
Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
24.10.2025 | pm
Praxisnah und zukunftsorientiert stand bei einem Themenabend des Bereichs Unternehmenskunden Pforzheim das ESG-Score Modell im Mittelpunkt. Es dient als umfassender Nachhaltigkeits-Check, der Umweltverantwortung, soziales Engagement sowie Unternehmensführung bewertet und Betriebe dabei unterstützt, realistische Zukunftsstrategien zu entwickeln. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist Vorreiter in der Analyse von Transformationsrisiken und unterstützt Unternehmen dabei, nachhaltige Strategien und tragfähige Investitionspläne zu entwickeln. Die Veranstaltung im Autozentrum Walter bot interessierten Unternehmern die Gelegenheit, praxisnah zu erfahren, wie das ESG-Score Modell funktioniert, welche Chancen es eröffnet und wie es als strategisches Werkzeug für den Unternehmenserfolg eingesetzt werden kann.
Beim Autozentrum Walter wird nachhaltige Transformation gelebt. So erzielt das Unternehmen beispielsweise CO2-neutrales Heizen und Kühlen mittels Geothermie und Wärmepumpen oder setzt eine Regenwasser-Waschanlage ein. Die Sparkasse Pforzheim Calw unterstützt unter anderem nachhaltige Finanzierungen und setzt auf eine Unternehmensführung, die auf ESG-Kriterien basiert. Auch das Spendenengagement der Sparkasse trägt mit drei Millionen Euro jährlich zur sozialen Verantwortung bei. „Wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit längst kein Trend mehr ist, sondern als Teil der Unternehmens-DNA ein entscheidender Erfolgsfaktor ist“, sagt Sven Eisele, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw. „Das ESG-Score Modell ist ein wichtiger Baustein, um den Wandel aktiv zu gestalten und die Wettbewerbsposition zu stärken.“
Nach der Begrüßung durch Alexander Dippold, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Pforzheim Calw, diskutierten auf dem Podium Denise Fuhrmann, Fachbereichsleiterin Erneuerbare Energien, Jörg Wiedmann, stv. Abteilungsleiter Unternehmenskunden Pforzheim, Nachhaltigkeitsmanager Peter Kokott (alle Sparkasse) sowie der Geschäftsführer des gleichnamigen Autozentrums, Felix Walter, und Ulrich Lenz vom Managementberater Autocon GmbH, über ESG als Chance und strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Im Fokus der von Unternehmenskundenberaterin Sabrina Bott moderierten Expertenrunde standen Erfahrungsberichte, Herausforderungen, Vorgehensweisen und Lösungsbeispiele, bevor für Podiumsteilnehmer und Publikum Gelegenheit zum Austausch bestand.
Nachhaltigkeit auf den Punkt gebracht
Warum kommen Unternehmen an Nachhaltigkeit nicht mehr vorbei?
Weil das Thema Nachhaltigkeit seit einigen Jahren omnipräsent ist und viele Menschen Nachhaltigkeitsaspekte auch bei ihren Konsumentscheidungen berücksichtigen. Weiterhin ist das Thema durch die Regulatorik mittlerweile so tief verwurzelt, dass auch kleinere Unternehmen als Teil der Lieferkette nicht mehr darum herumkommen, Nachhaltigkeitsaspekte zu erheben, zu bewerten und zu reporten. Außerdem ist Nachhaltigkeit ein Wettbewerbsvorteil. Wenn ein Unternehmen ressourcenschonend arbeitet, hat es seine Kosten besser im Griff und kann wettbewerbsfähige Preise anbieten beziehungsweise die Erträge steigern. Auch eine nachhaltige Ausrichtung im Bereich Sozial und Governance generiert einen Wettbewerbsvorteil, da hier aktuelle Entwicklungen wie Fachkräftemangel und auch künftige Auswirkungen besser bewältigt werden können.
Was ist der erste Schritt, um nachhaltiger zu werden?
Erst einmal muss der Entschluss gefasst werden, sich verändern zu wollen. Dann muss man sich darüber klar werden, wohin die Entwicklung gehen soll.
Welche Bigpoints muss ich mir vornehmen, damit nachhaltig=erfolgreich ist?
Es gilt, ein klares und realistisches Ziel zu formulieren. Danach geht es darum, festzustellen, wo das Unternehmen steht, also eine Positionsbestimmung zu machen. Dann müssen konkrete Maßnahmen beschlossen und dabei auf die Umsetzbarkeit geachtet werden. Um erfolgreich nachhaltig zu sein, wird eine Strategie benötigt, die auf die Zielerreichung hinwirkt. Einfach mal loslegen bindet Ressourcen und führt meist nicht zum gewünschten Ergebnis.
24.10.2025 | pm
Praxisnah und zukunftsorientiert stand bei einem Themenabend des Bereichs Unternehmenskunden Pforzheim das ESG-Score Modell im Mittelpunkt. Es dient als umfassender Nachhaltigkeits-Check, der Umweltverantwortung, soziales Engagement sowie Unternehmensführung bewertet und Betriebe dabei unterstützt, realistische Zukunftsstrategien zu entwickeln. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist Vorreiter in der Analyse von Transformationsrisiken und unterstützt Unternehmen dabei, nachhaltige Strategien und tragfähige Investitionspläne zu entwickeln. Die Veranstaltung im Autozentrum Walter bot interessierten Unternehmern die Gelegenheit, praxisnah zu erfahren, wie das ESG-Score Modell funktioniert, welche Chancen es eröffnet und wie es als strategisches Werkzeug für den Unternehmenserfolg eingesetzt werden kann.
Beim Autozentrum Walter wird nachhaltige Transformation gelebt. So erzielt das Unternehmen beispielsweise CO2-neutrales Heizen und Kühlen mittels Geothermie und Wärmepumpen oder setzt eine Regenwasser-Waschanlage ein. Die Sparkasse Pforzheim Calw unterstützt unter anderem nachhaltige Finanzierungen und setzt auf eine Unternehmensführung, die auf ESG-Kriterien basiert. Auch das Spendenengagement der Sparkasse trägt mit drei Millionen Euro jährlich zur sozialen Verantwortung bei. „Wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit längst kein Trend mehr ist, sondern als Teil der Unternehmens-DNA ein entscheidender Erfolgsfaktor ist“, sagt Sven Eisele, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw. „Das ESG-Score Modell ist ein wichtiger Baustein, um den Wandel aktiv zu gestalten und die Wettbewerbsposition zu stärken.“
Nach der Begrüßung durch Alexander Dippold, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Pforzheim Calw, diskutierten auf dem Podium Denise Fuhrmann, Fachbereichsleiterin Erneuerbare Energien, Jörg Wiedmann, stv. Abteilungsleiter Unternehmenskunden Pforzheim, Nachhaltigkeitsmanager Peter Kokott (alle Sparkasse) sowie der Geschäftsführer des gleichnamigen Autozentrums, Felix Walter, und Ulrich Lenz vom Managementberater Autocon GmbH, über ESG als Chance und strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Im Fokus der von Unternehmenskundenberaterin Sabrina Bott moderierten Expertenrunde standen Erfahrungsberichte, Herausforderungen, Vorgehensweisen und Lösungsbeispiele, bevor für Podiumsteilnehmer und Publikum Gelegenheit zum Austausch bestand.
Nachhaltigkeit auf den Punkt gebracht
Warum kommen Unternehmen an Nachhaltigkeit nicht mehr vorbei?
Weil das Thema Nachhaltigkeit seit einigen Jahren omnipräsent ist und viele Menschen Nachhaltigkeitsaspekte auch bei ihren Konsumentscheidungen berücksichtigen. Weiterhin ist das Thema durch die Regulatorik mittlerweile so tief verwurzelt, dass auch kleinere Unternehmen als Teil der Lieferkette nicht mehr darum herumkommen, Nachhaltigkeitsaspekte zu erheben, zu bewerten und zu reporten. Außerdem ist Nachhaltigkeit ein Wettbewerbsvorteil. Wenn ein Unternehmen ressourcenschonend arbeitet, hat es seine Kosten besser im Griff und kann wettbewerbsfähige Preise anbieten beziehungsweise die Erträge steigern. Auch eine nachhaltige Ausrichtung im Bereich Sozial und Governance generiert einen Wettbewerbsvorteil, da hier aktuelle Entwicklungen wie Fachkräftemangel und auch künftige Auswirkungen besser bewältigt werden können.
Was ist der erste Schritt, um nachhaltiger zu werden?
Erst einmal muss der Entschluss gefasst werden, sich verändern zu wollen. Dann muss man sich darüber klar werden, wohin die Entwicklung gehen soll.
Welche Bigpoints muss ich mir vornehmen, damit nachhaltig=erfolgreich ist?
Es gilt, ein klares und realistisches Ziel zu formulieren. Danach geht es darum, festzustellen, wo das Unternehmen steht, also eine Positionsbestimmung zu machen. Dann müssen konkrete Maßnahmen beschlossen und dabei auf die Umsetzbarkeit geachtet werden. Um erfolgreich nachhaltig zu sein, wird eine Strategie benötigt, die auf die Zielerreichung hinwirkt. Einfach mal loslegen bindet Ressourcen und führt meist nicht zum gewünschten Ergebnis.
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