Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
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Kombinierter Güterverkehr: Black Forest Terminal erweitert Aktionsradius
Das BFT-Team war in Halle B4 des Trade Fair Centers zu finden, wo es mit dem Eisenbahnverkehrsunternehmen NECOSS auftrat. NECOSS transportiert die Container von Hamburg nach Horb und zurück über die Schiene.
BFT-Geschäftsführer Richard Lagger freute sich über die Möglichkeit, auf der Messe in München aktive Gespräche mit potenziellen Kunden führen zu können. Angenommen hatte Lagger zuvor eine Einladung des Maritimen Gesprächskreises Stuttgart (MGKS). Das exklusive Netzwerk der Branche in Baden-Württemberg hatte eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Port of Rotterdam im Veranstaltungszentrum der Stuttgarter Straßenbahnen AG. Roland Klein, Repräsentant des Rotterdamer Hafens in Baden-Württemberg, sprach bezüglich des BFT von einer „großen Relevanz“, da die Containervor- und Containernachläufe auf der Schiene ein wichtiger Teil der Arbeit seien.
BFT-Geschäftsführer Lagger konnte auch im Verkehrsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald über die Möglichkeiten berichten, die das BFT für den klimafreundlichen Transport von Gütern im Im- und Export bietet.
Kontakte zum Rotterdamer Hafen vertieft
Was zuversichtlich für den weiteren Erfolg des Horber Terminals für den kombinierten Güterverkehr in Europa stimmt, sind weitere Kontakte mit dem Hafen von Rotterdam, die analog zu Hamburg und Bremerhaven vertieft werden. Der italienische Mittelmeerhafen Trieste schickt demnächst sogar eine Delegation ins Horber Industriegebiet Heiligenfeld, um den Kontakt zu vertiefen.
Mit dem Black Forest Terminal (BFT) im Horber Industriegebiet Heiligenfeld ist Anfang 2023 eine der wichtigsten Drehscheiben für die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene in Betrieb gegangen. Die Frachtcontainer aus und für Süddeutschland werden nicht mehr über die Straße, sondern über die klimafreundlichere Schiene an ihre Bestimmungsorte transportiert. Somit werden Straßenverbindungen entlastet und Kohlendioxid (CO2) in erheblichem Maß reduziert.
Zwischenlager für Container
Das dezentrale Hinterland-Terminal wird durch zusätzliche Serviceangebote im Intermodalen Servicezentrum Horb (ISH) ergänzt. Dort sollen Container zwischengelagert sowie Reparaturarbeiten und Serviceleistungen angeboten werden. In der ISH-Gesamtfläche von 43.000 Quadratmeter ist eine Abstellfläche für bis zu 3500 TEU (Twenty Foot Equivalent Unit) enthalten. Die Kapazität zum Zwischenlagern von leeren und beladenen Containern im BFT selbst umfasst rund 1000 TEU.
ISH und Kombi-Terminal werden von der Black Forest Terminal GmbH betrieben. Wöchentlich gibt es montags und donnerstags zwei feste Zugumläufe mit 88 TEU zwischen dem Hafengelände Hamburg-Waltershof und Horb. In 2023 sind zwei weitere feste Zugumläufe pro Woche zwischen Horb und Trieste geplant. Die Containerzüge für den Import verkehren dann immer mittwochs und samstags sowie für den Export montags und donnerstags. Diese Containerzüge werden eine Länge von maximal 550 Meter und ein Bruttogewicht von 1.500 Tonnen haben.
Das BFT-Team war in Halle B4 des Trade Fair Centers zu finden, wo es mit dem Eisenbahnverkehrsunternehmen NECOSS auftrat. NECOSS transportiert die Container von Hamburg nach Horb und zurück über die Schiene.
BFT-Geschäftsführer Richard Lagger freute sich über die Möglichkeit, auf der Messe in München aktive Gespräche mit potenziellen Kunden führen zu können. Angenommen hatte Lagger zuvor eine Einladung des Maritimen Gesprächskreises Stuttgart (MGKS). Das exklusive Netzwerk der Branche in Baden-Württemberg hatte eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Port of Rotterdam im Veranstaltungszentrum der Stuttgarter Straßenbahnen AG. Roland Klein, Repräsentant des Rotterdamer Hafens in Baden-Württemberg, sprach bezüglich des BFT von einer „großen Relevanz“, da die Containervor- und Containernachläufe auf der Schiene ein wichtiger Teil der Arbeit seien.
BFT-Geschäftsführer Lagger konnte auch im Verkehrsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald über die Möglichkeiten berichten, die das BFT für den klimafreundlichen Transport von Gütern im Im- und Export bietet.
Kontakte zum Rotterdamer Hafen vertieft
Was zuversichtlich für den weiteren Erfolg des Horber Terminals für den kombinierten Güterverkehr in Europa stimmt, sind weitere Kontakte mit dem Hafen von Rotterdam, die analog zu Hamburg und Bremerhaven vertieft werden. Der italienische Mittelmeerhafen Trieste schickt demnächst sogar eine Delegation ins Horber Industriegebiet Heiligenfeld, um den Kontakt zu vertiefen.
Mit dem Black Forest Terminal (BFT) im Horber Industriegebiet Heiligenfeld ist Anfang 2023 eine der wichtigsten Drehscheiben für die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene in Betrieb gegangen. Die Frachtcontainer aus und für Süddeutschland werden nicht mehr über die Straße, sondern über die klimafreundlichere Schiene an ihre Bestimmungsorte transportiert. Somit werden Straßenverbindungen entlastet und Kohlendioxid (CO2) in erheblichem Maß reduziert.
Zwischenlager für Container
Das dezentrale Hinterland-Terminal wird durch zusätzliche Serviceangebote im Intermodalen Servicezentrum Horb (ISH) ergänzt. Dort sollen Container zwischengelagert sowie Reparaturarbeiten und Serviceleistungen angeboten werden. In der ISH-Gesamtfläche von 43.000 Quadratmeter ist eine Abstellfläche für bis zu 3500 TEU (Twenty Foot Equivalent Unit) enthalten. Die Kapazität zum Zwischenlagern von leeren und beladenen Containern im BFT selbst umfasst rund 1000 TEU.
ISH und Kombi-Terminal werden von der Black Forest Terminal GmbH betrieben. Wöchentlich gibt es montags und donnerstags zwei feste Zugumläufe mit 88 TEU zwischen dem Hafengelände Hamburg-Waltershof und Horb. In 2023 sind zwei weitere feste Zugumläufe pro Woche zwischen Horb und Trieste geplant. Die Containerzüge für den Import verkehren dann immer mittwochs und samstags sowie für den Export montags und donnerstags. Diese Containerzüge werden eine Länge von maximal 550 Meter und ein Bruttogewicht von 1.500 Tonnen haben.
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