Abläufe effizienter macht. Wichtiger Baustein: die klimafreundliche Fernwärme der Stadtwerke Pforzheim.
Auch das beliebte Freibad wird gründlich auf Vordermann gebracht. Die bestehenden Betonbecken erhalten Edelstahlwannen – eine Investition in Langlebigkeit und niedrigere Betriebskosten. Durch diese Maßnahme wird das Schwimmerbecken künftig sieben statt acht Bahnen haben, bleibt aber weiterhin wettkampftauglich.
Das Betriebsgebäude wird komplett saniert, technisch erneuert und künftig von Hallen- und Freibad gemeinsam genutzt. Im Keller findet künftig die umfangreiche Technik Platz. Trotz aller Modernisierung bleibt ein Ziel klar: Der charakteristische Charme des Bads soll erhalten bleiben.
pm/tm
13.11.2025
Ein weiterer Meilenstein für die Pforzheimer Bäderlandschaft, die aktuell so viel Bewegung erlebt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Oberbürgermeister Peter Boch fasst die Stimmung treffend zusammen: „Endlich werden in Pforzheim wieder Bäder gebaut, endlich werden wieder Wasserflächen geschaffen.“ Nach dem Stadtteilbad in Huchenfeld geht es jetzt also mit dem „Hauptbad“ weiter – und das mit großer Emotionalität. Denn aus Plänen wird gerade Realität.
Das neue Panoramabad soll mehr sein als ein Ort zum Schwimmen. Es soll ein Erlebnisort werden – für Sport, Gesundheit, Entspannung und Familienzeit. Modern, ganzjährig nutzbar und architektonisch klar strukturiert.
Geplant sind unter anderem:
Für Sportvereine, Schulen und Freizeitschwimmerinnen und -schwimmer sollen sich die Bedingungen deutlich verbessern. Damit setzt die Stadt auf ein Angebot für alle Generationen.
Der Spatenstich markiert gleichzeitig den Beginn zweier Bauvorhaben:
Kostenpunkt: rund 87 Millionen Euro. Davon fließen 66,1 Millionen in den Hallenbad-Neubau und 20,8 Millionen in die Generalüberholung des Freibads. Die Bauzeit läuft voraussichtlich bis 2028.
Das neue Hallenbad wird direkt an das Freibad angebaut. Ein besonderes Augenmerk liegt auf einer nachhaltigen Bauweise und einer optimal abgestimmten technischen Ausstattung – Hallen- und Freibad werden künftig gemeinsam betrieben, was Energie spart und Abläufe effizienter macht. Wichtiger Baustein: die klimafreundliche Fernwärme der Stadtwerke Pforzheim.
Auch das beliebte Freibad wird gründlich auf Vordermann gebracht. Die bestehenden Betonbecken erhalten Edelstahlwannen – eine Investition in Langlebigkeit und niedrigere Betriebskosten. Durch diese Maßnahme wird das Schwimmerbecken künftig sieben statt acht Bahnen haben, bleibt aber weiterhin wettkampftauglich.
Das Betriebsgebäude wird komplett saniert, technisch erneuert und künftig von Hallen- und Freibad gemeinsam genutzt. Im Keller findet künftig die umfangreiche Technik Platz. Trotz aller Modernisierung bleibt ein Ziel klar: Der charakteristische Charme des Bads soll erhalten bleiben.
pm/tm
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