Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
23.04.2024
In einer Zeit, in der Metropolen mit einer Vielzahl von Problemen wie Energieversorgung, Verkehr, Infrastruktur und industrieller Entwicklung konfrontiert sind, ist es entscheidend, Wege zu finden, diese Herausforderungen zu meistern, ohne dabei die drängenden Themen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes aus den Augen zu verlieren. Schneidewind betont die Bedeutung von „Zukunftskünstlerinnen und Zukunftskünstlern“, die in der Lage sind, mit den vielfältigen Herausforderungen umzugehen. „Kein einzelner von uns muss die ganze Welt retten. Das Umsetzen einer solchen Vision passiert im Zusammenspiel von ganz, ganz vielen“, so Schneidewind in einer TV-Sendung des SWR.
Als Oberbürgermeister von Wuppertal gestaltet er Zukunftsprojekte mit verschiedensten Akteuren – wie die Vision eines klimaneutralen Wuppertals bis 2035 oder die Weiterentwicklung zu einem Zentrum für Kreislaufwirtschaftslösungen, dem sogenannten Circular Valley. „Es geht um die Frage: Wie sehen Wohlstandsmodelle in modernen Gesellschaften aus, die nicht beliebig weiterwachsen können?“, stellt Schneidewind auch in einem Interview mit dem STERN heraus. „Leider haben wir kaum mehr Räume für diese Diskussion, ohne dass es sofort zu den bekannten Abwehrreflexen und Diffamierungen führt. Wer den Verzichtsbegriff in den Mund nimmt, wird heutzutage diskreditiert. Ich bedauere das sehr, wir waren vor zehn Jahren in diesem Punkt schon ein ganzes Stück weiter.“
Auch wenn jede Stadt im Rahmen aktueller Transformationsprozesse vor ganz eigenen Herausforderungen steht, bringt Uwe Schneidewind in seinem Vortrag – zu sehen live im Audimax der Hochschule Pforzheim oder via Onlineübertragung – viele Ideen mit, wie Erfahrungen aus der Schwebebahnstadt Wuppertal sich für andere Städte nutzen lassen.
pm
23.04.2024
In einer Zeit, in der Metropolen mit einer Vielzahl von Problemen wie Energieversorgung, Verkehr, Infrastruktur und industrieller Entwicklung konfrontiert sind, ist es entscheidend, Wege zu finden, diese Herausforderungen zu meistern, ohne dabei die drängenden Themen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes aus den Augen zu verlieren. Schneidewind betont die Bedeutung von „Zukunftskünstlerinnen und Zukunftskünstlern“, die in der Lage sind, mit den vielfältigen Herausforderungen umzugehen. „Kein einzelner von uns muss die ganze Welt retten. Das Umsetzen einer solchen Vision passiert im Zusammenspiel von ganz, ganz vielen“, so Schneidewind in einer TV-Sendung des SWR.
Als Oberbürgermeister von Wuppertal gestaltet er Zukunftsprojekte mit verschiedensten Akteuren – wie die Vision eines klimaneutralen Wuppertals bis 2035 oder die Weiterentwicklung zu einem Zentrum für Kreislaufwirtschaftslösungen, dem sogenannten Circular Valley. „Es geht um die Frage: Wie sehen Wohlstandsmodelle in modernen Gesellschaften aus, die nicht beliebig weiterwachsen können?“, stellt Schneidewind auch in einem Interview mit dem STERN heraus. „Leider haben wir kaum mehr Räume für diese Diskussion, ohne dass es sofort zu den bekannten Abwehrreflexen und Diffamierungen führt. Wer den Verzichtsbegriff in den Mund nimmt, wird heutzutage diskreditiert. Ich bedauere das sehr, wir waren vor zehn Jahren in diesem Punkt schon ein ganzes Stück weiter.“
Auch wenn jede Stadt im Rahmen aktueller Transformationsprozesse vor ganz eigenen Herausforderungen steht, bringt Uwe Schneidewind in seinem Vortrag – zu sehen live im Audimax der Hochschule Pforzheim oder via Onlineübertragung – viele Ideen mit, wie Erfahrungen aus der Schwebebahnstadt Wuppertal sich für andere Städte nutzen lassen.
pm
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