Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
28.01.2025
Die Gebühren für Kurzzeit-Parken bleiben unverändert: In der Innenstadt kostet eine Stunde 3,60 Euro, in der Zone 2 1,80 Euro. Genau hier lag bislang ein Problem. Ein Tagesparkschein war mit 4 Euro günstiger, als wenn jemand mehr als zwei Stunden Kurzzeit-Parken in Zone 2 nutzte. Mit der neuen Regelung wird dieses Missverhältnis korrigiert.
Auch im Vergleich mit anderen Städten war Mannheim mit 4 Euro pro Tag deutlich günstiger. Durch die Anpassung rückt die Stadt ins Mittelfeld: In Karlsruhe kostet ein Tagesticket 15 Euro, in Freiburg 16 Euro, in Frankfurt 12 Euro. Heidelberg und Ludwigshafen bieten gar keine Tagesparktickets an.
Das Tagesparken wurde Ende der 1990er-Jahre eingeführt, um insbesondere Beschäftigten großer Betriebe in der Oststadt entgegenzukommen. Diese Unterstützung will die Stadt weiterhin anbieten – ebenso wie weitere Gespräche, um mit den Unternehmen und deren Beschäftigten die besten Lösungen für ihre Wege zur Arbeit finden.
Trotz der höheren Gebühren bleibt das Tagesparken eine vergleichsweise günstige Option für Berufspendler. Wer etwa 180 Tage im Jahr in Mannheim arbeitet, zahlt künftig etwa 120 Euro pro Monat. Das ist ein Betrag, der mit den Kosten für Dauerstellplätze in zentralen Lagen vergleichbar ist.
Hintergrund:
Das Tagesparken wird nur außerhalb der City angeboten, vor allem in der Schwetzingerstadt/Oststadt, auf einem dem Hauptbahnhof nahegelegenen Parkplatz im Lindenhof und auf dem Parkplatz P4 am Universitätsklinikum Mannheim – also in Bereichen, wo sich viele Betriebe befinden, jedoch im Umfeld keine öffentlichen Parkgaragen für Dauerparker existieren. Insgesamt werden rund 2.200 Parkstände mit Tagesparken angeboten bei mehr als 10.000 vorhandenen bewirtschafteten Stellplätzen im öffentlichen Raum für Schwetzingerstadt/Oststadt und Quadrate.
pm/tm
28.01.2025
Die Gebühren für Kurzzeit-Parken bleiben unverändert: In der Innenstadt kostet eine Stunde 3,60 Euro, in der Zone 2 1,80 Euro. Genau hier lag bislang ein Problem. Ein Tagesparkschein war mit 4 Euro günstiger, als wenn jemand mehr als zwei Stunden Kurzzeit-Parken in Zone 2 nutzte. Mit der neuen Regelung wird dieses Missverhältnis korrigiert.
Auch im Vergleich mit anderen Städten war Mannheim mit 4 Euro pro Tag deutlich günstiger. Durch die Anpassung rückt die Stadt ins Mittelfeld: In Karlsruhe kostet ein Tagesticket 15 Euro, in Freiburg 16 Euro, in Frankfurt 12 Euro. Heidelberg und Ludwigshafen bieten gar keine Tagesparktickets an.
Das Tagesparken wurde Ende der 1990er-Jahre eingeführt, um insbesondere Beschäftigten großer Betriebe in der Oststadt entgegenzukommen. Diese Unterstützung will die Stadt weiterhin anbieten – ebenso wie weitere Gespräche, um mit den Unternehmen und deren Beschäftigten die besten Lösungen für ihre Wege zur Arbeit finden.
Trotz der höheren Gebühren bleibt das Tagesparken eine vergleichsweise günstige Option für Berufspendler. Wer etwa 180 Tage im Jahr in Mannheim arbeitet, zahlt künftig etwa 120 Euro pro Monat. Das ist ein Betrag, der mit den Kosten für Dauerstellplätze in zentralen Lagen vergleichbar ist.
Hintergrund:
Das Tagesparken wird nur außerhalb der City angeboten, vor allem in der Schwetzingerstadt/Oststadt, auf einem dem Hauptbahnhof nahegelegenen Parkplatz im Lindenhof und auf dem Parkplatz P4 am Universitätsklinikum Mannheim – also in Bereichen, wo sich viele Betriebe befinden, jedoch im Umfeld keine öffentlichen Parkgaragen für Dauerparker existieren. Insgesamt werden rund 2.200 Parkstände mit Tagesparken angeboten bei mehr als 10.000 vorhandenen bewirtschafteten Stellplätzen im öffentlichen Raum für Schwetzingerstadt/Oststadt und Quadrate.
pm/tm
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