Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
08.01.2025
„Das zurückliegende Jahr war das herausforderndste und schwierigste, mit dem ich mich bislang als Unternehmer konfrontiert sah“, sagt Mark Bezner, geschäftsführender Gesellschafter. Und das will etwas heißen, denn die Corona-Jahre hatten der Modebranche ebenfalls zugesetzt.
Doch statt in Schockstarre zu verfallen, nutzte OLYMP die Krise für einen umfassenden Umbau. „Wir haben diese schwierige Phase bestmöglich für uns genutzt, unsere internen Prozesse zu optimieren sowie in Marke und Produkte zu investieren, um uns weiter vom Produktspezialisten zur Lifestyle-Brand zu entwickeln“, so Bezner. Unter dem Motto „OLYMP Reloaded“ setzt das Unternehmen auf strategische Neuausrichtung, neue Geschäftsfelder und eine nachhaltige Weiterentwicklung der Marke.
Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit der Initiative „OLYMP Green Choice“ arbeitet der Bekleidungshersteller an umweltfreundlichen Kollektionen. In Zusammenarbeit mit dem Profisegler und Klimaschützer Boris Herrmann hat OLYMP bereits mehrere Kapselkollektionen auf den Markt gebracht – eine dritte ist für April 2025 geplant.
Digitale Technologien helfen OLYMP, sich flexibler aufzustellen. So wurden digitale Showrooms eingeführt, in denen sich Händler über Kollektionen informieren und Bestellungen platzieren können. Auch die Produktentwicklung wird zunehmend digitalisiert.
Gleichzeitig treibt das Unternehmen seine Internationalisierung voran. Im Jahr 2025 startet der Onlinevertrieb in der Schweiz, einem der wichtigsten Exportmärkte. Außerdem wurde das Produktsortiment erweitert: Neben Hemden und Pullovern bietet OLYMP nun auch Hosen an.
Für Bezner geht es dabei um mehr als Umsatzsteigerung. Sein Ziel: OLYMP soll sich von einem reinen Produktspezialisten hin zu einer Lifestyle-Marke entwickeln. Mit Investitionen in Marke, Prozesse und Produkte sieht er das Unternehmen auf einem guten Weg.
Trotz der schwierigen Marktbedingungen blieb die Beschäftigtenzahl von rund 860 Mitarbeitenden stabil. Dazu gehören 33 Auszubildende und duale Studierende. Die zur OLYMP Bezner-Gruppe gehörende MAERZ MUENCHEN KG in München-Perlach mit 113 Beschäftigten in Deutschland und etwa 230 Personen im eigenen Strickwarenwerk in Ungarn konnte sich den Widrigkeiten des Marktes ebenfalls erfolgreich widersetzen und einen Umsatz von 27,4 Millionen Euro im Jahr 2024 erzielen. Damit beträgt der kumulierte Gesamtumsatz der OLYMP Bezner-Gruppe 239,4 Millionen Euro in 2024.
pm/tm
08.01.2025
„Das zurückliegende Jahr war das herausforderndste und schwierigste, mit dem ich mich bislang als Unternehmer konfrontiert sah“, sagt Mark Bezner, geschäftsführender Gesellschafter. Und das will etwas heißen, denn die Corona-Jahre hatten der Modebranche ebenfalls zugesetzt.
Doch statt in Schockstarre zu verfallen, nutzte OLYMP die Krise für einen umfassenden Umbau. „Wir haben diese schwierige Phase bestmöglich für uns genutzt, unsere internen Prozesse zu optimieren sowie in Marke und Produkte zu investieren, um uns weiter vom Produktspezialisten zur Lifestyle-Brand zu entwickeln“, so Bezner. Unter dem Motto „OLYMP Reloaded“ setzt das Unternehmen auf strategische Neuausrichtung, neue Geschäftsfelder und eine nachhaltige Weiterentwicklung der Marke.
Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit der Initiative „OLYMP Green Choice“ arbeitet der Bekleidungshersteller an umweltfreundlichen Kollektionen. In Zusammenarbeit mit dem Profisegler und Klimaschützer Boris Herrmann hat OLYMP bereits mehrere Kapselkollektionen auf den Markt gebracht – eine dritte ist für April 2025 geplant.
Digitale Technologien helfen OLYMP, sich flexibler aufzustellen. So wurden digitale Showrooms eingeführt, in denen sich Händler über Kollektionen informieren und Bestellungen platzieren können. Auch die Produktentwicklung wird zunehmend digitalisiert.
Gleichzeitig treibt das Unternehmen seine Internationalisierung voran. Im Jahr 2025 startet der Onlinevertrieb in der Schweiz, einem der wichtigsten Exportmärkte. Außerdem wurde das Produktsortiment erweitert: Neben Hemden und Pullovern bietet OLYMP nun auch Hosen an.
Für Bezner geht es dabei um mehr als Umsatzsteigerung. Sein Ziel: OLYMP soll sich von einem reinen Produktspezialisten hin zu einer Lifestyle-Marke entwickeln. Mit Investitionen in Marke, Prozesse und Produkte sieht er das Unternehmen auf einem guten Weg.
Trotz der schwierigen Marktbedingungen blieb die Beschäftigtenzahl von rund 860 Mitarbeitenden stabil. Dazu gehören 33 Auszubildende und duale Studierende. Die zur OLYMP Bezner-Gruppe gehörende MAERZ MUENCHEN KG in München-Perlach mit 113 Beschäftigten in Deutschland und etwa 230 Personen im eigenen Strickwarenwerk in Ungarn konnte sich den Widrigkeiten des Marktes ebenfalls erfolgreich widersetzen und einen Umsatz von 27,4 Millionen Euro im Jahr 2024 erzielen. Damit beträgt der kumulierte Gesamtumsatz der OLYMP Bezner-Gruppe 239,4 Millionen Euro in 2024.
pm/tm
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