
Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Gerd Lache | 17.11.2025
LinkedIn ist weit mehr als nur eine digitale Visitenkarte, es ist die wichtigste Bühne für die berufliche Laufbahn, ein Netzwerk-Booster und eine Chance, aktiv neue Karrierepfade zu beschreiten, machte Referentin Corina Wünsche deutlich.
Die Kooperations-Veranstaltung von Transformationsnetzwerk (TraFoNetz) Nordschwarzwald und der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim, bot praxisnahe und sofort umsetzbare Anleitungen. Geleitet wurde das Webinar von TraFoNetz-Projektleiterin Kerstin Weipert, die von ihrer Kollegin, TraFoNetz-Projektmanagerin Lidia Niestoruk, unterstützt wurde.
Corina Wünsche, Marketingexpertin beim Sentinel Holding Institut in Freiburg und selbstständige Grafikerin, zeigte den Teilnehmenden, wie sie ihr berufliches Netzwerk pflegen, ihre Expertise sichtbar machen und neue Geschäftschancen entdecken können.
Der erste und wichtigste Schritt sei die Optimierung des eigenen Profils. Corina Wünsche betonte, dass LinkedIn ein Human Business sei, „persönliche Accounts funktionieren oft besser als reine Unternehmensseiten“. Authentizität schlägt dabei Perfektion. Ein selbstgeschriebener Text mit Tippfehler wird als charmanter empfunden als ein perfekt geglätteter Text aus einer Künstlichen Intelligenz.

Die wichtigsten Tipps für ein unwiderstehliches Profil:

Wenn das Profil steht, geht es darum, mit relevantem Content Reichweite und Engagement (Interaktion) zu erzielen. Engagement ist das Ziel, also Likes, Kommentare, Speicherungen oder das Teilen von Beiträgen. Wichtig: Nicht enttäuscht sein über wenige Likes, da die Impressions (die tatsächliche Reichweite) oft viel höher sind.
Die wichtigsten Tipps zum Content

Corina Wünsche empfahl für die Content-Erstellung Tools wie Canva (für Designs in den richtigen Formaten) und CapCut (zum Schneiden von Videos). Auch ChatGPT sollte nicht ignoriert werden, sondern als Sparringspartnergenutzt werden, um Inspirationen zu sammeln oder Texte zu verbessern – aber immer mit kritischer Prüfung, da die KI dazu neige, zu „halluzinieren“.
Kontinuität ist entscheidend. Es reicht nicht, einmal im Jahr zu posten. Wer dranbleibt und sich aktiv vernetzt, erzeugt die gewünschte Sogwirkung.
Nach dem LinkedIn Kickstart ist klar: Die Plattform bietet immense Möglichkeiten, doch sie erfordert Engagement, Kontinuität und die Bereitschaft, die eigene Persönlichkeit zu zeigen. Am wichtigsten ist jedoch der Anfang: „Ich bin großer Freund von einfach machen“, resümierte Corina Wünsche. „Learning by Doing ist absolut in Ordnung. Und dann einfach dran bleiben.“

TraFoNetz unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ist ein Netzwerk für Transformation und Innovation, das Unternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen bringt. Ziel ist es, die Region Nordschwarzwald zu einem führenden Standort für innovative Unternehmen und zukunftsfähige Technologien zu machen.
Partner des Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald sind unter anderem die Arbeitsagentur Nagold-Pforzheim, die Hochschule Pforzheim, die AgenturQ mit Südwestmetall und IG Metall, die IHK Nordschwarzwald, die Handwerkskammern Karlsruhe und Reutlingen, e-mobil BW, IAB Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie Steinbeis InnoBW, Senioren der Wirtschaft, wvib Wirtschaftsverband und weitere.
Von Gerd Lache | 17.11.2025
LinkedIn ist weit mehr als nur eine digitale Visitenkarte, es ist die wichtigste Bühne für die berufliche Laufbahn, ein Netzwerk-Booster und eine Chance, aktiv neue Karrierepfade zu beschreiten, machte Referentin Corina Wünsche deutlich.
Die Kooperations-Veranstaltung von Transformationsnetzwerk (TraFoNetz) Nordschwarzwald und der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim, bot praxisnahe und sofort umsetzbare Anleitungen. Geleitet wurde das Webinar von TraFoNetz-Projektleiterin Kerstin Weipert, die von ihrer Kollegin, TraFoNetz-Projektmanagerin Lidia Niestoruk, unterstützt wurde.
Corina Wünsche, Marketingexpertin beim Sentinel Holding Institut in Freiburg und selbstständige Grafikerin, zeigte den Teilnehmenden, wie sie ihr berufliches Netzwerk pflegen, ihre Expertise sichtbar machen und neue Geschäftschancen entdecken können.
Der erste und wichtigste Schritt sei die Optimierung des eigenen Profils. Corina Wünsche betonte, dass LinkedIn ein Human Business sei, „persönliche Accounts funktionieren oft besser als reine Unternehmensseiten“. Authentizität schlägt dabei Perfektion. Ein selbstgeschriebener Text mit Tippfehler wird als charmanter empfunden als ein perfekt geglätteter Text aus einer Künstlichen Intelligenz.

Die wichtigsten Tipps für ein unwiderstehliches Profil:

Wenn das Profil steht, geht es darum, mit relevantem Content Reichweite und Engagement (Interaktion) zu erzielen. Engagement ist das Ziel, also Likes, Kommentare, Speicherungen oder das Teilen von Beiträgen. Wichtig: Nicht enttäuscht sein über wenige Likes, da die Impressions (die tatsächliche Reichweite) oft viel höher sind.
Die wichtigsten Tipps zum Content

Corina Wünsche empfahl für die Content-Erstellung Tools wie Canva (für Designs in den richtigen Formaten) und CapCut (zum Schneiden von Videos). Auch ChatGPT sollte nicht ignoriert werden, sondern als Sparringspartnergenutzt werden, um Inspirationen zu sammeln oder Texte zu verbessern – aber immer mit kritischer Prüfung, da die KI dazu neige, zu „halluzinieren“.
Kontinuität ist entscheidend. Es reicht nicht, einmal im Jahr zu posten. Wer dranbleibt und sich aktiv vernetzt, erzeugt die gewünschte Sogwirkung.
Nach dem LinkedIn Kickstart ist klar: Die Plattform bietet immense Möglichkeiten, doch sie erfordert Engagement, Kontinuität und die Bereitschaft, die eigene Persönlichkeit zu zeigen. Am wichtigsten ist jedoch der Anfang: „Ich bin großer Freund von einfach machen“, resümierte Corina Wünsche. „Learning by Doing ist absolut in Ordnung. Und dann einfach dran bleiben.“

TraFoNetz unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ist ein Netzwerk für Transformation und Innovation, das Unternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen bringt. Ziel ist es, die Region Nordschwarzwald zu einem führenden Standort für innovative Unternehmen und zukunftsfähige Technologien zu machen.
Partner des Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald sind unter anderem die Arbeitsagentur Nagold-Pforzheim, die Hochschule Pforzheim, die AgenturQ mit Südwestmetall und IG Metall, die IHK Nordschwarzwald, die Handwerkskammern Karlsruhe und Reutlingen, e-mobil BW, IAB Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie Steinbeis InnoBW, Senioren der Wirtschaft, wvib Wirtschaftsverband und weitere.
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